Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Coronavirus in Tirol: Suche nach Kontaktpersonen

    Seit gestern steht fest - in Österreich gibt es die ersten Corona-Infektionen. Eine Italienerin, die in Innsbruck arbeitet, und ihr Freund sind am Wochenende krank geworden, haben sich untersuchen lassen und sind mit dem Corona-Virus infiziert. Inzwischen haben sie kein Fieber mehr. Die Frau arbeitet in einem Innsbrucker Hotel an der Rezeption, hat also mit vielen Menschen Kontakt. Der zuständige Arzt hält die Ansteckungsgefahr dennoch für gering.

  • Coronavirus: Gesundheitshotline hilft

    Ob man sich mit dem Coronavirus infiziert hat, ist schwer einzuschätzen - zu sehr ähneln die Symptome jenen eines grippalen Infekts. Wenn man dennoch Krankheitszeichen aufweist und sich zuvor in betroffenen Gebieten aufgehalten hat, ist die erste Anlaufstelle für viele die Gesundheitshotline 1450. Dort können Mediziner anhand einer Fragenliste einschätzen, ob es sich um einen Verdachtsfall handelt oder nicht. Die Telefone laufen derzeit jedenfalls heiß.

  • Krisentreffen zu Coronavirus in Rom

    Nach dem Ausbruch des Coronavirus in Italien, sind die italienischen Behörden um Beruhigung bemüht. Man hätte alles im Griff, Urlauber müssten sich keine Sorgen machen, sagte der Gesundheitsminister gestern bei einem Krisentreffen in Rom.

  • Anschober: "Keine Grenzsperren"

    Die italienische Regierung appelliert an die Nachbarländer, die Grenzen offen zu halten. Für Österreichs Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) ist eine Schließung der Grenzen aber ohnehin kein Thema.

  • Streiks in mehr als 300 Pflegebetrieben

    Im Zuge der festgefahrenen Lohnverhandlungen in der Sozialwirtschaft weitet die Gewerkschaft ihre Protestmaßnahmen aus. In rund 350 Betrieben österreichweit sollen heute und morgen Warnstreiks stattfinden.

  • Pflege: "Entlastung ja, aber auf anderem Wege"

    In der Sozialwirtschaft wird heute gestreikt. Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich eine Entlastung im Rahmen einer 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Das sei aber nicht machbar oder finanzierbar, sagen die Arbeitgeber. "Es muss eine Entlastung geben, aber auf anderem Wege", sagt Walter Marschitz, Vertreter der Arbeitgeber in den Sozialberufen. "Man muss einfach mehr Personal zur Verfügung stellen. Gleichzeitig wurden aber die Aufnahmekriterien nach oben geschraubt", sagt Marschitz. Die Arbeitszeitverkürzung sei nicht umsetzbar, so Marschitz: "Dafür bräuchte man 1.500 Pflegekräfte mehr und die hat man nicht."

  • Wie klimafreundlich wird das Budget?

    Wie ernst ist es dieser Regierung mit dem Klimaschutz wirklich? Eine erste Antwort darauf wird das Budget für 2020 liefern, das Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) Mitte März präsentieren wird. Wird es für die großen Vorhaben, wie Bahnausbau, Photovoltaik oder Gebäudesanierung schon heuer mehr Geld geben?

  • Kurz bei Johnson in London

    Sowohl die EU als auch Großbritannien haben ihren Verhandlern gestern das Mandat für die Gespräche über die zukünftigen Handelsbeziehungen gegeben. Die werden nicht einfach zu gestalten sein - etwa bei der Frage, wie weit London europäische Regeln akzeptieren will, spießt es sich. Die Regierung Johnson hofft darauf, dass die Einigkeit unter den EU-Staaten nicht hält und beginnt eine Charmeoffensive. Gestern war Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz zu Gast in London.

  • Berlinale: Hillary Clinton stellt Filmbiografie vor

    Prominenten Besuch aus der Politik hatte gestern die Berlinale. Hillary Clinton ist heuer eine vierstündige Doku-Serie auf der Berlinale gewidmet. Bei ihrem Berlinale-Presseauftritt hatte Clinton auch Fragen zum vergangenen aber auch jetzigen Präsidentschaftswahlkampf in den USA zu beantworten.

  • Premiere für "Der Sohn" in den Kammerspielen

    Jeder Vierte in Österreich erkrankt an einer Depression. Trotzdem ist es ein Tabuthema - auch in der Kunst, am Theater zum Beispiel, hat sich damit noch kaum jemand auseinandergesetzt. In den Kammerspielen in der Josefstadt hat morgen das Stück "Der Sohn" des französischen Autors Florian Zeller Premiere. Es behandelt die Depression eines Jugendlichen.

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