Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • SPÖ-Befragung: 71 Prozent für Rendi-Wagner

    Pamela Rendi-Wagner bleibt wohl SPÖ-Vorsitzende. Bei der Mitgliederbefragung erhielt sie 71,4 Prozent Zustimmung. Die Beteiligung lag bei 41,3 Prozent. "Es ist ein beachtliches Ergebnis. Es ist eine doppelt so hohe Beteiligung als bei der letzten Befragung vor zwei Jahren", sagt Eva Haslinger aus der Ö1-Innenpolitik.

  • Mindestlohn oder Arbeitszeitverkürzung?

    Bei der SPÖ-Mitgliederbefragung ging es auch um Inhaltliches, etwa um die Forderung nach 1.700 Euro Mindestlohn und das Recht auf eine 4-Tage-Woche. Was bringt den Menschen mehr? Eine Arbeitszeitverkürzung oder ein Mindestlohn? "Der Mindestlohn ist stärker auf Einkommensungerechtigkeit ausgerichtet, er fokussiert sich auf Niedrigverdiener. Eine Arbeitszeitverkürzung kommt größeren Gruppen entgegen“, sagt Thomas Leoni vom Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO im Ö1-Mittagsjournal. "Teilzeitbeschäftigte, vor allem Frauen, würden von beiden Maßnahmen profitieren", so Leoni.

  • EU-Wirtschaft soll um 7,5 Prozent schrumpfen

    Um 7,5 Prozent dürfe die Wirtschaft in der EU bis Jahresende einbrechen, so die Prognose der EU-Kommission. Österreich drohe ein Minus von 5,5 Prozent. Die Europäische Zentralbank ist mit einem errechneten Minus von 12 Prozent nicht so optimistisch.

  • Wirtschaft in Osteuropa bricht ein

    Österreichs Wirtschaft wird heuer massiv schrumpfen. Das liegt auch an den Entwicklungen in den wichtigsten Exportnationen Deutschland, Italien und den USA. Diesmal wird auch die Nachbarregion Mittel- und Osteuropa die Rezession nicht mildern. Die Folgen der Corona-Pandemie fressen das vergleichsweise hohe Wachstum der vergangenen beiden Jahre regelrecht auf.

  • Rumänische Pflegerinnen: Kommen die Sonderzüge?

    Das rumänische Transportministerium hat vergangene Woche in Aussicht gestellt, dass am kommenden Wochenende der erste Sonderzug mit 24-Stunden-Betreuerinnen von Rumänien nach Österreich starten könnte. Während etwa die burgenländische Landespolitik optimistisch ist, dass es dazu kommen wird, wird das vom in Wien dafür zuständigen Ministerium derzeit aber nicht bestätigt.

  • Corona-Tests in Pflegeheimen: Regionale Unterschiede

    Alle Bewohner und Mitarbeiter in Alten- und Pflegeheimen sollen auf das Coronavirus getestet werden. Das hat Gesundheitsminister Rudolf Anschober vor drei Wochen angekündigt. Aber das ist nur eine Empfehlung für die Bundesländer und die gehen damit höchst unterschiedlich um. Während etwa die Steiermark mit den Tests noch nicht begonnen hat, hat Tirol schon alle Bewohner getestet.

  • AUA-Insolvenz nicht ausgeschlossen

    Durch die Coronakrise sind die Austrian Airlines in schwere Turbulenzen gekommen. Diese Woche gehen die Verhandlungen um die AUA weiter, heute Abend setzt sich der Aufsichtsrat zusammen. Was ist da zu erwarten? "Von großen Entscheidungen kann man nicht ausgehen. Man diskutiert über einen radikalen Sparkurs, der die Voraussetzung für Staatshilfen ist. Es wird um Entlassungen und Gehaltskürzungen gehen", sagt Esther Mitterstieler, Leiterin der Ö1-Wirtschaftsredaktion. "Wenn die AUA bis 18. Mai keinen soliden Businessplan vorgelegt hat, steigt die Gefahr einer Insolvenz", so Esther Mitterstieler.

  • Mafia will Hotels in Italien kaufen

    Italiens Premier Giuseppe Conte zeigt sich zuversichtlich, dass Italienerinnen und Italiener heuer Urlaub machen können. Doch die Tourismusbranche rechnet schon jetzt für dieses Jahr mit Verlusten im zweistelligen Milliardenbereich. Bis Ende der Woche will die italienische Regierung ein neues Konjukturpaket in der Höhe von 55 Milliarden Euro vorstellen, doch Hotelbetreiber schlagen Alarm, sie erhalten bereits Kaufangebote von alles andere als seriösen Interessenten, nämlich der Mafia.

  • Affäre im Lockdown: Britischer Corona-Berater muss gehen

    Großbritannien ist inzwischen das Land mit den meisten Corona-Todesopfern in Europa. Ein Berater der britischen Regierung in Sachen Corona, der renommierte Wissenschafter Neil Ferguson, hat in den vergangenen Wochen die Ausgangsbeschränkungen verteidigt, es gebe sonst eine Katastrophe, wie er Medien gegenüber immer wieder betonte. Nun musste er zurücktreten, weil er während des Lockdowns seine Geliebte in seiner Wohnung empfangen hatte.

  • Bill Gates investiert in Impfstoff-Forschung

    Wenn es um die Bekämpfung der Corona-Pandemie geht, meldet sich Microsoft-Gründer Bill Gates oft zu Wort. Die Stiftung des zweitreichsten Mannes der Welt ist an vorderster Front an der Entwicklung eines Impfstoffs beteiligt. Zumal Bill Gates die aktuelle Pandemie schon vor fünf Jahren prophezeiht hat.

  • Rotes Kreuz: Mehrkosten von 17 Mio. Euro durch Corona

    Die Corona-App, Kurzarbeit und ungeplante Mehrkosten - die Coronakrise führt beim Roten Kreuz zu finanziellen Schwierigkeiten. Seit acht Wochen helfen rund 2.000 Rot-Kreuz Mitarbeiter bei den Corona-Tests und Transporten, zusätzlich wird in Krisenstäben der Regierung und bei der Beschaffung von Schutzausrüstung mitgeholfen. Das alles ist teuer und soll Mehrkosten in Höhe von mindestens 17 Millionen Euro verursacht haben.

  • Coronakrise verstärkt rassistische Hetze

    Die Coronakrise fördert den Rassismus.
    Das stellt die Anti-Rassismus- und Diskriminierungsstelle ZARA in ihrem heute präsentierten Jahresbericht fest. Zu Beginn haben insbesondere asiatisch aussehende Menschen Rassismus zu spüren bekommen, danach auch Flüchtlinge, besonders Muslime.

  • "Fridays for Future"-Camp vor Kanzleramt

    Durch die Corona-Pandemie ist der Klimaschutz in den Hintergrund geraten. Es gab zwar Anzeichen dafür, dass die Umwelt vom plötzlichen Stillstand unseres gewohnten Lebens profitiert. Doch jetzt geht es wieder in die andere Richtung. Grund genug für die "Fridays for Future"-Bewegung, wieder auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen. Zahlreiche Jugendliche errichten deshalb auf dem Wiener Ballhausplatz, direkt vor dem Bundeskanzleramt, eine Woche lang ein Protestcamp.

  • Wege aus der Krise: Dialog zwischen Kultur und Medizin

    Runde Tische stehen im Kulturbereich derzeit an der Tagesordnung. Nach Kunststaatssekretärin Ulrike Lunacek, die letzte Woche mehrere Gesprächsrunden mit Kulturschaffenden absolviert hat, hat gestern auch Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler Interessenvertreter aller Kulturbereiche zu einem runden Tisch gebeten. Unter dem Titel "Forum Kultur und Gesundheit" wurden im Festsaal des Rathauses die Arbeitsmöglichkeiten für die Kulturszene für den Sommer und Herbst ausgelotet. Unter den Teilnehmern waren Museums- und Theaterdirektoren, Festival- und Konzerthausleiter, sowie Vertreter von Tanz und freier Szene.

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