Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

25. Februar 2020, 07:00

Beiträge

  • Coronavirus in Italien

    In Italien ist die Zahl der Todesopfer durch das Coronavirus auf sieben gestiegen. 229 Menschen sind infiziert. Das Land kämpft gegen die Ausbreitung - die Lombardei und Venetien stehen praktisch unter Quarantäne. Das Virus bringt aber auch andere Probleme mit - von Einbußen in der Wirtschaft bis hin zu Betrügereien.

  • Italien: "Suche nach Patient null läuft"

    Italien kämpft gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Drastische Quarantäne-Maßnahmen werden verhängt, ganze Gemeinden abgeriegelt. „Eine gute Nachricht ist, dass sich außerhalb der elf abgeriegelten Gemeinden keine roten Zonen befinden“, sagt ORF-Korrespondentin Katharina Wagner in Rom. „Derzeit läuft die Suche nach Patient null, ein Spital soll Gesundheitsvorschriften nicht eingehalten haben, weshalb es zum Ausbruch gekommen sein soll“, so Katharina Wagner.

  • Offene Fragen beim Budget

    Die Budget-Verhandlungen gehen in die heiße Phase, Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) wird am 18. März seine erste Budget-Rede halten. Dabei wird sich zeigen, welche Versprechen aus dem türkis-grünen Regierungsprogramm schon heuer finanziert werden. Die ÖVP will keine neuen Schulden machen und die Steuerzahler entlasten, aber gleichzeitig will die Regierung in Klimaschutz investieren, das ist das Hauptanliegen der Grünen. Viel Geld benötigt auch das Bundesheer und die Justiz.

  • Weinstein schuldig gesprochen

    Der frühere Hollywood-Produzent Harvey Weinstein ist in New York wegen Vergewaltigung und schwerer sexueller Nötigung schuldig gesprochen worden. In zwei Anklagepunkten wegen wiederholter sexueller Angriffe wurde der 67-Jährige dagegen freigesprochen. Bis zur Verkündung der Strafe am 11.März bleibt er in Haft, ihm drohen 29 Jahre Gefängnis.

  • Deutschland: Auto rast in Karnevalsumzug

    Fünf Tage nach dem Anschlag eines Rechtsextremisten in Hanau erschüttert wieder ein Vorfall in Deutschland. In der nordhessischen Kleinstadt Volkmarsen ist ein Auto beim Faschingsumzug am Rosenmontag gestern in die Menschenmenge gerast. 30 Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Der Lenker, ein 29-jähriger Deutscher, wird festgenommen. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann absichtlich in den Karnevalsumzug gefahren ist.

  • 10 Jahre Haft für Hongkonger Buchhändler

    In China ist der Buchhändler Gui Minhai wegen Weitergabe von geheimen Informationen ans Ausland zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Er hat politisch heikle und Peking-kritische Bücher über China vertrieben. Der 56-jährige Publizist und schwedischer Staatsbürger, dessen Fall seit Jahren international Schlagzeilen macht, will nicht in Berufung gehen.

  • Neuer Oberrabbiner in Wien

    Am Abend ist in den Räumlichkeiten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien die vakante Stelle des Oberrabbiners neu besetzt worden. Gegen fünf Mitbewerber hat sich der gebürtige Schweizer Jaron Engelmayer durchgesetzt.

  • Rembrandt-Ausstellung in Madrid

    Nach dem abgelaufenen Rembrandt-Jahr,
    350 Jahre nach dem Tod des niederländischen Barock-Künstlers, gibt es heuer schon die nächste Schau. Im Madrider Thyssen-Museum sind einhundert Porträts von Rembrandt und Zeitgenossen zu sehen.

  • Koolhaas im New Yorker Guggenheim-Museum

    Das Time-Magazine zählte den niederländischen Architekten Rem Koolhaas einmal zu den hundert einflussreichsten Menschen der Welt. Verantwortlich dafür waren, neben seinen Bauten wie etwa der Zentrale des chinesischen Fernsehens in Peking, seine Bücher zur Entwicklung der Großstädte. In den letzten Jahren hat sich das Interesse von Koolhaas mehr und mehr dem ländlichen Raum zugewandt. Das Ergebnis präsentiert er jetzt in einem Buch und bei der Ausstellung "Countryside" im New Yorker Guggenheim-Museum.

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