Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Anschober: "Zu früh für positives Signal"

    Eigentlich wollte die Regierung heute eine erste Zwischenbilanz der Anti-Corona-Maßnahmen präsentieren. Diese gab es allerdings nicht. Man wolle noch weitere Zahlen abwarten, diese über das Wochenende evaluieren und dann am Montag darüber informieren, wie die Maßnahmen wirken, hieß es heute. Nur soviel: die bisher getroffenen Prognosen stimmen.

  • Popper: Prognosen stimmen

    Der Simulations-Experte und Statistiker der TU Wien, Niki Popper, spricht davon, dass die Prognosen aktuell relativ gut stimmen würden. Von einem peak, also dem höchsten Ansteckungsmaß, in drei Wochen könne man aber derzeit nicht sprechen. Und selbst wenn sich die Lage etwas entspannen würde, dürften die Anti-Corona- Maßnahmen nicht auf einen Schlag aufgehoben werden. Wichtig sei vor allem exaktes Messen und Testen nach asiatischem Vorbild, so Popper am Journaltelefon.

  • Tirol mit meisten Intensivpatienten

    Zu den Corona-Erkrankten in den österreichischen Spitälern gibt es jetzt erstmals auch Bundesländer-Zahlen. Demnach sind in der Steiermark am meisten Covid-Erkrankte in Spitälern untergebracht, nämlich 164, am zweitmeisten in Tirol. In Tirol gibt es laut diesen Zahlen des Gesundheitsministeriums wiederum die meisten Intensivpatienten - nämlich 26. Damit ist aber auch klar: Es gibt keine Überlastung und noch große freie Kapazitäten.

  • D: Testen und isolieren nach Vorbild Südkoreas

    Auch die deutsche Regierung muss Pläne wälzen, wie es in der Corona-Pandemie weitergehen soll. Das deutsche Innenministerium hat ein Strategiepapier verfasst, in dem eine massive Ausweitung der Corona-Tests vorgesehen ist. Demnach ist - wenig überraschend - die wichtigste Maßnahme das Testen und Isolieren von infizierten Personen, nach dem Vorbild Südkorea.

  • Dauereinsatz für Krankenpfleger in der Lombardei

    62.000 Menschen sind aktuell in Italien als Covid-19 Erkrankte gemeldet. In den vergangenen 24 Stunden wurden mehr als 660 weitere Todesfälle gemeldet, die Gesamtzahl der verstorbenen liegt damit bei mehr als 8.000. Um sich um Erkrankte zu kümmern sind Ärztinnen und Krankenpfleger vor allem in Norditalien im Dauereinsatz: Katharina Wagner hat mit einer leitenden Vertreterin des italienischen Krankenpfleger-Verbandes gesprochen:

  • "Ihre Frage" an die Ö1-Journale

    Was Ende 2019 mit ersten Berichten über eine rätselhafte Krankheit in China begonnen hat, bestimmt mittlerweile den Alltag der Menschen auch in Österreich. Seit knapp einer Woche nehmen wir von Ö1 am Anrufbeantworter Ihre Fragen entgegen, journalistisch betreut von Birgit Pointner - und anhand der Fragen sieht man, wie sehr sich der Alltag innerhalb kurzer Zeit verändert hat.

    Antworten heute zu den Themen: medizinische Versorgung (Rezepte), Bargeldversorgung, vulnerable Gruppen und Übertragung des Virus.

    Der Anrufbeantworter hat die Nummer 0800 22 69 00.

  • Keine Aufnahme von Flüchtlingen aus Griechenland

    Mit einem dringenden Appell, die überfüllten Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln zu evakuieren, haben sich zu Wochenbeginn 150 NGOs an die EU-Spitzen gewandt. Es sei ein Notfall-Einsatz notwendig, um eine Katastrophe inmitten der Coronavirus-Pandemie zu verhindern. Es geht um 42.000 Menschen in den Lagern auf den Inseln - der Appell verhallte ungehört. Zu sehr sind die Staaten mit sich und der Eindämmung des Virus beschäftigt.

  • EU uneinig über Finanzhilfen

    Corona-Bonds ist das aktuelle Stichwort, das manche EU-Länder jetzt fordern: Vor allem Italien fordert das, eine Art Vergemeinschaftung der europäischen Schulden, etwas, wogegen sich auch Österreich immer entschieden gewehrt hat. Zwei Wochen Zeit gibt es nun, weitere Schritte innerhalb der EU zu überlegen, um den am meisten betroffenen Ländern zu helfen. Informationen von
    Peter Fritz in Brüssel.

  • USA: Gigantisches Wirtschaftspaket auf dem Weg

    82.000 Corona-Fälle - die USA sind inzwischen das Land mit den meisten bestätigten Erkrankungen (Donnerstag Abend) - und dabei ist der Höhepunkt der Krise noch lange nicht erreicht. Die wirtschaftlichen Folgen sind noch unabsehbar, von Rezession spricht bereits der Notenbankchef. Ein erstes gigantisches Hilfspaket hat der Senat in der Nacht auf Donnerstag verabschiedet, konservative und liberale Senatoren stimmten gleichermaßen dafür. Vermutlich noch heute wird das Repräsentantenhaus zustimmen, und der Präsident hat versprochen, es sofort zu unterschreiben.

  • Einigung über Baustellen-weiter-betrieb

    Auf den heimischen Baustellen soll und wird wohl bald wieder reger Betrieb herrschen. Nach mehreren Gesprächsrunden haben sich Gewerkschaft, Bauindustrie und Gesundheitsministerium in der Nacht auf heute in Wien auf einen Katalog mit Schutzmaßnahmen für die Sparte geeinigt. Das Ministerium will die Auflagen in einem Erlass festlegen, damit sie auch flächendeckend verbindlich sind. Ein genereller Baustopp ist mit der Einigung vom Tisch.

  • Airbnb: Umsatz eingebrochen

    Massive Umsatzeinbußen wegen der Corona-Krise treffen auch Anbieter von Wohnungen auf der Internetplattform Airbnb. Auf Airbnb können Touristen statt Hotelzimmern ganze Wohnungen buchen. Nicht immer zur Freude der Einheimischen, denn so werden viele Wohnungen dem Wohnungsmarkt entzogen und das treibt die Mieten oft in die Höhe.

    Laut Daten, die der deutschen Zeitung Handelsblatt vorliegen, ist der Umsatz auf Airbnb praktisch in ganz Europa eingebrochen. In Österreich etwa ist der Umsatz in den vergangenen Wochen um fast 70 Prozent zurückgegangen.

  • Warnung vor Online-Betrügern

    Die Corona-Pandemie hat zahlreiche Veränderungen in der Gesellschaft gebracht: etwa, dass wir alle noch mehr online als davor sind. Genau das machen sich aber immer häufiger auch Kriminelle zunutze. Die Europäische Polizeibehörde Europol hat heute erneut davor gewarnt, dass die Fälle von Cybercrime, Diebstahl, Betrug und Fälschungen stark zunehmen. Ganz besonders auch im Bereich von Schutzausrüstungen, Medikamenten und Desinfektionsmitteln.

  • Quarantäne: Tipps von Astronauten

    Für die meisten von Ihnen ist sie wahrscheinlich jetzt schon lästig - die Quarantäne, die soziale Isolation - und damit auch die tägliche Rückkehr des Ewiggleichen. Falls Sie das tröstet - Sie sind nicht allein. Es gibt eine ganze Berufsgruppe, die nichts anderes kennt:

    Gestern Abend haben sich ein paar von Europas Weltraumfahrern in einer Onlineschaltung zusammengetan und von ihren Erfahrungen berichtet. Denn als Vorbereitung auf Weltraummissionen oder bei mehrmonatigen Aufenthalten im All wissen sie, was Isolation mit einem macht.

  • Filmfestival Cannes wird verschoben

    Film-, Musik-, und Theaterfestivals werden abgesagt oder es wird nach alternativen Festivalformaten gesucht. Noch Anfang März hat Thierry Fremaux, Leiter des Filmfestivals von Cannes gemeint: „Das großartige und einzigartige Festival von Cannes wird wie gewohnt im Mai stattfinden“. Letzten Donnerstag kam dann die Ankündigung, dass es verschoben wird. Vielleicht in den Juni, vielleicht in den Sommer.

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