Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Pandemie trifft Gesundheitskasse

    Die Maßnahmen der Regierung zur Einschränkung des Coronavirus haben auch Krankenkassen und Pensionsversicherung massiv getroffen. Durch die hohe Zahl an Arbeitslosen gibt es deutlich weniger Beitragseinnahmen, - aber auch durch Stundungen fehlen viele hundert Millionen Euro.

    Gleichzeitig sind weniger Patienten zu Vertragsärzten und in die Gesundheitszentren gekommen. Die ÖGK streckt den Ärzten aber 80 Prozent der Honorare vor.

  • Ludwig: Erfolg für Rendi-Wagner

    Die Mitgliederbefragung der SPÖ brachte Parteichefin Pamela Rendi Wagner mit 71 Prozent Zustimmung ein besseres Ergebnis als sich viele erwartet hatten. Knapp vor Bekanntgabe des Ergebnisses hat der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig Rendi-Wagner eine Zweidrittelmehrheit als Latte gelegt. Das Ergebnis habe er vorher aber nicht gekannt, sagt Ludwig. Und einen Plan B habe es nicht gegeben.

    >>Das ganze Interview heute im Ö1-Mittagsjournal. Michael Ludwig ist im „Journal zu Gast“.

  • Slowenen protestieren gegen Regierung

    In mehreren Städten Sloweniens wurde gestern wieder demonstriert. Nach Angaben der Polizei haben sich am Abend in Sloweniens Hauptstadt Ljubljana 5.500 Personen an einer Fahrraddemonstration beteiligt, inoffiziell wurden um die 10.000 Teilnehmer gemeldet - trotz eines Verbots von öffentlichen Versammlungen wegen der Corona-Pandemie. Die Unzufriedenheit über die neue Regierung von Janez Jansa wächst.

  • Belgien: Langsame Lockerung

    In keinem anderen Land gibt es im Verhältnis zur Zahl der Infizierten mehr Corona-Tote als in Belgien. Das liege daran, dass kaum ein anderes Land korrekt zähle, heißt es aus Brüssel. In dem elfeinhalb Millionen Einwohnerland sind bisher rund 52.000 Corona Erkrankungen nachgewiesen worden.

    Rund 8.500 Menschen sind verstorben, zum Vergleich in Österreich gibt es rund 580 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Nun steigt Belgien schrittweise aus den strengen Schutzmaßnahmen aus, manchen geht es zu langsam voran.

  • Zwei Corona-Fälle im Weißen Haus

    Knapp 1,3 Millionen bestätigte Corona-Infektionen und mindestens 76.000 Todesfälle, die mit dem Virus in Verbindung gebracht werden, gibt es in den USA bereits. Und nun gibt es auch mindestens zwei Infektionen im Weißen Haus. Das Coronavirus kommt so auch Präsident Donald Trump gefährlich nahe.

  • Libanon: Prekäre Lage der Flüchtlinge

    Der Libanon erlebt die schlimmste Finanz- und Wirtschaftskrise seiner Geschichte. Seit Monaten kommt es zu Massendemonstrationen gegen die Regierung und Misswirtschaft im Land. Die Corona-Pandemie stürzt das Land noch tiefer in die Krise.

    Das spüren nicht nur die Libanesen selbst, sondern auch die vielen Flüchtlinge im Land: Mehr als eine Million Syrer und Palästinenser leben hier. Sie sind vor den Kämpfen in ihrem Heimatland geflohen. Die Angst vor einem Corona-Ausbruch in einem der Flüchtlingslager ist groß.

  • Pläne für EU-Entwicklungsbank

    Es sind gerade die Entwicklungs- und Schwellenländer, die die Folgen der Covid-19 Krise zu spüren bekommen. Die Verschuldung wächst, internationale Investoren ziehen im großen Stil Kapital ab, die Anträge auf Hilfskredite haben neue Rekordwerte erreicht. Gerade Länder in Afrika sind von der Pandemie heftig getroffen.

    In Europa wächst somit der Wunsch, nun rasch eine EU-Entwicklungsbank mit Fokus auf den Kontinent zu gründen, um Migrationszahlen zu senken und die gefährdeten Länder besser unterstützen zu können.

  • Golfplatz in zwei Ländern

    Die aktuellen Corona-Vorgaben in Österreich und Deutschland sorgen auf einem Tiroler Golfplatz für einen kuriosen Spielbetrieb. Der grenzüberschreitende Golfclub Reit im Winkel/Kössen hat seit dieser Woche wieder geöffnet, Golfspielen dürfen aber nur Österreicher und das auch nur sehr eingeschränkt.

  • Regisseur James Brooks 80

    Der US-amerikanische Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent James L. Brooks feiert heute seinen 80 Geburtstag - ein Name, der in einer breiten Öffentlichkeit schon ein wenig in Vergessenheit geraten ist. Filmgeschichte geschrieben hat er mit mehrfach oscar-nominierten Filmen wie „Zeit der Zärtlichkeit“ „Broadcast News“ und „Besser geht’s nicht". Außerdem gilt er als einer der Miterfinder der Fernseh-Zeichentrick-Serie „Die Simpsons“.

  • Tea Obreht: "Herzland" im Wilden Westen

    Der Wilde Westen steht in der Literatur wieder hoch im Kurs und es sind vornehmlich weibliche Schriftstellerinnen, die dem Genre neue Facetten abgewinnen. Einen der ungewöhnlichsten Romane hat jetzt die serbisch-amerikanische Autorin Téa Obreht vorgelegt, denn in „Herzland“, so der Titel ihres Buchs, ziehen fremdartige Tiere und Geister durch die Prärie.

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