Ö1 Mittagsjournal

Der Landeshauptmann von Oberösterreich, Thomas Stelzer (ÖVP), ist bei Edgar Weinzettl "Im Journal zu Gast"

Beiträge

  • Urlaubsplanung: Welche Länder öffnen ihre Grenzen?

    Können Österreicher diesen Sommer tatsächlich nur im eigenen Land Urlaub machen, wie das noch vor kurzem angenommen und auch von der Regierung empfohlen wurde? Diese Gewissheit gerät nun ins Wanken, die Nachbarländer preschen mit Grenzöffnungen vor. Slowenien und Kroatien haben gestern alle Europäer eingeladen, doch wieder zu ihnen zu kommen. Am Abend dann die große Überraschung: Auch Italien, das am meisten betroffene Nachbarland, öffnet am 3. Juni seine Grenzen. Steht damit einem Adria Urlaub nichts mehr im Weg?

  • Corona: Vorwurf an Tirols Behörden

    Kommende Woche soll die vom Land Tirol, in Abstimmung mit dem Bund, eingesetzte sogenannte Ischgl-Kommission in den Grundzügen stehen, wie der Vorsitzende Ex-Höchstrichter Ronald Rohrer, angekündigt hat. Die Expertenkommission soll allfälliges Behördenversagen in Zusammenhang mit dem Corona-Krisenmanagement untersuchen. Ein Vorwurf lautet jetzt: Die Tiroler Behörden hätten einen entscheidenden Erlass des Gesundheitsministeriums missachtet.

  • "Im Journal zu Gast": Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer

    Seit ziemlich genau zwei Jahren steht der Kurz-Vertraute Thomas Stelzer (ÖVP) an der Spitze des Landes OÖ. Als aktueller Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz hat er zwischen den Anliegen seiner Kollegen in den Bundesländern und der Bundesregierung zu vermitteln. Und beim Geld hört sich auch die schwarz-türkise Parteifreundschaft auf. Einen ersten Erfolg für die Bundesländer gab es gestern zu vermelden: Der Bund übernimmt alle Kosten, die den Ländern für Schutzausrüstung und mehr im Kampf gegen Corona, entstanden sind. Über anderes muss noch verhandelt werden - auch beim Ersatz für den Pflegeregress gibt es noch keine Einigung. Im Gespräch mit Edgar Weinzettl fordert Oberösterreichs Landeshauptmann außerdem, dass die Lufthansa eine Standortgarantie auch für die Bundesländerflughäfen abgeben muss, wenn die AUA Staatshilfe bekommt.

  • Ein Jahr nach dem Auffliegen des Ibiza-Skandals

    Am 17.Mai 2019 wurde das sogenannte Ibiza-Video bekannt. Da war zu sehen, wie im Jahr 2017 FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache den Verkauf der Republik besprach - mit einer vermeintlichen russischen Oligarchennichte. Ein politisches Erdbeben folgte: Platzen der Regierung, Misstrauensvotum gegen den Bundeskanzler, erste Bundeskanzlerin, Parteiausschluss Straches, Neuwahlen, Parteispaltung, Untersuchungsausschuss - die Liste ist lang, was da in 12 Monaten - auch ohne Corona - passiert ist.

  • Corona in Russland: Wenige Tote trotz hoher Infektionszahlen

    Die Epidemie breitet sich in Russland noch immer stark aus, fast täglich werden rund 10.000 Neu-Infektionen gemeldet. Offiziell werden nun mehr als 260.000 Infizierte gezählt, damit liegt Russland an zweiter Stelle hinter den USA. Die russische Regierung betont unterdessen ihre Erfolge in der Pandemie-Bekämpfung.

  • China: Geschäfte sperren schrittweise auf

    Medienberichte zu "untersagen", das kann man auch in China haben, dort hat man jetzt auch schon einige Wochen Erfahrung mit dem Aufsperren der Geschäfte nach der Corona-Quarantäne. Die Verluste für die Geschäfts-besitzer sind kaum mehr aufzuholen, manche haben auch endgültig zugesperrt.

  • Schweiz: Restaurants seit Montag wieder offen

    Getrunken und gegessen und eben gefeiert wird ja eigentlich auch immer, die Frage ist halt nur wo und wie ausgiebig.
    In der Schweiz sind die Kaffeehäuser, Restaurants und Bars seit Montag wieder geöffnet. Acht Wochen nach dem Lockdown natürlich mit starken Auflagen: Auch in der Schweiz müssen grundsätzlich alle Gäste einen Sitzplatz haben, pro Tisch sind vier Personen plus Kinder erlaubt, Desinfektionsmittel müssen angeboten werden. Jedoch besteht in der Schweiz keine generelle Maskenpflicht. Nach einer Woche zeigen sich unterschiedliche Erfahrungen.

  • Corona: Großbritanniens Elite-Unis rechnen mit weniger Studenten

    Über ganz andere Dinge den Kopf zerbrechen müssen sich derzeit die Universitäten in Großbritannien: Die finanzieren sich vor allem aus Studiengebühren. Gerade an den Elite-Unis wie Oxford oder Cambridge machen die sogenannten Overseas Studenten 45 Prozent der Gebühreneinnahmen aus. Wegen Corona wird erwartet, dass diese Studenten im Herbst nicht kommen werden.

  • Deutsche Autoindustrie fordert Kaufprämie

    Nicht nur an den britischen Universitäten, auch in der deutschen Wirtschaft hat die Corona-Krise schon ein tiefes Loch gerissen. Die Wirtschaft schrumpft, die Schulden steigen, trotz massiver Förder-Programme und finanzieller Hilfen. Zum Wieder-Anschub fordert deshalb die mächtige deutsche Auto-Industrie, eine der wirtschaftlichen Stützen in Deutschland, eine Kaufprämie. Aber das Lobbying der Auto-Industrie funktioniert nicht mehr so gut und so muss zwar was getan werden, aber was, darüber gehen die Meinungen auseinander.

  • Immer mehr Fahrradwege in Frankreich

    Ganz und gar nicht aufs Auto setzen derzeit immer mehr europäische Städte. Paris gilt dieser Tage als Vorbild für mehr Platz für den Fahrrad-Verkehr und insgesamt setzen sich immer mehr Menschen auf das Fahrrad, so wie schon die Prinzen gewusst haben: "Genießer fahren Fahrrad und sind immer schneller da!" In ganz Frankreich sprießen Fahrradwege förmlich aus dem Boden.

  • Zahlreiche Facebook-Profile werden derzeit gehackt

    Viele Facebook-Profile werden derzeit gehackt. Das entdecken die Nutzerinnen und Nutzer daran, dass in ihrem Namen Links zu vermeintlich guten Investitionsmöglichkeiten gepostet werden. Es gibt unterschiedliche Arten, wie die Hacker an die Daten kommen. Beim Internet Ombudsmann rät man, immer wieder Vorkehrungen zu treffen.

  • Nachruf Dietmar Steiner

    Dietmar Steiner, der Gründungsdirektor des Architekturzentrum Wien, starb gestern im Alter von 68 Jahren. Dietmar Steiner, am 31. Dezember 1951 in Wels geboren, studierte Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien und arbeitete an Friedrich Achleitners Archiv "Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert" mit. Er galt als einer der engagiertesten und streitbarsten Experten des österreichischen Wohnbaus.

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