Schon gehört? Tipps für Klein und Groß

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"Das Spiel ist die höchste Form der Forschung". Dieser Satz stammt von niemand Geringeren als von Albert Einstein. An Einsteins Erkenntnis orientiert sich auch das ARS Electronica Center in Linz bei der Gestaltung seines Kinderforschungslabors. An insgesamt 11 Stationen können Kinder dort basteln, muszieren, zeichnen, programmieren und experimentieren. "Die Grundlage bildet dabei der Gedanke des "Homo ludens" - des spielenden Menschen -, also das Forschen, Entdecken und Verstehen durch Spielen. Es gibt keinen vorgegebenen Weg durch die Ausstellung, sondern die Kinder bewegen sich nach eigenem Interesse frei durch den Raum und entdecken mit ungewöhnlichen Geräten und an faszinierenden Experimentierstationen die weiten Themenfelder der Ars Electronica: Die jungen Besucher beschäftigen sich mit dem Zusammenspiel von virtueller und realer Welt, mit dem Zauber von Licht und Schatten, mit dem Innenleben von Apparaten, mit Konstruktion und Programmierung und mit dem Verhältnis von Mensch und Maschine. Dabei gibt es natürlich viel auszuprobieren, aber auch zu beobachten, zu überlegen und zu besprechen". Das empfohlene Alter für das ARS Electronica Kinderforschungslabor ist 4 bis 8 Jahre.

Am kommenden Donnerstag den 13. Februar steht ab 16 Uhr in der Tischlerei Melk ein heiteres Clowntheater mit Puppenspiel auf dem Programm. Unter dem Titel "Drachenmeister und Nudelsuppe" geht es für Kinder ab 6 Jahren um die Sehnsucht nach fremden Ländern. Erzählt wird dabei folgende Geschichte:
"Ein Mann mit schöner Hose und roter Nase möchte asiatisch essen gehen. Dabei verschlägt es ihn in ein japanisches Restaurant, das ihm allerdings sehr chinesisch vorkommt: Es fehlt der Koch, die Bedienung, das herkömmliche Besteck. Spätestens als ihm ein Dämon zu schaffen macht, wünscht er sich, dass er doch zum Italiener gegangen wäre. Doch sein großer Hunger lässt ihn die Speisekarte studieren. Dort findet er das Kung Fu-Menü des Meisters Funakoshi. Die Neugier, Kung Fu zu lernen und zu verstehen, bringt ihn tiefer in die Geheimnisse asiatischer Fertigkeiten und weiter ins Abenteuer".

Wer kennt sie nicht die bekannte Geschichte von der gewitzten, sprechenden Katze und dem schrulligen alten Mann.
"Pettersson hat mit Findus schon wahrlich genug zu tun, denn der quirlige und gewitzte Kater hält den alten Mann ganz schön auf Trab. Und dann ist da auch noch Prillan, das Huhn, und allerlei anderes Getier auf dem Bauernhof. Aber kann man so sympathischen Unruhestiftern böse sein, wenn sie zugleich doch auch Lebensgeister sind?"
Aufgeführt werden die "Abenteuer von Petterson und Findus" für Kinder ab 4 Jahren im Theo in Perchtoldsdorf. Über die Bühne geht die Premiere gleich am kommenden Freitag den 14. Februar ab 16 Uhr. Gespielt wird das Stück noch bis 22. März.

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  • Andreas Wolf