Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Hundert Coronavirus-Fälle auf US-Flugzeugträger

    UNO Generalsekretär Antonio Guterres ist unzufrieden mit der seiner Ansicht nach schleppenden globalen Antwort im Kampf gegen das Coronavirus. Er fordert die Zusammenarbeit aller Staaten in der Krise unter der Führung der Weltgesundheitsorganisation. In den USA rechnet das Weiße Haus unterdessen mit bis zu 240.000 Todesopfern durch das Coronavirus. In der Nacht hat US-Präsident Trump die Bevölkerung auf schwere Wochen eingestimmt. An Bord eines Flugzeugträgers kämpft die US-Marine derzeit mit hundert bestätigten Corona-Fällen. In einem dramatischen Brief fordert der Kapitän, dass seine Leute von Bord gehen dürfen.

  • Spanien kämpft gegen dramatische Corona-Lage

    Nirgendwo auf der Welt gibt es derzeit so viele Todesopfer wegen des Coronavirus als in Spanien. Seit Tagen verstirbt dort knapp alle zwei Minuten ein Mensch an den Folgen des Virus. Die gefährlichste Risikozone ist die Hauptstadt Madrid. Ein Gespräch mit unserem Spanien-Korrespondenten.

  • Polizisten schon ab heute mit Schutzmasken?

    Ab heute soll die österreichische Polizei mit Schutzmasken ausgerüstet sein, das hat das Innenministerium am Montag angekündigt. Demnach sollen alle Beamte, die im öffentlichen Raum unterwegs sind einen Mund-Nasen-Schutz tragen, also ebensolche Masken, wie sie auch ab heute vor den Supermärkten ausgegeben werden. Dass die Maskenversorgung bei der Polizei reibungslos verlaufen wird bezweifelt die Polizeigewerkschaft.

  • Faßmann kündigt neuen Schulen-Erlass an

    Wie geht es weiter mit der Schule? Die Frage, die sich dieser Tage viele Schüler und Eltern stellen. Bildungswissenschafter fordern klare Vorgaben von Unterrichtsminister Heinz Faßmann (ÖVP) in Sachen Benotung, aber auch in Sachen Lehrplan. Schüler dürften in der Krisenzeit nicht überfordert werden. Also nur Wiederholen oder doch auch neue Inhalte vermitteln? Faßmann kündigt dazu im Morgenjournal einen neuen Erlass an, der das genau regeln soll.

  • Diskussion über neue Coronavirus-App

    Im Kampf gegen das Coronavirus hat Justizministerin Alma Zadic (Grüne) angekündigt, die neue App des Roten Kreuzes auch selbst nutzen zu wollen. Bedenken wegen der Grundrechte und möglichen Eingriffen in den Datenschutz hat die Ministerin nicht, wie sie am Abend im ORF-Report gesagt hat.

    Auch Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant und Mitglied der Coronavirus-Taskforce der Regierung, ist von der App zur Dokumentation von Kontakten zwischen Personen überzeugt. Foitik hofft, dass möglichst viele freiwillig diese Corona-App nutzen. Im ORF-Report wandte er sich entschieden gegen eine Diskussion darüber, ob diese App bald für jeden verpflichtend sein werde. Für jeden sei sie gar nicht notwendig, so Foitik.

  • Keine Mieten für Handel und Gastwirte während der Corona-Krise?

    Gesperrte Geschäfte, eingeschränkter Verkauf und insgesamt recht wenig Kundschaft - die Betriebe im Handel und die Gastwirte leiden besonders unter der Corona-Krise. Und gerade am Monatsanfang ist bei vielen noch dazu die Miete fällig. Aber muss die überhaupt überwiesen werden, wenn Geschäfte coronabedingt geschlossen sind? Hier muss jeder Fall einzeln geklärt werden.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes

Sendereihe