Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Coronakrise: EU-Finanzminister beraten über Schuldenaufnahme

    Heute Nachmittag schalten sich wieder die Finanzminister der EU-Staaten per Video zusammen, um über Finanzhilfen in der Corona-Wirtschaftskrise zu diskutieren. Da kommen dann schnell einmal die sogenannten Corona-Bonds ins Spiel, eine gemeinsame Schuldenaufnahme der Euro-Staaten. Der Süden, Italien und Spanien vor allem, fordern diese gemeinsamen Anleihen seit langem und jetzt umso mehr, Deutschland und Österreich sind dagegen.

  • Italien legt Konjunkturpaket vor

    Bis es einen gemeinsamen Europäischen Weg gibt, versucht jedes Land in Eigenregie wirtschaftlich zu retten was zu retten ist. In Italien etwa wurde am Abend ein neues Konjunkturpaket für italienische Unternehmen vorgestellt: Es sollen Liquidität und Bankkredite im Gesamtvolumen von 400 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden.

  • Handel bereitet sich auf Öffnung vor

    In genau einer Woche dürfen nun also kleinere Geschäfte wieder öffnen. Und das betrifft ziemlich viele, nach Schätzung der Wirtschaftskammer, etwa zwei Drittel aller Einzelhandelsläden in Österreich. Die Vorbereitungen laufen dort auf Hochtouren. Mitarbeiter kommen aus der Kurzarbeit zurück, die Ware muss geliefert werden. Einige Fragen sind allerdings noch offen.

  • Neue Online-Plattform zur Stärkung von e-commerce

    Viele Österreicherinnen und Österreicher wollen jetzt in der Krise heimische Betriebe und Lebensmittelhändler durch online-Käufe unterstützen. Vielfach ist das Angebot jedoch unübersichtlich und schwer zu finden. Aus diesem Grund hat die Regierung eine neue Online-Plattform erstellt, die einen guten Überblick bietet und auch Plattformen wie „willhaben“ und „shöpping“ beinhaltet.

  • Corona und Geschäftsöffnung: Ist das medizinisch vertretbar?

    Das Land wird nächste Woche wieder hochgefahren, langsam aber doch. Aber ist das der richtige Weg? Das wollen wir jetzt aus gesundheitlicher Sicht vertiefen, und zwar mit der Leiterin des Instituts für Virologie der Medizinischen Universität Wien, Elisabeth Puchhammer-Stöckl.

  • Corona-Risikogruppen: Zweierlei Maß?

    Im Bezug auf Corona-Risikogruppen, hat der Nationalrat letzte Woche beschlossen, dass Beschäftigte, die vom Virus besonders bedroht sind, dienstfreigestellt werden sollen oder verpflichtend ins Homeoffice geschickt werden können. Allerdings Mitarbeiterinnen der sogenannten kritischen Infrastruktur, wie beispielsweise, Supermarktkassiererinnen, sind von dieser Regelung ausgenommen. Arbeitnehmervertreter kritisieren das.

  • Corona: Wann ist jemand wieder gesund?

    Die Zahl der an Corona Genesenen übersteigt mittlerweile die Zahl der Neuinfektionen - eine der positiven Nachrichten der letzten Tage. Aber wann gilt man eigentlich wieder als gesund, nachdem man positiv getestet wurde? Und wann darf man wieder arbeiten gehen? Denn einige Unternehmen wollen, dass man trotz Genesung länger zu Hause bleibt.

  • Zivildiener klagen wegen ungleicher Bezahlung

    Die Regierung hat zur Bewältigung der Krise nicht nur die Miliz aktiviert, sondern auch zahlreiche aktive Zivildiener, deren dienst im März ausgelaufen wäre, bis Juni verlängert. Doch unter den verlängerten Zivildienern regt sich jetzt der Unmut. Denn sie sollen in den drei zusätzlichen Dienstmonaten bezahlt werden wie bisher, während ehemalige Zivildiener die sich freiwillig zum außerordentlichen Zivildienst gemeldet haben, viel besser bezahlt werden.

  • Kinder und Jugendliche im Ausnahmezustand

    Kinder und Jugendliche - festgesetzt in den eigenen vier Wänden. Dass das nicht einfach ist, wurde oft thematisiert. Fast 1,5 Millionen sind davon betroffen. Über drei Wochen geht das jetzt schon so und das wird noch länger so gehen. Und damit wird auch die Belastung für Kinder und Jugendliche zunehmend größer.

  • Frankreich: Neuer Höchstwert bei Coronatote

    Es hat nur kurz nach Entspannung ausgesehen - in Frankreich hat die Zahl der verstorbenen Coronavirus-Erkrankten einen neuen Höchstwert erreicht. Fast 9000 Menschen sind in Frankreich am Virus gestorben. Ein erheblicher Anteil wird in Altersheimen beklagt. Lange haben die Behörden die Situation in den Altersheimen unter der Decke gehalten, nun soll mit gezielten Tests von Bewohnern und Personal der Ausbreitung der Epidemie entgegengewirkt werden.

  • Israel: Pessach und Ausgangssperre

    Im Kampf gegen das Coronavirus verschärft Israel seine Gangart deutlich. Ab dem Nachmittag gilt im ganzen Land ein Reiseverbot. Ab dem Beginn des Pessachfestes, morgen Abend, gilt eine komplette Ausgangs-Sperre, zum ersten Mal in der Geschichte des Landes.

  • Tagelöhner in Ägypten in Zeiten von Corona

    Ägypten versucht der Gefahr der Ausbreitung des Corana-Virus mit einer nächtlichen Ausgangssperre zu begegnen. Aber welchen Sinn macht das, wenn tagsüber das Leben weiter tobt?

  • Doping in Zeiten von Corona

    Die Corona Pandemie hat heuer bereits alle Großveranstaltungen wie Olympische Spiele oder Fußball EM in die Knie gezwungen. Spitzensportler können ihrem Beruf ebenfalls nicht nachgehen, keine angenehme Situation, außer man hat was Verbotenes im Sinn. Für potentielle Dopingsünder ist es nämlich vielleicht sogar eine willkommene Chance, denn Dopingkontrollen gibt es derzeit kaum.

  • KHM: Barrierefreier Zugang in Zeiten von Corona

    Mit gleich drei nationalen und internationalen Preisen wurde das Kunsthistorische Museum heuer schon ausgezeichnet - für seinen barrierefreien Zugang. Während der barrierefreie Zugang in normalen Zeiten vor allem für Menschen mit Behinderung gedacht ist, interessiert das in Zeiten der Coronakrise die gesamte Bevölkerung. Dass das Kunsthistorischen Museum mit dieser Problematik sehr innovativ umgeht, beweist nicht nur der „Zero Project 2020 Award“ für Barrierefreiheit.

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