Kulturjournal

Berlinale ++ Alberto Sordi ++ Nava Ebrahimi ++ Monet-Schau

1. "Schwesterlein" - Nina Hoss auf der Berlinale
2. Die Villa von Fellinis Liebling
3. Der Kindersoldat als Stardesigner
4. Der manische Reisende Claude Monet

Beiträge

  • "Schwesterlein" - Nina Hoss auf der Berlinale

    Im Berlinale-Wettbewerb steht heute das Schweizer Geschwister-Drama "Schwesterlein" auf dem Programm. Nina Hoss spielt darin eine Theaterautorin, die sich aus der Szene zurückgezogen hat. Als ihr Zwillingsbruder ist Lars Eidinger zu sehen, der mehr oder weniger sich selbst darstellt, nämlich den Ensemblestar der Berliner Schaubühne. Alexander Soyez

  • Die Villa von Alberto Sordi

    Nicht nur Kultregisseur Federico Fellini, auch der römische Schauspieler Alberto Sordi - Protagonist einiger Fellini-Filme - wäre heuer 100 Jahre alt geworden. In Rom öffnet deshalb Anfang März die kuriose Villa Sordis, der in rund 200 Filmen wie kaum ein anderer die italienische Seele auf die Leinwand brachte.

  • Nava Ebrahimi über ihren neuen Roman

    Für ihren Erstlingsroman "Sechzehn Wörter" ist die in Teheran geborene Schriftstellerin Nava Ebrahimi mit dem Debütpreis des "Österreichischen Buchpreises" ausgezeichnet worden. Im Interview spricht sie über ihren neuen Roman "Das Paradies meines Nachbarn" und ihren Protagonisten, den Exil-Iraner Ali Najjar, der nach seinen traumatischen Erlebnissen als Kindersoldat beschließt, nie mehr Opfer, sondern fortan ausschließlich Täter zu sein, und mit dieser Attitüde in München zum Star-Designer avanciert.

  • Claude-Monet-Schau in Potsdam

    Prächtige Gärten, blühende Landschaften, glitzernde Gewässer und natürlich: Seerosen - für den französischen Maler Claude Monet war Freilichtmalerei die Erfüllung. Das Museum Barberini in Potsdam widmet dem wichtigen Impressionisten nun eine Werkschau. "Monet. Orte." ist eine der umfangreichsten Retrospektiven, die es jemals in einem deutschen Museum gab.

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