Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Offenbar 4. Corona-Todesopfer

    In immer mehr Ländern Europas gilt mittlerweile: möglichst zu Hause bleiben, um sich und andere vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. In Österreich gibt es mittlerweile mehr als 1.000 bestätigte Infektion. In Wien wird heute ein vierter Todesfall gemeldet, auffällig das Alter: Es handelt sich um eine erst 48-jährige Frau.

  • Arbeitslosenanträge steigen

    Dass sich das Virus auch auf die Wirtschaft auswirkt ist keine Überraschung. Der gestrige Rekordwert von Anträgen auf Arbeitslosengeld beim AMS ist dennoch beachtlich.

  • Härtefonds für Einzelunternehmer

    Die neue Variante der Kurzarbeit ist nur ein Versuch, den Anstieg der coronavirus-bedingten Arbeitslosenzahlen möglichst in Grenzen zu halten. Eine andere Form der Unterstützung kommt aus einem sogenannten Härtefonds für Einzelunternehmer, aber auch für Künstler, denen die Corona-Krise den Boden unter den Füßen wegzieht. Das Geld soll rasch fließen, so Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP):

  • AMS-Kontakt per Telefon oder online

    Trotz der überlasteten Telefone rät AMS-Chef Johannes Kopf wegen der Ansteckungsgefahr dringend davon ab, persönlich zum Arbeitsmarktservice zu kommen:

  • EU verspricht Finanzhilfen

    Darum, wie man der Wirtschaft und vor allem den Arbeitnehmern unter die Arme greifen kann ist es auch in einer abendlichen Videokonferenz der EU-Finanzminister und der Kommission gegangen. Die Börsen spielen verrückt. Da zählt jedes Wort der Finanzminister - und die versprechen "was immer notwendig ist". Wieviel das sein wird, ist allerdings noch offen.

  • Der erste Tag zu Hause

    Keep calm and stay home. Was die Briten derzeit noch nicht in dem Umfang beherzigen, gilt bei uns spätestens seit gestern. Nicht nur weil es jetzt nicht mehr auf Freiwilligkeit beruht. Wohl auch weil es kaum noch etwas gibt, was man außerhalb der eigenen vier Wände tun könnte. Keine offenen Lokale, Theater oder Kinos, um nur einige zu nennen. Denn seit gestern sind sie in ganz Österreich in Kraft, die strengen Regelungen, die uns dazu bringen sollen, soziale Kontakte möglichst zu vermeiden - wenn auch nur physisch.

    Schulen und Kindergärten sind geschlossen, gleichzeitig versuchen viele Eltern von zu Hause aus zu arbeiten. Barbara Stanton hat sich umgehört, wie die Österreicherinnen und Österreicher mit den neuen Regelungen umgehen:

  • Per Anruf zum Medikament

    Bei all den negativen Folgen des Coronavirus zeigt sich: Zeiten wie diese machen plötzlich einiges möglich. So kommen Patienten ab sofort mit einem einzigen Anruf beim Arzt zu ihrem Medikament. Sie müssen das Rezept nicht mehr holen, sondern der Arzt schickt es per Mail oder Fax direkt an die gewünschte Apotheke. Dort kann der Patient oder eine Vertrauensperson das Medikament abholen, manche Apotheken liefern auch nach Hause.

  • Pollensaison beginnt

    Das mag Einige beruhigen: Wenn dieser Tage Ihre Nase rinnt und Ihre Augen jucken hat das vermutlich nichts mit dem Coronavirus zu tun. Vielmehr dürfte es mit dem Pollenflug der Birke zusammenhängen, der heuer durch den milden Winter früher einsetzt und laut Experten intensiver ausfallen wird als sonst.

    Mehr in
    science.ORF.at

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