AMS-Chef Johannes Kopf

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Arbeitsplätze vermitteln per Rechenmaschine: der AMS-Algorithmus

Die automatisierte Gesellschaft - Digital.Leben Schwerpunkt "Künstliche Intelligenz"

Ab Mitte des Jahres berechnen beim österreichischen Arbeitsmarktservice AMS Algorithmen welche Chancen Jobsuchende künftig auf dem Arbeitsmarkt haben. Der Algorithmus teilt Arbeitslose anhand von unterschiedlichen Daten wie etwa Alter, Geschlecht, Ausbildung und Erwerbskarriere in drei Gruppen ein, die unterschiedliche Förderungen bekommen. Der Testbetrieb des AMS-Algorithmus hat bereits für viel Diskussionen gesorgt, Frauen würden diskriminiert und automatisch schlechter eingestuft werden, lautete der Vorwurf einiger Wissenschaftlerinnen. AMS-Chef Johannes Kopf widerspricht dem im Gespräch mit Julia Gindl und gibt Einblicke, was in der derzeitigen Evaluierungsphase passiert.

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