Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Turbulente Budget-Debatte im Parlament

    Dritter Tag der Budget-Debatte im Nationalrat und gleichzeitig Tag der Abstimmung: Nach heftiger Kritik der Opposition, dass die Zahlen aus Vor-Corona-Zeiten stammen, hat Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) gestern spät nachts noch einen Abänderungsantrag vorgelegt. Der soll die Auswirkungen der Corona-Krise nun doch berücksichtigen. Der Opposition reicht das nicht und kommt für sie vor allem zu spät. Das alles hat für eine turbulente Nationalratssitzung am Vormittag gesorgt, inklusive Sitzungsunterbrechung.

  • Budget: Opposition schäumt

    Die Opposition hat das erste türkis-grüne Budget ordentlich zerzaust. Zunächst wurde kritisiert, dass der Finanzminister ein Budget mit alten Zahlen vorlegt. Dann hat er ganz kurzfristig doch noch etwas verändert - das war auch wieder nicht recht. Die Opposition schäumt zu Recht, befindet Ö1-Innenpolitikredakteur Stefan Kappacher in seiner Analyse.

  • Fragen rund um Ibiza-Video

    Die vermeintliche Oligarchen-Nichte aus dem Ibiza-Video ist eine umstrittene Figur. Die individuellen Bewertungen bewegen sich zwischen Aufdeckerin und Lockvogel, der mit Verbrechern zusammengearbeitet habe. Seit gestern jedenfalls suchen Staatsanwaltschaft und Polizei mit Fahndungsfotos nach ihr. Bilder, die man seit der Beschlagnahmung des Ibiza-Videos besitzt. Ist eine solche Fahndung gerechtfertigt? Sind die Vorwürfe dafür schwerwiegend genug? Das fragen sich viele in sozialen Medien und in Redaktionen.

  • Neustart für Hotels und Freizeitanlagen

    Ab morgen dürfen nicht nur Hotels wieder öffnen, sondern auch Freizeiteinrichtungen, wie Vergnügungsparks, Kinos und Casinos. In Freizeitbetrieben gilt grundsätzlich: Kunden müssen in geschlossenen Räumen Schutzmasken tragen und einen Meter Mindestabstand zwischen Besuchergruppen einhalten. Wie viele Freizeiteinrichtungen morgen tatsächlich aufsperren, ist schwer zu sagen, heißt es in der Wirtschaftskammer. Denn viele Betriebe sind nach der Corona-Krise finanziell angeschlagen.

  • Nicht alle Hotels werden öffnen

    Minus 96 Prozent im Tourismus im April, jetzt aber ab morgen wieder die Möglichkeit wieder aufzusperren. Martin Winkler, der Chef der Verkehrsbüro Österreich Gruppe, sagt in der Stadthotellerie, die in seinen Bereich falle, werde nur ein Drittel öffnen. Er rechnet mit weiteren 18 schwierigen Monaten. Es würden zwar jetzt österreichische Gäste kommen, aber man geht auf jeden Fall von einer geringeren Nachfrage aus. Ausländische Gäste würden erst bei Wiederaufnahme der Flüge wieder kommen, sagt Winkler im Ö1 Mittagsjournal.

    Die Verkehrsbüro Group ist Österreichs größter Tourismuskonzern mit mehr als 3.000 Mitarbeitern. Engagiert ist er in den Bereichen Freizeit- und Geschäftsreisen sowie Hotellerie mit den Marken Austria Trend Hotels und Ruefa Reisen.

    >>Journal-Panorama-: Corona als Stresstest für Gastronomen, Ö1 18.25.

  • Künstlerhilfsfonds: 1.000 Euro monatlich

    Unter welchen Bedingungen kulturelle Veranstaltungen ab morgen wieder stattfinden können, ist seit Anfang dieser Woche bekannt. Die Kulturbranche hat überwiegend positiv reagiert. Offen blieb allerdings die Frage, wie
    Künstlerinnen und Künstler, die seit Wochen keine Einnahmen mehr haben, finanziell über die Runden kommen. Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer hat dazu am Vormittag einen Fonds präsentiert.

    Alle freischaffenden Künstlerinnen und Künstler, die selbstständig versichert sind, bekommen ab Juli 1.000 Euro monatlich ausgezahlt, zunächst für 6 Monate.

  • Anschober: Bilanz nach zweieinhalb Monaten

    Mitte März hat die Bundesregierung die ersten Maßnahmen gesetzt, um die Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie so gut wie möglich in Grenzen zu halten. Gut zweieinhalb Monate später zieht nun das Gesundheitsministerium Bilanz: wurden die richtigen Maßnahmen, zum richtigen Zeitpunkt durchgeführt und ist der Plan der schrittweisen Lockerung dieser Maßnahmen in der aktuellen Form sinnvoll? Minister Anschober hat dazu heute eine Pressekonferenz gegeben.

  • Klagen über Familien-Härtefonds

    Gröbere Probleme gibt es offenbar beim Familienhärteausgleich, auch Corona-Familienhärtefonds genannt, das kritisieren die Neos. Und auch Familien, die seit 15. April dort Unterstützung beantragen können, klagen, dass sie aus dem Arbeits- bzw. Familienministerium nach dem Antrag nie wieder etwas gehört haben; weder ob der Antrag bearbeitet wird, noch ob sie etwas nachreichen müssen. Und schon gar nicht haben sie Geld bekommen.

  • EU-Hilfspaket: Lob für Kommissionsplan

    EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen hat gestern einen beispiellosen Wiederaufbau-Plan vorgestellt, um die bevorstehende Rezession zu bekämpfen. 750 Milliarden Euro - zwei Drittel als nicht rückzahlbare Zuwendungen und ein Drittel als Kredite - sollen vorrangig an die besonders von Corona betroffene EU-Länder fließen. Zu den Reaktionen in Brüssel ORF-Korrespondentin Veronika Fillitz.

  • GB: Neues Test- & Trace-System

    Großbritannien ist mit mehr als 37.000 Toten in Europa am stärksten von der Corona-Pandemie betroffen. Die Infektions- und Todeszahlen sind zwar rückläufig, aber um die Ausbreitung des Virus dennoch weiter eindämmen zu können, gibt es ab heute ein neues Test- & Trace-System, mit dem Verdachtsfälle besser aufgespürt werden sollen, so wie es etwa in Südkorea oder Deutschland erfolgreich gehandhabt wird.

  • 173 Milliarden-Hilfe für Italien

    Italien bekommt einen Großteil der EU-Wiederaufbau-Hilfe mit einem Volumen von 750 Milliarden Euro, nämlich 173 Milliarden - in Form von Zuwendungen und Krediten. Gebraucht wird das Geld dringend für die angeschlagenen Unternehmen, den Gesundheits- und den Bildungssektor, wie ORF-Korrespondentin Katharina Wagner berichtet.

  • Trump im Streit mit Twitter

    US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, noch heute eine neue Verordnung zu Online-Netzwerken und Social-Media-Plattformen zu unterzeichnen. Details sind nicht bekannt, klar ist aber der Auslöser: Twitter hat nämlich erstmals einen Tweet des Präsidenten als inhaltlich irreführend gekennzeichnet. Dort hat Trump behauptet, die Briefwahl führe zwangsweise zu Wahlmanipulation und Wahlfälschung.

  • Mehr Zulauf für Influenza-Impfung erwartet

    Die Menschen sollen sich gegen die Influenza, also die echte Grippe, impfen lassen. Diesen Appell aus dem Gesundheitssystem hören wir seit Jahren, das Echo darauf ist enden wollend. Bei nur 8 bis 9 Prozent liegt die Impfrate. Für heuer rechnet man wegen der Corona-Krise aber mit einer höheren Bereitschaft. Im Gesundheitsministerium will man nun die Influenza-Impfung in das Gratis-Kinder-Impfprogramm aufnehmen.

  • Wieder mehr Verkehr und mehr Luftschadstoffe

    Anfang Mai wurde begonnen, die Corona-bedingten Beschränkungen zu lockern. Seither sind wieder mehr Menschen unterwegs - auch mit dem Auto. Wie sich das auf die Luftqualität in den Städten sowie auf Österreichs Autobahnen auswirkt, berichtet Ruth Hutsteiner.

  • Wissenschaft und Politikberatung

    Selten hat die Wissenschaft so intensiv die Politik beraten wie in den vergangenen Wochen. Teilweise war die Beratung umstritten, etwa eine Hochrechnung Ende März, wie viele Tote das Coronavirus in Österreich analog zur Situation in Italien fordern könnte. Die Autoren dieser Berechnung sind an der Universität Wien, dort hat man eigene Regeln für die wissenschaftliche Politikberatung formuliert.

  • Bachmannpreis heuer Online

    Einen Bachmann-Preis wird es heuer nicht geben, wegen des Coronavirus könne das 44. Klagenfurter Wettlesen nicht stattfinden, hieß es Ende März. Drei Tage später wurde dann bekannt, dass eine Digitalausgabe geplant werde - zum ursprünglich geplanten Termin vom 17. bis zum 21. Juni.

    Jetzt gibt es die Details und die wurden auch digital veröffentlicht: Heute um 12.00 wurde ein Film mit dem Procedere online gestellt und mit den Namen der Autoren und Autorinnen, die sich der Klagenfurter Jury stellen werden.

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