Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Coronavirus: Sperrzonen in Norditalien

    Im Norden Italiens steigt die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus und auch jene der Todesfälle weiter rasant an. Dementsprechend drastisch sind die Maßnahmen, die die Regierung am Wochenende über die betroffenen Regionen verhängt hat. 16 Millionen Menschen werden de facto großflächig unter Quarantäne gestellt.

    Die gesamte Lombardei und 11 weitere Provinzen werden abgeriegelt - aber nicht so streng wie die roten Zonen, von denen bisher die Rede war. Und das wirft eine Menge Fragen auf.

  • CoV: Viele Norditaliener arbeiten von zu Hause

    Direkt in einem der Epizentren der italienischen Sperrzone, in Mailand, lebt und arbeitet die österreichische Wirtschaftsdelegierte in Italien, Gudrun Hager. Sie schildert, wie sich das am Wochenende von der italienischen Regierung verfügte Dekret auf den Alltag auswirkt. Nach Möglichkeit würden viele Beschäftigte von zu Hause aus arbeiten, sagt Hager.

  • CoV: Süditalien fürchtet Ausbreitung

    In Italien ruft Premierminister Giuseppe Conte heute alle Bewohner seines Landes zu verantwortungsvollem Handeln auf, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen: Jeder Einzelne solle auf etwas verzichten, zum Wohl aller. Wenn die Italiener und ItalienerInnen die Vorschriften der Regierung befolgen, dann würde sich das Land bald wieder aufrichten, so Conte. Denn nicht nur Ärzte fürchten vor allem, dass sich das Virus aus den norditalienischen Regionen auch im Süden ausbreiten könnte.

  • CoV: Offene Fragen an Österreichs Grenzen

    Einerseits rigorose Ein- und Ausreiseverbote für den Norden Italiens, andererseits wurden Touristen aufgefordert die betroffenen Regionen zu verlassen. Rund 4.000 Österreicher sind laut Außenministerium derzeit in Norditalien, Auslandsösterreicher, die dort leben ebenso wie Touristen. Den Urlaubern ist es derzeit noch per Flugzeug, Zug oder Auto möglich heimzukehren.

    An den österreichischen Grenzen hat die Regierung stichprobenartige Gesundheitschecks angekündigt. Doch wie es aussieht gibt es da einige Anlaufschwierigkeiten und offene Fragen. In Kärnten etwa wird noch darüber gerätselt, ob Polizisten die Fieberchecks durchführen sollen, nachdem die Ärzte alle Hände voll zu tun haben.

  • CoV: Nicht dringende OPs verschoben

    In Österreichs Gesundheitswesen gibt es weitere Vorsorgemaßnahmen im Zusammenhang mit dem Coronavirus. In einigen Spitälern werden nicht dringende Operationen oder Vorsorgeuntersuchungen verschoben, um genügend Ressourcen freizuhaben. Auch Urlaube beim medizinischen Personal sollen beschränkt werden. Manche Krankenanstalten empfehlen Ärztinnen und Ärzten auch, nicht nach Italien zu fahren, oder sagen Dienstreisen dorthin ab.

  • Coronavirus beschleunigt Kurzarbeit

    Eine der Folgen des Coronavirus für die Wirtschaft ist Kurzarbeit, auch in Österreich. Bei der AUA soll es schon ab April soweit sein. Die Fluglinie ist damit aber nicht allein. Beim Arbeitsmarktservice häufen sich die Anfragen zum Thema Kurzarbeit. Doch auch schon vor der Coronakrise haben etwa zwei Dutzend Betriebe um Kurzarbeit angesucht.

  • Deutschland nimmt Flüchtlingskinder auf

    Wie kann eine gemeinsame EU-Asylpolitik aussehen? Ausgelöst wurde die Frage durch das aktuelle Flüchtlingsdrama an der türkisch-griechischen Grenze aber auch auf den heillos überfüllten griechischen Inseln. Um nicht mehr tatenlos zuzusehen, hat sich die Koalition in Deutschland nun bereit erklärt, Flüchtlinge aus den griechischen Flüchtlingslagern aufzunehmen. Konkret bis zu 1.500 Kinder.

  • Von der Leyen: Neustart des Dialogs mit Erdogan

    Der hundertste Arbeitstag von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen steht heute ganz im Zeichen der aktuellen Asyldebatte. Ihr Green Deal ist von der nach wie vor ungelösten Frage, wie die EU-Mitgliedsstaaten mit Flüchtlingen und Migranten umgehen wollen, bzw. nicht wollen, völlig in den Hintergrund gedrängt worden. Das war auch bei der heutigen Bilanzpressekonferenz nicht anders - insbesondere weil der Besuch
    des türkischen Präsidenten Recep Tayip Erdogan in Brüssel kurz bevorsteht. Dieser hat erst gestern Griechenland geraten, seine Tore zu öffnen und die Flüchtlinge in andere EU-Staaten durchzuwinken. Erdogan und die EU werfen einander in Sachen Flüchtlingspakt gegenseitig Versäumnisse vor. Raffaela Schaidreiter mit Informationen aus Brüssel.

    >>Die Krise an der türkisch-griechischen Grenze und die Versäumnisse der EU-Flüchtlingspolitik sind heute auch Thema in Punkt eins. Ö1, 13.00.

  • Bundesheer-Grenzeinsatz wird verlängert

    Vorige Woche ist im Ministerrat beschlossen worden, den Assistenzeinsatz des Heeres an der Grenze zu verlängern, heute ist dieser Beschluss kamerawirksam in der Maria Theresien-Kaserne in Wien von ÖVP-Verteidigungsministerin Tanner und ÖVP-Innenminister Nehammer präsentiert worden. Zur budgetären Situation des Heeres gab man sich dabei zugeknöpft.

  • SPÖ-NÖ ohne Empfehlung für Mitgliederbefragung

    Eine Ausweitung des Assistenzeinsatzes des Bundesheeres auch auf die niederösterreichischen Grenzen - das war eine der Forderungen bei der Klubklausur aller niederösterreichischen Parlamentsabgeordneten, vom Landtag bis zum EU-Parlament. Aber auch der Umgang mit der bundesweiten Mitgliederbefragung der SPÖ, zu der der Landesparteivorsitzende Franz Schnabl ein deutlich distanziertes Verhältnis hat. Er habe selbst noch nicht entschieden, ob er daran teilnehme, sagt er.

  • Ölpreis stürzt ab

    An den internationalen Finanzmärkten und auch auf dem Ölmarkt gibt es zu Wochenbeginn einen regelrechten Kursabsturz - so ist etwa der wichtigste österreichische Aktienindex, der ATX, zeitweise um neun Prozent gefallen. Zusätzlich zum Coronavirus versetzt der Ölpreis-Konflikt zwischen Saudi-Arabien und Russland die Anleger in Panik. Eine baldige Besserung der Lage ist nicht in Sicht.

  • Psychotherapie-Plätze fehlen für Kinder

    Ein Jahr warten auf eine Therapie für Kinder - bei Ergotherapie und Logopädie - darüber haben wir im Ö1-Morgenjournal berichtet. Aber auch bei der Psychotherapie für Kinder und Jugendliche sieht es nicht viel besser aus. Die Therapeutinnen haben Wartelisten. Barbara Gansfuß hat sich die Lage in Oberösterreich angesehen.

  • Zigarettenstummel sind Plastikmüll

    4,5 Billionen Zigarettenstummel werden weltweit pro Jahr weggeworfen. Viele davon in der Natur oder auf der Straße. Das soll sich in den nächsten Jahren ändern. Denn Zigarettenstummel gelten als Plastikmüll und fallen somit unter eine EU-Richtlinie zur Müllvermeidung. Grundlage dafür war eine Untersuchung der europäischen Strände.

  • Birgit Birnbacher: "Ich an meiner Seite"

    2019 ist die aus dem Salzburgerland stammende Autorin Birgit Birnbacher für ihre Erzählung „Der Schrank“ mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet worden. Im Zsolnay-Verlag legt die 34-Jährige jetzt ihren zweiten Roman vor: „Ich an meiner Seite“. Günter Kaindlstorfer hat mit der Autorin gesprochen.

  • "Die Sterne" in Graz und Wien

    Ende der 1980er-Jahre entfachten deutsche Bands wie Blumfeld, Tocotronic oder „Die Sterne“ eine neue Popmusik-Bewegung. Unter dem Label „Hamburger Schule“ transportierten sie Gesellschaftskritik in tanzbaren Songs und machten die deutsche Sprache im Pop wieder salonfähig.

    Eine der Speerspitzen des deutschen Diskursrock, die Band „Die Sterne“, tritt heute in der Postgarage in Graz und morgen im Wiener Club "Grelle Forelle" auf. Von der Stammbesetzung ist nur noch Sänger Frank Spilker übrig, dafür gibt es ein neues Album.

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