Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Coronavirus: Türkei verhängt Ausgangsverbot

    Über 100.000 Menschen sind weltweit bisher am Corona-Virus gestorben, fast 1,7 Millionen haben oder hatten eine Infektion. Praktisch alle Regierungen reagieren nun mit mehr oder weniger strengen Beschränkungen. Die türkische Führung hat gestern ein Ausgangsverbot verhängt, ohne Vorwarnung.
    Die Folge: Viele Menschen sind in Panik einkaufen gegangen.

  • Coronavirus: Apple und Google wollen gemeinsam App entwickeln

    Soziale Distanz ist das Gebot der Stunde. Aber nun bringt dieser Kampf nie dagewesene Nähe zwischen zwei Technologiegiganten hervor. Apple und Google wollen für ihre unterschiedlichen Handy-Betriebssysteme eine gemeinsame Anwendung entwickeln, die helfen soll, Ansteckungen nachzuverfolgen.

  • Reaktionen der Opposition auf Dunkelzifferstudie

    Mehr Daten zur Epidemie, die sollte auch die Dunkelziffer-Studie in Österreich liefern. Anfang April wurden rund 1.500 Österreicherinnen und Österreicher getestet. Das Ergebnis: In der Vorwoche dürften rund 28.500 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert gewesen sein; deutlich mehr als zur gleichen Zeit positiv getestet waren. Trotzdem liegt die Dunkelziffer unter den Erwartungen. Man muss weiter testen, verlangen die Oppositionsparteien.

  • WHO warnt vor Lockerung der Beschränkungen

    Zu schnell zurück zur Normalität, davor warnt die Weltgesundheitsorganisation. Man solle nicht vorschnell handeln, sagt der Chef der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus.

  • Coronavirus: Polizei kann direkt Strafmandate verteilen

    Fußballspielen auf einer Wiese, zu nahe auf einer Parkbank sitzen, da können schon ein paar hundert Euro fällig werden. Bisher läuft das über Anzeigen, die Polizei stellt das Vergehen fest, die Bezirksbehörde verhängt die Strafe.
    Ab heute kann die Polizei direkt Strafmandate verteilen. Das ist insofern eine gute Nachricht, als die Strafen niedriger ausfallen als bei den Anzeigen.

  • Karfreitag in Rom ohne Gläubige am Petersplatz

    Gestern Abend hat Papst Franziskus erstmals auf dem Petersplatz den Kreuzweg gebetet, ohne Gläubige. Normalerweise findet der Kreuzweg am Kolosseum statt und zählt zu den stimmungsvollsten Momenten der Osterfeierlichkeiten in Rom.
    Bei der Feier heuer wurden Texte von Strafgefangenen vorgetragen, und von Opfern von Verbrechen.

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