Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Laudamotion-Führung stimmt Kollektivvertrag zu

    Die Geschäftsführung von Laudamotion hat dem neu ausverhandelten Kollektivvertrag (KV) zugestimmt. Das berichtete die Branchenplattform Aviation Net. Jetzt müssen noch die Mitarbeiter dem KV zustimmen, auf den sich Management, Wirtschaftskammer (WKÖ) und Gewerkschaft vida nach zähem Ringen geeinigt hatten.

  • Causa "Ibiza": SOKO-Ermittler im Visier der Justiz

    Rund ein Jahr nach dem "Ibiza-Skandal" um den früheren Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat am Donnerstag dessen politische Aufarbeitung im parlamentarischen Untersuchungsausschuss begonnen. Bei seiner Aussage wurde Strache immer wieder nach einem Ermittler der SOKO befragt. Der enge Kontakt zu Strache könnte dem Polizeibeamten nun eine Ermittlung der Staatsanwaltschaft Wien eintragen.

  • Meinl-Reisinger: "U-Ausschuss ernstnehmen"

    Der „Ibiza“-Untersuchungsausschuss geht in seinen zweiten Befragungstag. Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) und Justizministerin Alma Zadic (Grüne) werden am Freitag den Abgeordneten Rede und Antwort stehen. NEOS-Chef Beate Meinl-Reisinger hat im Ö1-Gespräch erneut gefordert, dem Untersuchungsausschuss sämtliche Akten und auch das „Ibiza“-Video zur Verfügung zu stellen.


    Meinl-Reisinger hoffe, dass der Untersuchungsausschuss ernstgenommen wird. „Ernstgenommen wird es dann, wenn die entsprechenden Materialien, Akten und selbstverständlich auch das Video den Abgeordneten zur Verfügung gestellt werden“, betonte Meinl-Reisinger.


    „Es muss sich etwas ändern an der politischen Kultur in unserem Land“, forderte Meinl-Reisinger. Es könne den Bürgerinnen und Bürgern doch nicht vermittelt werden, das alles sei ein „riesengroßer Sauhaufen“. Es sei natürlich möglich, Korruption, „Freunderlwirtschaft“ und diese ganzen Machenschaften durch bessere Regelungen, schärfere Gesetze und vor allem mehr zwingende Transparenz hintanzuhalten.

  • Tourismusbranche über Grenzöffnungen erfreut

    Die Grenzöffnung zu den Nachbarländern freut auch die heimische Tourismusbranche. Sie hofft auf viele und gut zahlende Gäste, um die Verluste im Zuge der Coronavirus-Pandemie wenigstens teilweise ausgleichen zu können. Je geringer die Ein- und Beschränkungen werden, desto mehr hoffen die Reisebüros auf Kundschaft.

  • Reisefreiheit: Corona-Regeln in Nachbarländern aufrecht

    Österreich hat seit Donnerstag wieder die Grenzen zu seinen Nachbarländern geöffnet – Ausnahme bleibt Italien. Auch wenn die Einreise nach Österreich nun wieder ohne Einschränkungen möglich ist, gilt das aber nicht für die Nachbarländer. ÖAMTC-Reise- und Mobilitätsexpertin Dagmar Redel warnt im Ö1-Gespräch davor, trotz gelockerter Grenzkontrollen die Bestimmungen der anderen Länder nicht ernst zu nehmen. „Es ist so, dass es weiterhin stichprobenartige Kontrollen geben wird und ich muss dann bei einer Kontrolle glaubhaft machen, wo ich mich in den letzten 14 Tagen befunden habe“, erklärte Redel.

  • Emotionale Trauerfeier für George Floyd

    Familie, Freunde und Vertreter der Politik haben mit einer emotionalen Trauerfeier im US-Bundesstaat Minnesota Abschied von George Floyd genommen.

  • 50.000 Menschen bei Anti-Rassismus-Demo in Wien

    Rund 50.000 Menschen haben am Donnerstag an einer Anti-Rassismus-Demonstration in der Wiener Innenstadt teilgenommen. Auslöser war der Tod des US-Amerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis.

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