Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • NÖ lässt Pflegekräfte aus Osteuropa einfliegen

    Um die 24-Stunden-Pflege aufrechtzuerhalten, lässt Niederösterreich heute Pflegerinnen aus Bulgarien und Rumänien einfliegen. Das Land und die Wirtschaftskammer organisieren und zahlen die Flugzeuge, die die dringend benötigten Betreuerinnen bringen. Denn durch die Grenzsperren quer durch Europa ist die normale Anreise derzeit nicht mehr möglich.

  • Pflegerinnen aus Osteuropa: "Nur zur Sicherheit"

    250 Pflegerinnen aus Bulgarien und Rumänien kommen heute am Flughafen Wien-Schwechat an. Das Land Niederösterreich und die Wirtschaftskammer haben sie einfliegen lassen, um die 24-Stunden-Pflege aufrecht erhalten zu können. "Es ist eine einmalige Gelegenheit. Sollten wir in Zukunft aber wieder einen Bedarf haben, wird das keine Frage des Geldes sein", sagt Niederösterreichs Soziallandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister im Ö1-Journal um Acht. "Einen Bedarf an 250 Pflegerinnen haben wir noch nicht, derzeit gibt es in Niederösterreich 70 Fälle, wo wir sie dringend brauchen. Sie sind zur Sicherheit da", so Teschl-Hofmeister. Einen Bonus für die Pflegerinnen, wie etwa für Supermarkt-Mitarbeiter, soll es nicht geben, aber ein "garantiertes Einkommen", sagt Teschl-Hofmeister.

  • Banken wollen Pensionisten-Ansturm verhindern

    In zwei Tagen ist der 1. April. Tausende Pensionisten werden dann zur Bank gehen und wie jeden Monat ihre Pension abheben. Gewerkschaft, Seniorenrat und Banken rufen Pensionistinnen und Pensionisten dazu auf, wenn möglich dieses Mal abzuwarten. Denn ein Ansturm von Senioren würde die Infektionsgefahr für die Risikogruppe erheblich erhöhen.

  • Trump befürchtet 100.000 Coronavirus-Tote

    US-Präsident Trump befürchtet, dass das Coronavirus in den USA 100.000 Menschen das Leben kosten könnte. Die Schutzmaßnahmen werden bis Ende April verlängert.

  • Coronavirus: Absurder Fall einer Apotheke

    Die Maßnahmen gegen das Coronavirus sind von Land zu Land unterschiedlich. In den Niederlanden sind sie beispielsweise viel lockerer als im Nachbarland Belgien. Das sorgt für bizarre Regelungen in Baarle-Hertog, wo die Grenze mitten durch den Ort geht, und auch mitten durch ein Geschäft.

  • Gastarbeiter-Chaos in Indien

    In Indien wird befürchtet, dass sich das Coronavirus rasant ausbreiten könnte. Denn zehntausende Gastarbeiter reisen seit Beginn der Ausgangssperre aus den Städten zurück in ihre Dörfer. Und das ohne Schutz vor Ansteckung und dicht gedrängt in Zügen.

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