Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Parlamentswahlen im Iran

    Im Iran wird heute ein neues Parlament gewählt. Rund 58 Millionen Menschen sind wahlberechtigt. Aber, der Frust und die Enttäuschung über die wirtschaftliche Misere als Folge der US-Sanktionen sind groß. Die Frage ist nun, wie viele auch tatsächlich zur Wahl gehen werden. Vor allem Präsident Rouhani und das Lager der Moderaten dürften Probleme bekommen, die Wähler zu mobilisieren. Die Reformbewegung scheint politisch am Ende.

  • Gespräche-Marathon bei EU-Gipfel

    In der Europäischen Union sorgt jetzt eine Billion Euro für die nächsten sieben Jahre für Streit – es geht um das EU-Budget, der siebenjährige Haushaltsrahmen für die Jahre 2021 bis 2027, gut eine Billion Euro. Von den Geldern profitieren Millionen Landwirte, Kommunen, Unternehmen, Studenten und andere Bürger - aber wieviel Geld wie genau verteilt wird, darüber wird jetzt gestritten. Auch nach stundenlangen Verhandlungen.

  • Vor Anhörung im Fall Assange

    Am Montag beginnt in London die Anhörung über eine Auslieferung des Wikileaks Gründers Julian Assange in die USA. Assange drohen dort 175 Jahre Haft wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente. Der Europarat und Amnesty International fordern Großbritannien nun auf, Assange nicht auszuliefern, denn er habe nur getan, was die Aufgabe von Journalisten sei.

  • Trauer und Fassungslosigkeit in Hanau

    In zahlreichen deutschen Städten haben die Menschen der 10 Toten des Anschlags von Hanau, einer Stadt in der Nähe von Frankfurt gedacht: "Wir stehen als Gesellschaft zusammen", diese Devise hat der deutsche Bundespräsident Frank Walter Steinmeier ausgegeben.

  • Tesla darf Wald für Fabrik roden

    In Deutschland dürfen die Rodungsarbeiten auf dem Gelände einer geplanten Fabrik für den US-amerikanischen Elektro-Auto-Hersteller Tesla fortgesetzt werden, das hat ein Gericht gestern Abend entschieden. Tesla will in Brandenburg seine erste Fabrik in Europa bauen. Die Rodungen auf dem Grundstück sind am vergangenen Wochenende gestoppt worden, weil deutsche Umweltschützer gerichtlich dagegen vorgegangen sind.

  • Tiertransporte über Kontinente

    Österreichische Rinder werden im Libanon qualvoll behandelt und ohne Betäubung geschächtet. Internationale Tierschutzorganisationen haben diese Missstände dokumentiert und nun auch eine politische Debatte entfacht. Daniel Zadra zum Beispiel, Landwirtschaftssprecher der Grünen in Vorarlberg, schlägt jetzt konkrete Änderungen vor.

  • Österreicher neigen zu Pessimismus

    Das Meinungsforschungsinstitut Gallup und das Wirtschafts- Forschungsinstitut haben sich gemeinsam angesehen, welche Einschätzungen die Österreicherinnen und Österreicher zu ihrem Lebensstandard, den Löhnen und Pensionen haben. Und diese Einstellungen haben sie dann mit den Fakten vergleichen. Wenig überraschend: Vielfach sind die Menschen pessimistischer als es bei den Tatsachen angebracht wäre.

  • Saldo: Arbeit für Menschen über 60

    Sozialunternehmer wollen das scheinbar Unmögliche schaffen: sie wollen wirtschaftlich sein und dabei die Welt verbessern. In Österreich gibt es bereits rund 7.000 sogenannte „soziale Unternehmen“. Eine Sozial-Unternehmerin ist Hannah Lux, Gründerin des Kaffee Vollpension in Wien Wieden, berühmt für Kuchen. Die Hälfte der Belegschaft ist dort über 60 Jahre alt:

    >>Mehr dazu in Saldo "Soziale Unternehmen: die Quadratur des Kreises" von Clara Peterlik. Um 9:42 in Ö1.

  • Salzburg-Debakel in Europa-League

    Für Österreichs Fußballvereine läuft es in den Hinspielen im Europa League-Sechzehntel-Finale nicht nach Wunsch. Für Salzburg hat es in Frankfurt ein 1:4-Debakel gegeben - der LASK hat im niederländischen Alkmaar ein wichtiges 1:1-Unentschieden geholt, kann also zufrieden sein.

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