Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Waffenruhe für Idlib vereinbart

    Wir müssen dringend reden - so hat es der russische Präsident Putin gestern vor dem Treffen in Moskau ausgedrückt. Und das haben sie dann auch mehrere Stunden lang getan. Der russische Präsident und der türkische Präsident Erdogan haben die Lage in der umkämpften Region Idlib im Nordwesten Syriens besprochen. Herausgekommen ist eine neue Waffenruhe, die seit Mitternacht gilt.

  • Analyse: Kann Waffenruhe Lage in Idlib beruhigen?

    Seit Mitternacht gilt also eine Waffenruhe in der umkämpften syrischen Region Idlib. Und diese wird seit Mitternacht offenbar eingehalten. Aber kann diese Waffenruhe, die der russische Präsident Putin und der türkische Präsident Erdogan ausgehandelt haben, die Lage wirklich beruhigen? Eine Analyse von Jörg Winter.

  • Bundesheer: Neue Tauglichkeitskriterien

    Mit Jänner 2021 soll für junge Männer die Teiltauglichkeit eingeführt werden. Damit wollen die beiden dafür zuständigen Ministerien dem Mangel an Grundwehr- und Zivildienern zumindest zum Teil entgegenwirken. Dieser geht vorwiegend auf geburtenschwache Jahrgänge zurück, aber auch auf den schon länger hohen Anteil an untauglichen jungen Männern. Denn rund ein Viertel aller Stellungspflichtigen eines Jahrgangs ist untauglich. Jetzt sollen also die Tauglichkeitsbestimmungen gelockert werden. Das Ziel: Teiltaugliche. Und damit insgesamt mehr junge Männer, die den Grundwehrdienst beziehungsweise Zivildienst leisten.

  • Mehr Patienten in Spitalsambulanzen versorgen?

    Die Spitalsambulanzen sind überfüllt und teuer und müssen daher entlastet werden, das wurde in den letzten Jahren immer wieder betont. Der neue Chef der österreichischen Gesundheitskasse, Bernhard Wurzer, sorgt jetzt aber mit einem Vorschlag in die andere Richtung für Diskussionen Er will, dass mehr Patientinnen und Patienten als bisher in den Spitalsambulanzen versorgt werden. Und er lässt sich auch von der Kritik der Ärztekammer nicht beirren.

  • Anschober: "Weit von italienischen Maßnahmen entfernt"

    Gesundheitsminister Rudolf Anschober von den Grünen ist heute in Brüssel und wird dort mit den EU-Gesundheitsministern zusammentreffen. Beraten wird über den Ausbruch des neuartigen Coronavirus. Angesprochen auf die Situation in Italien, wo die Schulen derzeit im ganzen Land geschlossen sind, sagt der Gesundheitsminister, dass man in Österreich weit von ähnlichen Maßnahmen entfernt sei. Österreich habe ein Vielfaches weniger an Erkrankungsfällen als Italien, so Anschober in der Zeit im Bild 2.

  • Heimische Hotels leiden unter Coronavirus

    Die heimischen Hotels leiden besonders stark unter dem Ausbruch des neuartigen Coronavirus. Mehr als jedes zweite Hotel hat mit Stornierungen zu kämpfen. Das betrifft die Skigebiete im Westen, genauso wie die Kongress-Hotels im Osten. Und die wenigsten Hotels haben Versicherungen abgeschlossen, die auch im Fall einer Epidemie zahlen.

  • Emir von Dubai wegen Entführung verurteilt

    Entführung und sogar Folter in der eigenen Familie, diese Schlagzeilen hat der Emir von Dubai versucht zu verhindern - doch das Urteil eines britischen Gerichts in einem Sorgerechts-Streit ist jetzt doch veröffentlicht worden. Das Gericht hat festgestellt, dass der Emir, also der Machthaber von Dubai, zwei seiner Töchter jahrelang einsperren und in einem Fall sogar foltern ließ, weil sie aus Dubai geflohen waren. Seine Exfrau Haya habe er mit dem Tod bedroht. Sie ist vor einem Jahr mit ihren Kindern nach London geflohen.

  • Scott McClanahan: "Sarah" auf Deutsch erschienen

    Scott McClanahan gehört zu den großen Unbekannten der US-amerikanischen Literaturszene. Dabei hat die New York Times einmal über einen seiner Romane geschrieben: das sei „kein Buch, dass man in Ruhe genießt, sondern eines, das man inhaliert“. Jetzt ist erstmals ein Roman von McClanahan auf Deutsch erschienen, mit dem Titel "Sarah". Übersetzt hat das Buch der österreichische Schriftsteller Clemens Setz.

  • Filmvorschau: "La Vérité - Leben und Lügen lassen"

    Wenn Eltern berühmt sind, dann haben es die Kinder oft doppelt schwer. Erstens wenn es darum geht, ihren eigenen Weg zu finden. Und zweitens, wenn es darum geht, den Launen ihrer Eltern einigermaßen zu entkommen. So ergeht es auch einer mittelmäßig erfolgreichen Drehbuchautorin im Filmdrama "La Vérité - Leben und Lügen lassen". Sie besucht ihre Mutter, eine alternde französische Schauspielgröße, und das ist ein Zusammentreffen mit Folgen. In den Hauptrollen sind Catherine Deneuve und Juliette Binoche zu sehen. Ab heute ist der Film bei uns in den Kinos zu sehen.

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