Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Coronavirus: Erlass des Gesundheitsministeriums

    Seit gestern Abend gibt es in Österreich fünf Menschen, die sich nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben. Ein Paar in Tirol und in Wien ein 72jähriger Mann und ein Ehepaar, das kürzlich in der Lombardei auf Urlaub war. Auch die Kinder des Paares zeigen Symptome, da stehen die Testergebnisse noch aus. Das Gesundheitsministerium wird heute einen Erlass herausgeben, damit österreichweit eine einheitliche Vorgangsweise gilt; und die Regierung wird heute eine Informationskampagne präsentieren.

  • Wien: Suche nach Patient Null

    Die Zahl der Coronavirus-Infektionen in Österreich könnte noch steigen. In Wien sind noch Testergebnisse ausständig. Ein Endergebnis wird am Nachmittag vorliegen, sagt Michael Binder vom Wiener Krankenanstaltenverbund im Ö1-Interview. Bei einem 72-jährigen Infizierten in Wien ist derzeit noch nicht ganz klar, wo er sich angesteckt hat. Vermutungen will Binder nicht kommentieren. 95 Prozent der Erkrankten entwickeln nach fünf bis sechs Tagen nach der Infektionen erste Symptome. Daher begrenzt sich der Suchzeitraum auf den zehnten beziehungsweise elften Februar. Es wurden festgestellt, dass 90 Personen in häusliche Quarantäne entsandt wurden, derzeit zeige niemand Symptome, sagt Binder. Er betont außerdem, dass Wien gut gerüstet sei.

  • Bildungsministerium mit eigenem Plan

    Wer koordiniert was, wenn es um das Corona-Virus geht. Die Regierung musste sich zuletzt einiges an Kritik anhören, erst gestern wieder im Parlament. Gesundheits- und Innenministerium arbeiten zusammen, soviel ist klar. Das Gesundheitsministerium wird heute Vorgaben veröffentlichen. Das Unterrichtsministerium ist aber vorgeprescht und hat erst wieder einen eigenen Plan für die Schulen herausgegeben.

  • Saldo: Werner Lanthaler

    Auch das Ö1-Wirtschaftsmagazin Saldo kommt am derzeitigen Thema nicht vorbei. Werner Lanthaler, Vorstandsvorsitzender des Biotech-Unternehmens Evotec gibt sich zuversichtlich, dass ein Wirkstoff gegen Corona gefunden wird.


    >>Mehr dazu in Saldo, Ö1 9.42

  • Türkei greift syrische Ziele an

    Der türkische Präsident Erdogan hat Soldaten nach Syrien geschickt und empört sich nun darüber, dass sie in Kämpfe verwickelt werden. Gestern sind bei einem Luftangriff der syrischen Regierungstruppen in der Provinz Idlib angeblich 33 türkische Soldaten getötet und 39 verletzt worden. Die türkische Armee, nach Darstellung der Regierung eigentlich nur auf Beobachtungsmission in Syrien, greift nun als Vergeltung syrische Ziele an.

  • Israel-Wahl: Liste der arabischen Parteien

    Am Montag wird in Israel gewählt, schon zum dritten Mal in 11 Monaten. Die Wählerinnen und Wähler werden - nach allen Umfragen - den Parteichefs aber auch diesmal nicht den Gefallen tun, für klare Verhältnisse zu sorgen. Benjamin Netanyahu mit seiner Likud-Partei darf auf Platz 1 hoffen. Für eine stabile Mehrheit dürfte es aber wieder nicht reichen, für Oppositionschef Benny Gantz erst recht nicht. Mit deutlichen Gewinnen darf die gemeinsame Liste der arabischen Parteien rechnen. Mit der will allerdings niemand zusammenarbeiten.

  • AKW Mochovce: Global 2000 deckt Mängel auf

    Das Atomkraftwerk Mochovce in der Slowakei, seit vielen Jahren ein Grund zur Sorge für viele in Österreich. Nun prangert die Umweltschutzorganisation Global 2000 wieder schwere Mängel an. Und zwar in der Notstrom-Versorgung. Die Aggregate, die den Reaktor im Notfall stabil halten sollen, seien Jahrzehnte alt und längst nicht mehr sicher. Das hat ein Test gezeigt, den ein Ex-Mitarbeiter gefilmt hat.

  • Michael Horowitz in der Albertina

    Über Jahrzehnte hat der Journalist und Fotograf Michael Horowitz das Wiener Kulturleben dokumentiert. Künstlerinnen und Schauspieler, Autorinnen und Selbstdarsteller hat er im Auftrag von Zeitungen und Magazinen portraitiert. Eine Auswahl seiner Fotografien, mit Schwerpunkt auf die 1970er und 80er Jahre, ist ab heute in der Albertina zu sehen - zugleich Kunstwerke und Momentaufnahmen der jüngeren österreichischen Geschichte.

  • Zigeunerbaron: Premiere an der Volksoper

    Morgen hat an der Wiener Volksoper „Der Zigeunerbaron“ Premiere, eines der meist gespielten Stücke von Johann Strauß. Die Titel-Figur wird von Lucian Krasznec verkörpert. Peter Lund führt Regie.

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