Illustrationen einer Gurke

ORF/ISABELLE ORSINI-ROSENBERG

Radiokolleg - Das ABC der Speisepflanzen

E wie Erdäpfel, F wie Feige, G wie Gurke, H wie Hirse (2). Gestaltung: Ilse Huber, Renate Pliem, Nikolaus Scholz

Das Lexikon der Speisepflanzen, das auf ABC der Speisepflanzen abrufbar ist, beginnt bei A wie Apfel und wird bei Z wie Zwiebel enden. Aufbereitet wird in dieser Langzeitserie Wissenswertes über essbare Pflanzen, ihre Kulturgeschichte, den Anbau, die Sortenvielfalt, die Inhaltsstoffe und welchen Beitrag sie zur Ernährung und Gesundheit leisten. Ein bunter Mix regionaler Diversität - als Gegenpol zur Welt der Fertiggerichte.

G wie Gurke
Wer kann sich einen Salat ohne sie vorstellen? Oder eine Kaltschale ohne Gurken? Ob geviertelt oder geradelt, mit oder ohne Joghurt (Tsatsiki!) - die Zubereitung variiert weltweit. Ihre gelbe becherförmige Blüte verrät ihre Familienzugehörigkeit: es sind die Kürbisgewächse! Abgesehen davon hat die Gurke eine jahrtausendealte Geschichte: schon vor rund 4000 Jahren soll sie in Indien kultiviert worden sein, aber erst im 19. Jahrhundert fand sie den Weg nach Nordeuropa.

Dann ging es Schlag auf Schlag. Nicht nur frisch genossen, sondern in verschiedensten Saucen eingelegt, prägt sie den Geschmack vieler Menschen. Selbst Cocktails gibt es mit Gurke. Darüber hinaus hat auch die Naturkosmetik die Vorteile dieser Speisepflanze entdeckt. Und das schon seit langem. Die bitteren Gurkenschalen sollen die menschliche Haut straffen, weil sie Schwefel, Vitamine und Schleimstoffe enthalten.
Gestaltung: Ilse Huber

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