Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • "Donnerstag, Freitag sehen wir mehr"

    Viele von uns sitzen dieser Tage zu Hause und verfolgen aufmerksam die laufenden Entwicklungen in Sachen Coronavirus. Mehr als 1.000 Infektionen sind es mittlerweile auch in Österreich. Je weniger Menschen einander begegnen, desto größer die Chance eine weitere Ausbreitung in den Griff zu bekommen. So die Hoffnung. Ende der Woche sollte sich abzeichnen, wie gut die seit gestern geltenden strengen Maßnahmen wirken. Jeder einzelne hat es in der Hand, wird immer wieder betont.

  • Arbeitslosenanträge steigen

    Neben der gesundheitlichen Dimension dieses Virus ist die wirtschaftliche Dimension nicht zu unterschätzen und die dahingehenden Befürchtungen bewahrheiten sich jetzt eindrücklich: Das Arbeitsmarkt-Service verzeichnet einen enormen Andrang - nicht nur wegen der vielen Fragen rund um das neue Kurzarbeitsmodell der Regierung, das möglichst viele Menschen im Arbeitsleben halten soll. Viel mehr Menschen als erwartet melden sich jetzt auch, um sich arbeitslos zu melden. Gestern haben die Anträge auf Arbeitslosengeld einen Rekordwert erreicht.

  • AMS-Chef drängt auf Kurzarbeitsmodell

    Es wird derzeit viel getan, um die Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Aber allein 16.000 Anträge auf Arbeitslosengeld gab es gestern innerhalb eines Tages. AMS-Chef Johannes Kopf überrascht dies nicht, denn etwa die Tourismusbetriebe hätten vorzeitig die Wintersaison beenden müssen. Er regt die Unternehmer an, vor allem das Kurzarbeitsmodell zu erwägen. Und besonders weist Kopf darauf hin, sollte man sich tatsächlich arbeitslos melden müssen, Telefone und Internet zu nutzen und nicht persönlich zum Arbeitsamt zu kommen, so der AMS-Chef im Ö1-Morgenjournal.

  • Macron: Sind im Gesundheitskrieg

    Die EU ringt noch um eine gemeinsame Linie im Umgang mit dem Coronavirus - mehr dazu im Morgenjournal um 8. Wie schnell sich der Wind aber drehen kann, zeigt sich am Beispiel Frankreich. Noch bis gestern hat Präsident Macron darauf bestanden trotz der Gefahr die Gemeinderatswahlen durchzuziehen. Nach massiver Kritik spricht der Präsident jetzt davon, dass das Land sich im Krieg gegen das Virus befinde. Auch in Frankreich soll die Bewegungsfreiheit jetzt stark eingeschränkt werden.

  • Trump empfiehlt Menschenansammlungen zu meiden

    Bedenken bzw. einen allmählichen Meinungsumschwung scheint es nun auch auf der anderen Seite des Kanals zu geben: Das Wort Ausgangssperre will man dort zwar weiterhin nicht in den Mund nehmen, Großbritanniens Premier Boris Johnson ruft die Bevölkerung jetzt aber immerhin dazu auf, besser nicht ins Pub zu gehen. Menschenansammlungen vermeiden also - eine Empfehlung, die eher widerstrebend jetzt auch von anderer Seite kommt.

  • Andrang bei Ärzten unterschiedlich

    In Österreich werden in den vergangenen Tagen auch die Infektion von medizinischem Personal in mehreren Krankenhäusern, zuletzt auch am Wiener AKH, mit Besorgnis verfolgt. Schleusen und Gesundheitschecks an den Eingängen sollen verhindern, dass das Virus in so sensible Bereiche eingeschleppt wird. Doch wie sieht es in den Ordinationen der niedergelassenen Ärzte aus? Der Haus- und Kinderärzte? Wie gehen sie mit der Ausnahmesituation um? Monika Feldner-Zimmermann und Katja Arthofer haben sich umgehört:

  • Telefonische Voranmeldung in Ordinationen

    Derzeit ist überall die Rede davon, dass insbesondere das medizinische Personal vor Ansteckung mit dem Coronavirus geschützt werden muss, sogar Schulungen werden gefordert. Offenbar hapert es aber schon an ausreichender Schutzbekleidung, bedingt etwa durch die Grenzsperren, sagt Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer Johannes Steinhart.

    Der Arzt selbst ist ununterbrochen in Kontakt mit Menschen. Um nicht zu viele Menschen in den Ordinationen zu haben, wird jetzt dringend dazu geraten, zuerst in der Arztpraxis anzurufen und sich anzumelden - und das auch nur in Notfällen, appelliert Steinhart. Und bei Verdacht auf Coronavirus die Telefonnummer 1450 anzurufen.

  • Probleme bei Rückholung von Kreuzfahrtschiff

    Während die Fluglinien nach und nach ihren Betrieb einstellen will Außenminister Schallenberg so rasch als möglich alle im Ausland gestrandeten Landsleute zurückholen. Keine ganz einfache Aufgabe, denn es geht um 30.000 Personen. Einige fühlen sich da bisher ziemlich allein gelassen, etwa eine Japanerin, die seit Jahrzehnten in Österreich lebt und derzeit auf einem italienischen Kreuzfahrtschiff festsitzt. In Ermangelung von Informationen über das weitere Vorgehen hat sie sich an den ORF gewandt.

  • Coronavirus trifft Hollywood

    Kinofans müssen sich derzeit in Geduld üben. Nicht nur weil die Kinos Corona bedingt auf unbestimmte Zeit ihre Pforten geschlossen haben, sondern auch weil bereits geplante Filmstarts verschoben werden, zum Teil erheblich.

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