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Makers gegen Corona

Wie die 3D-Druck-Community bei Lieferengpässen von Ventilen und Schutzmasken helfen soll

Norditalienische Techniker haben vorgezeigt, wie man mit Improvisation helfen und zum Beispiel Ersatzteile für Beatmungsgeräte 3D-drucken kann. Und so haben sich auch hierzulande Makerinnen und Maker vernetzt, um im Bedarfsfall mit ihren 3D-Druckern aushelfen zu können.
Die österreichische Gesellschaft für 3D- Druck, ein gemeinnütziger Verein, hat mittlerweile über 100 Menschen aus der Community mit sogenannten Bedarfsträgern zusammen gebracht. Sie wollen so Schutzbrillen oder spezielle Ventile schnell gemeinsam herstellen, wie die stellvertretende Präsidentin, Claudia Hackl, Sarah Kriesche erzählt hat.

Die Stimme als Gesundheitsindikator
Corona-App aus Cambridge

Corona möchte auch eine ganz neue App aus den Labors der Universität Cambridge. Die Covid-19 Sounds App hört zu, wie man atmet, hustet oder redet. Aus den Daten wollen die Forscherinnen um Cecilia Mascolo mithilfe von Machine Learning in Zukunft erkennen können, ob jemand infiziert ist, oder zumindest Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand ziehen. Mascolo experimentiert bereits seit 2010 mit der Stimme als eine Art Indikator der Gesundheit.

Service

Austrian 3D-Printers against COVID-19
Covid-19 Sounds App

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