Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer Sprache

Beiträge

  • Corona: Lockerungen nach Ostern angekündigt

    Die Regierung hat heute ihren ersten Fahrplan zur langsamen Lockerung der Corona-Maßnahmen bekanntgegeben: Kleine Geschäfte und Handwerksbetriebe bis 400m2 können ab 14. April wieder aufsperren, wenn sie sich an Auflagen halten. Dasselbe gilt für Bau- und Gartenmärkte in unbeschränkter Größe. Ab 2. Mai können dann unter Einhaltung von Maskenpflicht und anderen Regeln auch alle anderen wieder aufmachen. Schulen und Kindergärten bleiben demnach noch bis Mitte Mai zu, ebenso die Gastronomie.

  • Etappen-Öffnung im Handel umstritten

    Der Handel soll ab Mitte April schrittweise wieder aufsperren. Zuerst sollen ab 14. April kleine Geschäfte unter 400 Quadratmeter die Rollbalken hochziehen dürfen, ab 1. Mai sollen frühestens größere Läden folgen. Diese Phasenregelung ist im Handel sehr umstritten.

  • Masken im Supermarkt: Rewe verlangt Geld

    Ab heute muss in größeren Supermärkten beim Einkaufen einen Mund-Nasenschutz getragen werden. Laut einem Erlass der Regierung sollen derartige Masken kostenfrei abgegeben werden. Allerdings erlaubt ein Erlass Interpretationsspielraum und die REWE-Gruppe, zu der unter anderem Merkur, Billa und ADEG gehören, interpretiert das so, dass das nur für die erste ausgebebene Tranche gegolten hat. Ab heute verlangen die REWE-Märkte einen Euro pro Maske.

  • Nasen-Mund-Schutz laut Studie wirksam

    Es gibt wenige wissenschaftliche Daten zur Wirkung von einfachen Schutzmasken. Zu Beginn der Corona-Pandemie war viel Widersprüchliches zu hören, auch Mediziner sind sich in ihrer Einschätzung nicht immer einig gewesen. Eine Studie aus Hongkong weist jetzt nach, dass Schutzmasken sehr wohl wirken.

  • Ärztekammer: "Brauchen Millionen Schutzmasken"

    Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres kritisiert erneut, dass es zu wenig Schutzausrüstung für Ärzte gibt. Der Anlass ist, dass in Niederösterreich ein Hausarzt an Covid-19 gestorben ist. Es brauche Millionen an Schutzmasken, so Szekeres im Interview mit dem Ö1 Mittagsjournal, die Lieferungen würden nur langsam eintreffen.

  • "Ostern-Erlass" wird zurückgezogen

    Der sogenannte Oster-Erlass des Gesundheitsministeriums über Zusammenkünfte im privaten Bereich hat am Wochenende für massive Verwirrung gesorgt. Jetzt wird dieser Erlass ersatzlos zurückgezogen. Familienfeiern mit Verwandtenbesuchen zu Ostern sind weiterhin nicht erlaubt, das ist schon durch die geltende Verordnung über die Verkehrsbeschränkungen so vorgesehen.

  • Corona: Beschwerden über Vorgehen der Polizei

    Mehr als 3.000 Anzeigen wurden am Wochenende österreichweit erstattet, weil die Ausgangsbeschränkungen und Verhaltensregeln nicht eingehalten wurden. In den sozialen Medien häufen sich aber auch die Klagen über unverhältnismäßiges Vorgehen der Polizei. Auch Rechtsexperten verfolgen die Lage kritisch.

  • Mittel für Kurzarbeit auf drei Milliarden aufgestockt

    Der eindringliche Appell von Regierung und Sozialpartnern, dass von der Corona-Krise betroffene Betriebe möglichst Kurzarbeit einführen sollen, scheint zu wirken. 23.000 Anträge für Kurzarbeit wurden bereits beim Arbeitsmarktservice gestellt. Davon sind rund 400.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betroffen. Wegen der Vielzahl an Anträgen hat die Regierung heute die Mittel für Kurzarbeit erneut aufgestockt.

  • Katzian: "Kurzarbeit wird flächendeckend angenommen"

    ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian begrüßt die Aufstockung der Mittel für die Kurzarbeit. „Ich sehe das als Zeichen, dass die Kurzarbeit flächendeckend angenommen wird“, so Katzian im Ö1 Mittagsjournal. Dass die Arbeitslosigkeit dennoch gestiegen ist, begründet Katzian mit der Unsicherheit, die vor allem anfangs geherrscht habe. Angesichts der heute angekündigten Lockerungen zeigt sich der ÖGB-Präsident vorsichtig optimistisch, dass zumindest in den Betrieben, die nächste Woche wieder öffnen dürfen, bald wieder Arbeitnehmer angestellt werden.

  • Ernste Corona-Lage in Belgien

    Belgien ist nicht viel größer als Österreich, verzeichnet aber schon das Zehnfache bei den Corona-Todesopfern. Dabei gelten auch in Belgien strenge Beschränkungen im Alltagsleben. Der Kampf gegen die Folgen des Virus werde lang und hart, daran hat auch Belgiens König in einer Rede an die Nation keinen Zweifel gelassen.

  • Corona in griechischen Flüchtlingslagern

    In den griechischen Flüchtlingslagern herrschen zum Teil katastrophale hygienische Bedingungen. Das Risiko einer raschen Verbreitung des Coronavirus dort ist daher besonders groß. Im Lager Malakasa nördlich von Athen gibt es mittlerweile den zweiten bestätigten Corona-Fall. Das Lager wurde unter Quarantäne gestellt.

  • Ex-Kommissionspräsident Prodi für Eurobonds

    In Italien, wo die Neuansteckungen zuletzt leicht zurückgegangen sind, blickt man mit Spannung auf die morgen stattfindende Diskussion der Euro-Finanzminister, die über gemeinsame EU-Maßnahmen zur Bewältigung der Wirtschaftskrise beraten sollen. Italien fordert mit acht weiteren Staaten die Einführung von sogenannten Eurobonds. Auch der ehemalige EU-Kommissionspräsident Romani Prodi tritt dafür ein.

  • Österreichischer Virologe in New York entwickelt Corona-Test

    Rund 340.000 nachgewiesene Corona Infektionen gibt es in den USA bereits, Tendenz stark steigend. Mehr als 9.600 Todesfälle werden dort mit dem Virus in Verbindung gebracht. Besonders betroffen ist weiterhin die Metropole New York City. In einem New Yorker Krankenhaus arbeitet auch ein österreichischer Virologe. Er hat dort auch einen Antikörper-Bluttest entwickelt.

  • "Not cancelled": Erste digitale Art Week

    Die Rubrik "Abgesagt" gehört seit der Corona-Krise zum fixen Bestandteil der Kulturberichterstattung. Anlass für den Wiener Digitalunternehmer Istvan Szilagyi unter dem Titel "not cancelled", also nicht abgesagt, die erste digitale Art Week zu veranstalten, die in Österreich je stattgefunden hat. 15 Galerien haben kurzerhand mitgemacht.

  • Nachrichten
  • News in English

Service

Wenn Sie den kostenfreien Journal-Podcast des aktuellen Dienstes abonnieren möchten, kopieren Sie diesen Link (XML) in Ihren Podcatcher. Für iTunes verwenden Sie bitte diesen Link (iTunes).

Sendereihe