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Beiträge

  • Mayer wird neue Kulturstaatssekretärin

    Andrea Mayer, ehemalige Leiterin der Kunst- und Kultursektion und aktuelle Kabinettsdirektorin von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, soll Nachfolgerin von Ulrike Lunacek als Kunst- und Kulturstaatssekretärin werden. Der Erweiterte Bundesvorstand der Grünen hat am Montagabend einen entsprechenden Vorschlag von Parteichef Werner Kogler angenommen.

  • Porträt Andrea Mayer

    Die Grünen stellen am Dienstag Andrea Mayer als Nachfolgerin von Ulrike Lunacek im Amt der Kunst- und Kulturstaatssekretärin vor. 1962 in Amstetten (Niederösterreich) geboren, zog es Mayer nach einem Studium der Germanistik und Geschichte sowie Rechtswissenschaft zunächst in die Privatwirtschaft. Ihr Weg als Spitzenbeamtin begann 1993, als sie beim damaligen Kulturminister Rudolf Scholten (SPÖ) anheuerte.


    Im Wissenschaftsministerium war sie später für Innovation und Forschungsfragen zuständig, ehe sie Claudia Schmied (SPÖ) als Leiterin der Kunstsektion wiederum ins Kulturministerium holte. Durch ihre zehnjährige Tätigkeit an der Spitze der nunmehrigen Sektion Kunst und Kultur kenne sie die Materie wie aus dem FF, attestiert ihr etwa der Direktor der Wiener Albertina, Klaus Albrecht Schröder.

  • Mehr Soldaten in Postverteilungszentren

    Rund 250 Soldaten werden auch im Postverteilungszentrum in Inzersdorf in Wien-Liesing beim Pakete verteilen helfen. Von einem Coronavirus-Ansteckungscluster sind die Logistikzentren in Hagenbrunn (Niederösterreich) und Liesing betroffen – Dutzende Mitarbeiter wurden positiv getestet, Hunderte sind in Quarantäne.

  • Merkel und Macron für EU-Wiederaufbauplan

    Um notleidenden EU-Staaten nach der Corona-Krise aufzuhelfen, wollen Deutschland und Frankreich ein europäisches Hilfspaket mit einem Volumen von 500 Milliarden Euro schnüren. Wenn es nach Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron geht, soll es dafür eine massive Schuldenaufnahme über den EU-Haushalt geben. Krisenstaaten wie Italien oder Spanien könnten Zuschüsse bekommen.


    Doch gegen den deutsch-französischen Plan regt sich bereits Widerstand. Österreich, die Niederlande, Dänemark und Schweden pochen darauf, dass die EU nur rückzahlbare Kredite und keine Zuschüsse ausgibt. Österreichs Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sagte, er habe sich mit den Regierungschefs der Niederlande, Dänemarks und Schwedens ausgetauscht. "Unsere Position bleibt unverändert", schrieb Kurz auf Twitter.

  • Strenge Regeln für Tourismusbetriebe

    Hotels und andere Beherbergungsbetriebe dürfen am 29. Mai, vor dem langen Pfingstwochenende, wieder aufsperren und dann gleich das ganze Programm von Gastronomie über Wellness und Frühstücksbuffet bis zu Seminaren mit bis zu 100 Teilnehmern anbieten.


    Es gelte strenge Hygieneregeln wie auch in der Gastronomie. Es muss Abstand gehalten werden und es gilt Maskenpflicht.

  • Schellhorn für "Tourismus-Moratorium"

    Österreichs Tourismusbetriebe dürfen Ende Mai unter strengen Regeln wegen der Coronavirus-Pandemie wieder aufsperren. NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn hat im Ö1-Gespräch gefordert, dass die Regierung noch am Dienstag die entsprechende Verordnung präsentiert. „Nicht erst vor Mitternacht und dann am nächsten Tag aufsperren – das wird es nicht spielen“, so Schellhorn. Die Hotellerie brauche eine längere Vorlaufzeit als die Gastronomie.


    Schellhorn fordert eine „Einfriermöglichkeit“ für Tourismusbetriebe, also dass sie alle Zahlungen bis zu 365 Tage – bis es eine Impfung gegen das Coronavirus gibt – stoppen können.

  • Keine Klarheit für Feriencamps

    Die Schülerinnen und Schüler konnten am Montag wieder in ihre Klassen zurückkehren. Wie es mit der Ferienbetreuung, etwa mit Feriencamps für Kinder aussieht, ist noch völlig unklar.

  • Doshi-Schau im Architekturzentrum

    Mit der Ausstellung „Balkrishna Doshi. Architektur für Menschen“ portraitiert das Architekturzentrum Wien den wichtigsten Vertreter der architektonischen Moderne Indiens. 2018 wurde der 92-jährige Doshi mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet – dem weltweit wichtigsten Architekturpreis.

  • Neues Album von Einstürzenden Neubauten

    Die Einstürzenden Neubauten starteten als radikale Erneuerer und zählen heute zu jenen Bands, die sich das Label Kult tatsächlich verdient haben. Heuer feiert die Band um Blixa Bargeld ihr mittlerweile 40-jähriges Bestehen und 12 Jahre nach ihrem bisher letzten Studioalbum gibt es mit "Alles in allem" auch ein neues Werk.

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