Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Kreditklemme für Unternehmen

    Wie kommen Unternehmen durch die Krise - viele gar nicht, wenn sie nicht rasch an Geld kommen. Die Banken müssen sich den Vorwurf anhören, sie sind zu zögerlich, wenn Unternehmer einen Kredit wollen.
    Die andere Seite: die Regeln des Bankgeschäftes, also wem kann man einen Kredit geben und hat auch die Chance das Geld wieder zu sehen - diese Regeln treten auch jetzt nicht außer Kraft.

  • Treichl: Banken mit 100 Prozent Interesse an Kundenhilfe

    Viel Unternehmen berichten von Problemen mit Banken, beantragte Kredite auch ausbezahlt zu bekommen. Der Spartenobmann der Banken in der Wirtschaftskammer, Andreas Treichl, früher Chef der Erste Group sagt, das liege an der Bürokratie und am großen Ansturm, aber in den letzten Wochen habe sich die Lage verbessert. Die Banken hätten 100 Prozent Interesse den Kunden zu helfen.

    Kredite seien auf Dauer aber sowieso zu wenig, meint Treichl. Man müsste Leute, die Geld auf der Seite haben, dazu bringen, es in Unternehmen zu investieren:

  • Blümel: Raschere Hilfsgeldauszahlung

    Betriebe bekommen zu langsam Geld, diese Kritik trifft nicht nur die Banken, sondern auch das Finanzministerium. Minister Gernot Blümel hat am Abend in der Zeit im Bild 2 eingeräumt, dass manches schneller gehen könnte und Besserung versprochen:

  • Matura mit neuen Regeln

    Wie dieses Schuljahr zu Ende bringen, diese Diskussion läuft seit Wochen, und ist gerade für die Maturantinnen und Maturanten entscheidend. Das Bildungsministerium hat sich für eine Matura light entschieden: man muss nur in drei Fächern schriftlich antreten und mündlich gar nicht; und in die Note wird das gesamte letzte Schuljahr einbezogen.

    Was gleich zu Spekulationen geführt hat: Schülerinnen und Schüler, die zum Beispiel in einem Fach einen Zweier mitbringen, könnten sich die Matura de facto schenken, weil ihnen eine positive Note sowieso sicher ist. Aber bei weitem nicht alle legen es so minimalistisch an.

  • Auswirkungen des VW-Urteils auf Österreich

    In Europa ist der Volkswagen-Konzern bisher halbwegs billig in der Diesel-Affäre davon gekommen, verglichen mit den Milliarden-Entschädigungen in den USA. Gestern allerdings hat der deutsche Bundesgerichtshof ein folgenreiches Urteil gesprochen: VW muss einem Kunden den Kaufpreis für sein manipuliertes Auto zurückgeben. Ob auch VW-Kunden in Österreich etwas von diesem Urteil haben, das hat sich Maria Kern angeschaut.

  • Staatshilfe für Lufthansa

    Geld in Sicht ist für die Lufthansa, und zwar vom deutschen Staat. Konkret 9 Milliarden Euro, mit denen die Regierung in Berlin die Fluglinie am Leben halten will. Seit gestern steht fest, wie diese Rettung im Detail funktionieren soll.

  • Heuschreckenplage in Kenia

    Kenia hat seit Monaten mit einer verheerenden Heuschrecken-Plage zu kämpfen. Milliarden Tiere vernichten jeden Tag Tonnen an Nahrungsmitteln. Was das mit Corona zu tun hat? Wegen der Epidemie können kaum Pestizide geliefert werden, und es fehlt an Arbeitern, was es noch schwieriger als sonst macht, die Plage zu bekämpfen.

  • Burgtheaterpläne für Herbst

    Im Kulturbereich haben die Künstlerinnen und Künstler gestern die so lange geforderten Perspektiven bekommen, wie Veranstaltungen im Sommer funktionieren könnten. Wenige Zuschauer, Abstand, Masken, aber auf den Bühnen ist de facto alles erlaubt. Eine Planungs-Grundlage auch für das Burgtheater.

    Direktor Martin Kusej hat gestern Nachmittag seine Vorstellungen für den Herbst präsentiert. Er hofft, dass der Betrieb dann wieder ganz ohne Einschränkungen laufen kann.

  • Pauls Jets Album: "Highlights zum Einschlafen"

    "Alle Songs bisher" so lautet der Titel des ersten Albums der Wiener Band "Pauls Jets", das im Vorjahr erschienen ist. Jetzt gibt es neue Songs, Pauls Jets haben ihr zweites Album herausgebracht: "Highlights zum Einschlafen", so der Titel.

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