Leporello
Spiele mit der Poesie
28. Februar 2020, 07:52
Der Dichter Andreas Okopenko
"Ich hab so Angst, daß die Chinesen kommen" heißt ein soeben bei Jung und Jung verlegtes Buch, das die kunstvolle und stets leicht überdrehte Poesie Andreas Okopenkos wieder aufleben lassen möchte. Im Gegensatz zum Prosawerk sind Okopenkos Gedichte heute ausnahmslos vergriffen, sodass der Band für Liebhaber wohl ein rares Fundstück darstellt. Der Autor Daniel Wisser, ein profunder Kenner der Werke Okopenkos, hat die schönsten Gedichte dafür ausgewählt. Bei seinen Recherchen ist er zudem auf bisher noch nie publizierte Lyrik gestoßen, die nun ebenfalls ans Licht der Öffentlichkeit kommt. Es sei an der Zeit, so Wisser, die Werbetrommel für einen großen Stillen laut zu rühren. Gestaltung: Christa Eder
Service
Verlag Jung und Jung
Das Buch "Ich hab so Angst, daß die Chinesen kommen" ist Teil der Reihe "Österreichs Eigensinn" (Hrsg.Bernhard Fetz) und enthält ein Nachwort von Daniel Wisser
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