Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • EU-Verteidigungsminister zu Griechenland, Türkei und Syrien

    In der kroatischen Hauptstadt Zagreb sind heute die Verteidigungsminister der EU zusammengekommen. Verstärkte Bemühungen zur militärischen Zusammenarbeit innerhalb der EU stehen auf der offiziellen Tagesordnung, aber das Treffen wird dominiert von den aktuellen Entwicklungen rund um Syrien, die Türkei und Griechenland.

  • Syrien: Putin empfängt Erdogan

    Der türkische Präsident Erdogan besucht heute seinen russischen Amtskollegen Putin in Moskau. Es geht dabei um den Konflikt in Syrien und um das Ringen um eine Lösung. Einfach wird das aber nicht.

  • Fast 130.000 Grippe-Kranke in Österreich

    Derzeit dominiert das Coronavirus die Nachrichten. Mit heute sind in Österreich 37 Menschen am Coronavirus erkrankt. Seit gestern sind 7 Fälle aus Niederösterreich und einer aus Salzburg dazugekommen. Corona hat den Grippevirus in den Hintergrund gedrängt, obwohl derzeit noch fast 130.000 Menschen mit Grippe oder zumindest einem grippalen Infekt im Bett liegen.

  • 2 Tiroler Corona-Patienten geheilt

    In Österreich wurden bisher 37 Coronavirus-Fälle registriert. Die ersten beiden Fälle, ein junges Pärchen in Innsbruck, ist heute als geheilt entlassen worden. Die Italienerin und der Italiener wurden zehn Tage isoliert behandelt und betreut. Der Direktor der Infektiologie an der Medi-Uni-Innsbruck, Günther Weiss, erklärt gegenüber Ö1 den Verlauf und die Behandlung. Beide hatten ein paar Tage Fieber, zeigten grippale Symptome wie beispielsweise Halsschmerzen, Niesen oder Schnupfen. Die Symptome verliefen allerdings nicht deckungsgleich, so Weiss. Der Infektiologe teilte auch mit, dass man davon ausgeht, dass das Immunsystem ein Erinnerungssystem aufgebaut hat. Das heißt bei Wiederkontakt mit dem Virus das Immunsystem sich relativ schnell wehrt. Weiss appelliert an den Hausverstand, Menschen, die mit dem neuartigen Coronavirus infiziert waren und geheilt sind, nicht zu stigmatisieren, sondern sie ganz normal wieder in die Gesellschaft zu integrieren. „Wenn man eine Influenza hatte, gibt es auch keine Stigmatisierung“, so Weiss.

  • Integrationsministerin gegen zusätzliche Flüchtlingsaufnahme

    Integrationsministerin Susanne Raab von der ÖVP spricht sich heute gegen die zusätzliche Aufnahme von Flüchtlingen und Migranten aus Griechenland aus. Stattdessen sei Hilfe vor Ort zu leisten. Österreich habe in den letzten Jahren ohnehin vielen Menschen Asyl gewährt. Deren Integration in die Gesellschaft sei aber noch lange nicht abgeschlossen, so die Ministerin.

  • Diskussion um Aufnahme von Flüchtlingen

    In der Regierung gibt es zwischen Türkis und Grün aktuell keine Einigkeit was die zusätzliche Aufnahme von Flüchtlingen oder Migranten betrifft. Die Grünen konnten sich hier nicht gegen die ÖVP durchsetzen. In den Städten und Regionen gibt dazu ebenfalls unterschiedliche Positionen. Wiens Grüne Vizebürgermeisterin Birgit Hebein hatte sich gestern dafür ausgesprochen kranke, Kinder und Familien aus den Lagern in Griechenland herauszuholen.

  • Wie funktioniert das sogenannte „Resettlement“?

    Österreich hat auch in den Jahren 2013 bis 2017 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge nach Österreich geholt. Betroffen waren rund 1.900 Menschen. Der Fachbegriff lautet „Resettlement“. Die Asyl- und Integrationsexpertin bei der Caritas, Karin Abram, begrüßt es, dass Österreich über den Auslandskatastrophenhilfe-Fonds Hilfe für Griechenland bereitgestellt hat. Es wäre aber mehr möglich, so Abram gegenüber Ö1. Es gehe aber nicht nur um die finanzielle Unterstützung, sondern auch um die Hilfe vor Ort. Das sogenannte „Resettlement“ ist eine langfristige UNHCR-Lösung.
    Flüchtlinge, die von UNHCR anerkannt wurden, werden registriert und dann überprüft, ob sie besondere Verletzlichkeiten haben, die es ihnen schwer machen, sich in ihrem Erstankunftsland (beispielsweise dem Libanon) zu integrieren, und dann werden sie nach Österreich geholt. Hier arbeiten das UNHCR, die Internationale Organisation für Migration, das österreichische Innen- und Integrationsministerium sowie die Caritas, Diakonie und das Roten Kreuz zusammen, so Abram.

  • Wiener Hofburg im Zeichen des Frauentages

    Die Wiener Hofburg steht heute den ganzen Tag über im Zeichen des Internationalen Frauentages am Sonntag. Bundespräsident Alexander Van der Bellen erinnerte daran, dass die Diskriminierung von Frauen dumm sei. Die NEOS verlangen anlässlich des bevorstehenden Frauentages, dass die Politik mehr für die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen und mehr gegen die Altersarmut tut.

  • Gewessler will Nachbesserung für 2030-Klima-Ziel

    In Brüssel setzt die Klima-Aktivistin Greta Thunberg ihren Besuchsreigen fort. Heute spricht sie mit den 27 EU-Umweltministerinnen und Umweltministern über das Klimaschutzgesetz, das Kernstück des Greens Deals, das die EU Kommission gestern vorgelegt hat. Das Gesetz sieht vor 2050 klimaneutral zu sein - doch ein schärferes Etappenziel für 2030 will die EU-Kommission erst bis zum Herbst prüfen - auf Druck Deutschlands, verraten Diplomaten. Was nicht nur Greta Thunberg bemängelt. Österreichs Umweltministerin Leonore Gewessler lässt bei ihrem ersten Umweltrat leise Kritik durchklingen, dass ein schärferes Etappenziel erst geprüft wird. Konkrete Ansagen macht aber auch sie nicht.

  • Wie hat Österreich von EU-Förderungen profitiert?

    Seit 25 Jahren ist Österreich EU-Mitglied. In dieser Zeit sind viele Milliarden Förderungen aus Brüssel nach Österreich geflossen, für strukturschwache Gebiete. Welche Projekte damit unterstützt wurden und was diese Förderungen bewirkt haben, das hat sich das Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO im Auftrag der Österreichischen Raumordnungskonferenz angesehen. Das Ergebnis kurz gefasst: die Förderungen haben etwas gebracht.

  • Casinos Austria mit Auslandsgeschäft zufrieden

    Verdacht von Postenschacher und Korruption, Untersuchungsausschuss und neue Eigentümerstruktur - damit haben sich die Casinos Austria in letzter Zeit öffentlich herumschlagen müssen. Die neue Eigentümerstruktur wird gerade erarbeitet, Finanzminister Gernot Blümel will zudem eine unabhängige Glücksspielbehörde. Die Casinos Austria AG wiederum fordert von der Regierung, dass das illegale Glücksspiel stärker bekämpft wird. Zufrieden ist man mit dem Auslandsgeschäft, zu dem Casinos-Chefin Bettina Glatz-Kremsner heute Zahlen präsentiert hat.

  • Heute startet das Ö1-Kinderjournal

    Heute startet das neue Ö1-Kinderjournal mit Rudi, dem Radiohund. Franz Renner hat mit Rudi darüber gesprochen.
    >> Ö1-Kinderjournal Ö1-Kinderjournal um 15:55 Uhr

  • Gelebt. Ingeborg Strobl im MUMOK

    „Gelebt. Ingeborg Strobl“ heißt die Ausstellung, mit der das MUMOK die 1949 in der Steiermark geborene Künstlerin würdigt, die zugleich Grafikerin, Malerin, Keramikerin, Konzeptkünstlerin und Filmemacherin war. Noch vor ihrem Tod 2017 hatte Ingeborg Strobl begonnen, diese Retrospektive mit dem MUMOK zu konzipieren und hatte ihr Archiv dem Museum als Schenkung hinterlassen. Die Schau gibt Einblick in ihr umfangreiches Werk.

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