Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Laudamotion steht vor dem Aus

    Schwere Zeiten für die Mitarbeiter der Ryanair-Tochter Laudamotion: Das Unternehmen hat der Gewerkschaft vida eine Frist bis Mitternacht gesetzt, um den neuen Kollektivvertrag zu unterschreiben. Der hätte deutliche Einschnitte für das Personal gebracht. Die Gewerkschaft hat das abgelehnt, und das Ultimatum verstreichen lassen. Jetzt sollen 300 Mitarbeiter beim AMS zur Kündigung angemeldet werden.

  • Peking: Volkskongress startet heute

    In Peking hat heute der Nationale Volkskongress begonnen, das wichtigste politische Ritual im Kommunistischen China. Pekings Machthaber wollen ein Zeichen der Stärke setzen. Und das könnte vor allem Hongkong zu spüren bekommen.

  • USA kündigen nächstes Abkommen auf

    Die USA wollen aus einem weiteren, internationalem, Vertrag aussteigen. US-Präsident Donald Trump hat in der Nacht angekündigt, dass man sich aus dem Militärabkommen „Open Skies“ zurückziehen wolle. Der Vertrag regelt die Rüstungskontrolle aus der Luft. Die Schuld am US-Ausstieg gibt Donald Trump Russland.

  • Coronakrise wirkt sich auf psychische Gesundheit aus

    Die Corona-Krise wirkt sich auch auf die psychische Gesundheit aus, das hat zuletzt eine Studie der Donau-Uni Krems gezeigt. Nicht zuletzt deshalb sei es wichtig, das Angebot an Psychotherapie-Plätzen auszubauen, sagt Andreas Huss, stellvertretender Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse. Er bringt daher im Juni einen entsprechenden Antrag ein.

  • Gesundheitsministerium zur Nachtgastronomie

    Die Gasthäuser sind wieder offen, die rund 3.000 Bars, Clubs und Tanzlokale allerdings noch nicht. An sich ist die Nachtgastronomie nicht ausdrücklich verboten, die Rahmenbedingungen machen es aber beinahe unmöglich. Die Lokale dürfen nur bis 23 Uhr offen bleiben. Die Gäste müssen sitzen und dürfen nicht an der Bar stehen - außer es gibt eine Plexiglasscheibe. Sitz-discos bis 23 sind wenig verlockend, der Unmut in der Branche über diesen Zustand wird größer. Es gehe um 24.000 Arbeitsplätze und um 1 Milliarde Euro Umsatz pro Jahr, sagen sie.

  • Studie zu Journalismus in Coronazeiten der Uni-Wien

    Journalisten sollen in Krisenzeiten vor allem Fakten überprüfen, das sagen 82 Prozent der Befragten im Rahmen einer großen Corona-Studie der Universität Wien. Viel Zustimmung hat auch die Rolle des Journalismus als Unterstützer der Regierung erhalten. Die zentrale Kontroll-Funktion der Medien, als kritische Instanz, die den Mächtigen auf die Finger schaut, die war für die 1500 Befragten im Vergleich die unwichtigste.

  • Comeback des deutschen Frauenfußballs wird von Spielerinnen kritisch gesehen

    Die deutsche Fußball-Liga scheut weder Kosten noch Mühen um nach dem Re-Start der Herren-Bundesliga auch die Frauen-Bundesliga wieder anzupfeifen. Schon in einer Woche soll der Ball auch im deutschen Frauenfußball wieder rollen. Verbandsfunktionäre und Vereins-Offizielle freuen sich, die Spielerinnen sehen diese Entscheidung eher skeptisch.

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