Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Anschober: "Soziale Kontakte reduzieren"

    Am Nachmittag findet ein weiterer Krisengipfel zum Coronavirus statt. Nach den Veranstaltungsabsagen und Uni-Schließungen, die gestern verkündet wurden, kündigt Gesundheitsminister Rudolf Anschober auch eine rasche Entscheidung in Sachen mögliche Schulschließungen an. Anschober mahnt erneut Verantwortung ein: Jeder, der seine sozialen Kontakte reduziere, leistet einen Beitrag, so der Gesundheitsminister im Interview mit dem Morgenjournal.

  • EU: 25-Milliarden-Hilfsfonds für Coronavirus

    In einer Videokonferenz haben die Staats- und Regierungschefs der EU am Abend über gemeinsame EU-weite Ansätze zur Bewältigung der Krise gesprochen. Es ging dabei schwerpunktmäßig auch schon um die Frage, wie die wirtschaftlichen Folgen des Corona-Schocks gemildert werden könnten.

  • Coronavirus: Spediteure besonders betroffen

    Dass die Coronavirus-Epidemie massive wirtschaftliche Auswirkungen hat, steht inzwischen fest. Neben Tourismus und Luftfahrt ist die Transportwirtschaft besonders betroffen. Ganz Italien eine Sperrzone, Einreisestopps nach Österreich, Kontrollen an den Grenzen - der gewohnte europaweite Güterverkehr kommt ins Stocken. Michael Fröschl hat sich in einer Wiener Spedition, die viel Verkehr nach Italien abwickelt, umgehört.

  • US-Vorwahlen: Biden setzt Siegeszug fort

    Ex-Vizepräsident Joe Biden setzt bei den Vorwahlen der Demokraten seinen Siegeszug fort. Gestern wurde in sechs Bundestaaten gewählt, Biden siegte in mindestens vier davon, allen voran dem wichtigen so genannten "Swing State" Michigan. Sein Rivale, der Senator Bernie Sanders, musste bittere Niederlagen einstecken.

  • Hitzetod eines Rekruten: Neue Vorwürfe

    Zweieinhalb Jahre nach dem Tod eines Rekruten bei einem Hitzemarsch in Horn gehen seine Mutter und ihr Anwalt jetzt mit schweren Vorwürfen gegen das Bundesheer und gegen die Justiz an die Öffentlichkeit. Denn die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen vier Bundesheerverantwortliche kürzlich eingestellt. Nun macht die Mutter des verstorbenen 19-jährigen Akten öffentlich. Demnach hätte der Marsch bei 35 Grad Hitze gar nicht erst stattfinden dürfen und der Vorgesetzte hätte viel früher einen Arzt holen müssen.

  • Chorherr vor Untersuchungskommission

    Christoph Chorherr, ehemaliger Planungssprecher der Wiener Grünen, steht heute vor der Untersuchungskommission des Wiener Gemeinderates zu Förderungen für parteinahe Vereine. Konkret geht es um den Verein s2arch, der Schulprojekte in Südafrika betreibt. Die Opposition ortet dort Unregelmäßigkeiten und Korruption.

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