Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

5. März 2020, 07:00

Beiträge

  • Coronavirus: Infektionen steigen in den USA

    Die Zahl der Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus steigt weiter. Weltweit sind inzwischen über 90.000 Fälle registriert, die weitaus meisten nach wie vor in China. Dort sind bereits über 3.000 Menschen durch die Infektion gestorben. In Europa macht nach wie vor die Lage in Italien die größten Sorgen. Aber auch in den USA steigt die Zahl der Infizierten inzwischen stark. Nach den Bundesstaaten Washington und Florida hat vor wenigen Stunden auch Kalifornien den Ausnahmezustand ausgerufen.

  • Italien: Kindergärten, Schulen und Unis geschlossen

    In Italien ist die Coronavirus-Lage besonders bedrohlich. Gestern sind wieder fast 30 Menschen an dem Virus gestorben, damit hat sich die Zahl der Todesfälle in zwei Tagen verdoppelt, 107 Tote wurden bis gestern Abend gezählt, fast 3.000 Menschen sind nachweislich infiziert. Die Regierung in Rom antwortet nun mit drastischen Schritten:
    Kindergärten, Schulen, Universitäten werden im ganzen Land geschlossen, Großveranstaltungen abgesagt, Sport-Veranstaltungen dürfen nur ohne Publikum stattfinden.

  • Coronavirus: Luftfahrt in der Krise

    Die Coronavirus-Krise hat auch wirtschaftliche Folgen. Hier droht vor allem der Luftfahrt eine Krise. Der Lufthansa-Konzern, zu dem auch die AUA gehört, hat gestern Abend bekannt gegeben, dass jedes fünfte Flugzeug am Boden bleibt. Und die angeschlagene britische Regional-Airline fly.be muss den Betrieb ganz einstellen.

  • Hilfe für Griechenland beim Schutz der EU-Außengrenze

    Die Spannungen an der griechisch-türkischen Grenze halten an. Nach wie vor versuchen Migranten und Flüchtlinge von der Türkei nach Griechenland zu gelangen, nachdem Präsident Erdogan seine Grenze seit dem Wochenende offen lässt. Die EU-Innenminister haben bei ihrem Treffen in Brüssel das Vorgehen der Türkei verurteilt und Griechenland volle Unterstützung beim Schutz der EU-Außengrenze zugesagt.

  • Idlib: Erdogan trifft Putin

    Der türkische Präsident Erdogan trifft heute in Moskau den russischen Präsidenten Putin. Das wirklich große Problem Erdogans ist nämlich nicht die Grenze zu Griechenland, sondern jene auf der anderen Seite des Landes, zu Syrien. In der Region Idlib tobt der Krieg, die Türkei hat sich in Kämpfe mit den syrischen Regierungstruppen verstrickt, die werden wiederum von Russland unterstützt. Hunderttausende Syrer drängen Richtung Türkei. Erdogan dürfte in Moskau heute auf einen Waffenstillstand drängen.

  • Regierung will Frauenbudget erhöhen

    Die ÖVP-Grünen-Regierung hat gestern angekündigt das Frauenbudget zu erhöhen. Und zwar von 10 auf 12 Millionen Euro
    pro Jahr. Das Geld soll hauptsächlich in den Gewaltschutz fließen. Das ist immer noch viel zu wenig, lautet die Kritik.

  • „Summe für wirkungsvolle Gleichstellungspolitik zu wenig“

    Rosa Logar, Leiterin der Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie zeigt sich enttäuscht. Es sei zwar erfreulich, dass es Mehr gibt, aber mit 12 Millionen Euro könne man keine wirkungsvolle Gleichstellungspolitik betreiben, kritisiert Logar im Ö1-Interview. Würde man das Budget verdoppeln, würde das einen positiven Effekt auslösen und es würde weniger Gewalt gegen Frauen und Mädchen geben, zeigt sich Logar überzeugt. Mit den derzeitigen Mitteln könne man nur kurzfristig, aber nicht mittel- oder langfristig helfen.

  • Gold als Krisenwährung

    Die Weltwirtschaft wird unter dem Ausbruch des neuartigen Coronavirus leiden, die Frage ist nur wie stark. Viele Unternehmen haben schon Probleme, Aktienkurse fallen. Wohin mit dem Geld - wer solche Sorgen hat, könnte beim Gold landen. Gold gilt als krisensicher und scheint auch deshalb attraktiv, weil es fürs Geld praktisch keine Zinsen gibt.

  • Architektur-Festival Turn On

    Heute beginnt das Architektur-Festival Turn On im Wiener RadioKulturhaus. Drei Tage lang wird ambitionierte Architektur präsentiert, es gibt Informationen zum aktuellen Baugeschehen und beim Festival werden auch brisante Themen angesprochen.

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