Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

10. Februar 2020, 07:00

Beiträge

  • Erste Vorboten von Sturm "Sabine"

    Das Sturmtief "Sabine" hat schon vor seinem Eintreffen in Österreich für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Bereits gestern sind 29 Flüge zwischen dem Flughafen Wien und westeuropäischen Destinationen wie London und Amsterdam ausgefallen, heute werden nach derzeitigem Stand 30 Flüge ausfallen. In Deutschland und Großbritannien hat außerdem erhebliche Störungen im Bahnverkehr gegeben. Es wurden auch viele Menschen durch umfallende Bäume und herumfliegende Gegenstände verletzt.

  • Irland: Sinn Fein mit historischem Erfolg

    In Irland ist am Wochenende gewählt worden, das Endergebnis steht noch nicht fest, aber es kündigt sich eine große Überraschung an: die Sinn Fein hat deutlich dazu gewonnen. Der ehemalige politische Flügel der irischen Untergrundarmee IRA liegt nach den ersten Auszählungsrunden etwas vor den beiden großen konservativen Parteien. Wer nun mit wem regieren kann, wird in den nächsten Tagen und Wochen vermutlich in mühsamen Gesprächen verhandelt werden.

  • Irland: Eine Siegerin, zwei Verlierer

    Das politische System in Irland noch einmal in aller Kürze: Fine Gail ist die Regierungspartei mit Premier Leo Varadkar an der Spitze, Fianna Fail ist die große Oppositionspartei, die die Regierung bisher unterstützt hat und die Sinn Fein ist der politische Arm der IRA, die eben jetzt mit Platz drei einen Erfolg errungen hat und dazu gibt es eine Vielzahl an Kleinparteien.

    Den Über- und Einblick hat Martin Allioth in Irland.

  • "Aussprache" Kurz - Justiz

    Im Bundeskanzleramt in Wien wird es heute ein Treffen von Regierungsmitgliedern mit Vertretern der Staatsanwälte geben: Anlass ist der Angriff von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) auf die Korruptionsstaatsanwaltschaft, der er Parteilichkeit unterstellt, eine Linie, die die ÖVP auch am Wochenende verfolgt hat - und von den Vertretern der Justiz vehement zurück gewiesen wird.

    Um die Unabhängigkeit der Justiz ging es gestern auch in der Diskussionssendung "im Zentrum" mit Kanzleramtsministerin Caroline Edtstadler und der ehemaligen SPÖ-Justizministerin Maria Berger.

  • Pflegeregress: Länder wollen mehr Geld

    Die Bundesländer fordern vom Bund eine volle Abgeltung für den Entfall des Pflegeregresses. Das sagt der neue Vorsitzende der Landeshauptleute-Konferenz, der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer. Bisher gibt es eine Deckelung für die Zahlungen des Bundes bei 300 Millionen Euro pro Jahr. Laut Stelzer wären für die Länder aber 340 Millionen Euro notwendig.

    Das ganze Interview mit Thomas Stelzer im Ö1 Journal um acht.

  • Sozialwirtschaft: Weiter Ringen bei Gehaltsverhandlungen

    Der Streit in der Pflegebranche spitzt sich zu: Vergangene Woche sind hunderte Pflegekräfte für eine 35-Stundenwoche auf die Straße gegangen. Nach den Protestkundgebungen wird heute wieder über einen neuen Kollektivvertrag im Sozialbereich verhandelt. Eine Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden ist die einzige Forderung der Gewerkschaft. Nicht machbar, sagen dazu die Arbeitgeber. Gibt es heute keine Einigung, will die Gewerkschaft streiken.

  • Oscar-Überraschung "Parasite"

    Die 92. Oscar-Nacht ist vor kurzem zu Ende gegangen. Strahlender Sieger ist "Parasite" des Südkoreaners Bong Joon-ho, er hat gleich vier Oscars erhalten, es ist der erste fremdsprachige Film, der auch als Bester Film ausgezeichnet wurde.

    Bei den Darstellern haben hingegen erwartungsgemäß die Favoriten abgeräumt, Joaquin Phoenix ebenso wie Renee Zellweger, Brad Pitt und Laura Dern. Die Oscars wurden heuer breit gestreut, vier für „Parasite“, drei für „1917“, „Joker“ hat zwei erhalten, „Once upon a time in Hollywood“ und „Ford gegen Ferrari“ auch.

  • Oscar-Nacht: Die Sieger und Verlierer

    Der große Sieger des Oscar-Abends ist der südkoreanische Film „Parasite“, der schon in Cannes die goldene Palme gewonnen hat. Zu den Verlierern des Abends gehört der Film „Joker“, der mit 11 Nominierungen als Favorit gegolten hat.

  • ESA-Sonde fliegt in Richtung Sonne

    Die ESA, die Europäische Raumfahrtbehörde hat eine Sonde Richtung Sonne geschickt, die Solar Orbiter ist in der Früh erfolgreich abgehoben. Sie soll 150 Millionen Kilometer weit fliegen und dann wichtige wissenschaftliche Daten liefern. Möglich machen das auch österreichische Institutionen.

    Mehr in
    science.ORF.at

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