Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Causa Eurofighter: Neue Ermittlungen

    In der scheinbar unendlichen Causa Eurofighter ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft nach Aussagen eines so genannten Whistleblowers. Im Zentrum der Ermittlungen liegt ein Scheck. Es geht um den Verdacht der Geldwäsche. Das geht aus der Antwort des Justizministeriums auf die Anfrage der Grünen mit dem Titel "Causa Eurofighter - Geldströme an das BZÖ" hervor.

  • Keine Einigung bei KV-Sozialwirtschaft

    Auch die sechste Verhandlungsrunde zu den Gehältern für die 125.000 Beschäftigten im Pflege- und Sozialbereich hat am Abend kein Ergebnis gebracht. Die Gewerkschaft konnte sich mit ihrer Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung auf 35 Wochenstunden wieder nicht durchsetzen und hat nun für nächste Woche ausgedehnte Warnstreiks angekündigt. Anfang März soll weiterverhandelt werden.

  • Krankenkassen: Reischl für Strukturausgleich

    Die leitende ÖGB-Sekretärin Ingrid Reischl ist stellvertretende Vorsitzende des neuen Dachverbandes der Sozialversicherungsträger. In der zweiten Jahreshälfte wird sie den Vorsitz im Dachverband übernehmen - nach Peter Lehner von der Selbstständigen-Versicherung. Das prognostizierte Kassendefizit von 1,7 Milliarden Euro für die nächsten Jahre führt Ingrid Reischl auf Zusatzkosten aus der Kassenreform zurück.

    Während die neue Österreichische Gesundheitskasse in den nächsten Jahren mit einem Milliardendefizit rechnet, stehen Beamten- und Selbstständigenversicherung besser da. Zwischen diesen Kassen solle es einen Ausgleich geben, verlangt Reischl.

  • EU-Budgetvorschlag: Minister skeptisch

    Unmittelbar vor einem entscheidenden EU-Budget-Gipfel, schwinden die Erfolgsaussichten, sich zu einigen. Die EU-Staats- und Regierungschefs ringen übermorgen um den EU-Haushaltsplan, der auf sieben Jahre gesehen Einnahmen und Ausgaben festlegt. Nicht nur das EU-Parlament zeigt sich unzufrieden über den Kompromissvorschlag von EU-Ratspräsident Charles Michel. Er will den EU-Topf mit 1,074 Prozent der EU-Wirtschaftsleistung füllen.

    Die Mehrheit der Abgeordneten fordert höhere Beiträge von den Mitgliedsstaaten. Und dort macht sich ebenso Unmut breit, allerdings aus mehreren Gründen, wie sich bei einer Sitzung der Europa- und Finanzminister in Brüssel zeigt.

  • Suche nach Ausweg in Thüringen

    Die Polit-Turbulenzen im deutschen Bundesland Thüringen haben die Partei von Angela Merkel in eine schwere Krise gestürzt. Die CDU muss einen Nachfolger für Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer suchen und auch die Frage der Kanzler-Kandidatur lösen. Eine Lösung könnte es jetzt zumindest für die Regierungskrise in Thüringen geben.

    Der bisherige Ministerpräsident Bodo Ramelow von der Linkspartei schlägt seine Vorgängerin Christine Lieberknecht von der CDU als Übergangs-Regierungschefin vor. Die soll Neuwahlen vorbereiten, die dann wieder er, Ramelow gewinnen könnte.

  • China: Geldscheine in Quarantäne

    Die Corona-Epidemie wirkt sich mittlerweile auf alle Lebensbereiche in China aus - auch aufs Zahlen mit Bargeld. Gebrauchte Geldscheine werden eingezogen und desinfiziert. Neue Banknoten im Wert von Milliarden Yuan werden gedruckt.

  • Pflege-HTL: Sechs Standorte stehen fest

    Thema Pflege, konkret Personalmangel. Da will man jetzt bei der Ausbildung ansetzen - an sechs Standorten wird es ab Herbst das neue Schulmodell der Pflege-HTL geben, wo man eine Pflegeausbildung mit Matura machen kann. Ebenfalls ab Herbst wird es auch eine neue Pflegeschule ohne Matura geben.

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