Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • AUA-Rettungspaket kündigt sich an

    Bei den Austrian Airlines kündigt sich nach wochenlangen Diskussionen die Präsentation des Rettungspakets an. Die Rettung der Lufthansa-Tochter ist in den finalen Zügen, heißt es aus Regierungskreisen. Wie die Einigung zwischen Regierung, AUA und Lufthansa aussieht, ist noch unklar. Die Airline dürfte laut "Standard" 600 Mio. Euro bekommen. Ob es bei dieser Summe bleibt, ist noch nicht klar. Auch bei Laudamotion könnte es bald eine Präsentation geben.

  • "Digitaler Aktionsplan Austria"

    Den "Digitalen Aktionsplan Austria" hat Wirtschaftsministerin Margarethe Schramböck vorgelegt. Mit dieser Strategie sollen Umsetzungsmaßnahmen für eine Digitalisierung in Österreich geschaffen werden. Der Fokus liegt zu Beginn auf Maßnahmen zur Belebung der Wirtschaft, etwa der Ausbau von E-Commerce und gezielte Förderungen und Programme für KMU.

  • Hannes Androsch zu Digitalisierung und Hilfsmaßnahmen für Wirtschaft

    Hannes Androsch, ehemaliger SPÖ Finanzminister und Vizekanzler sowie Leiter des Rats für Forschung und Technologieentwicklung sagt, in der Corona-Krise habe sich gezeigt, dass Österreich ein „digitales Entwicklungsland“ sei. Besonders im Schulbereich habe man einen „gewaltigen Nachholbedarf“.

    Androsch fordert zudem, die angekündigten Hilfsmaßnahmen für die Wirtschaft rasch umzusetzen. Es brauche dringend ein Hochfahrprogramm zur Wiederbelebung der Wirtschaft.

  • Debatte um Erhöhung des Arbeitslosengeldes

    Die Debatte um eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes hat zuletzt an Dynamik gewonnen. Bisher hat vor allem die SPÖ gefordert, die Netto-Ersatzrate zu erhöhen. Sozialminister Rudolf Anschober von den Grünen hat sich gesprächsbereit gezeigt. Arbeitsministerin Christine Aschbacher sagt in der "Kronen Zeitung", es dürfe beim Arbeitslosengeld keine Tabus geben.

  • Nach "Luder"-Sager: Stimmen aus der ÖVP

    Vergangene Woche hat Tirols Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler (ÖVP) eine Aktivistin als "widerwätiges Luder" bezeichnet. Die Reaktionen auf landes- und bundespolitischer Ebene waren bisher verhalten. Als "inakzeptable Entgleisung" bezeichnete Tirols Landeshauptmann Günther Platter die Aussage. Ein Rücktritt sei nicht angedacht. Frauenministeirn Susanne Raab verurteilt die Aussagen. Ex-Frauenministerin Maria Rauch-Kallat bezeichnet die Äußerung als "respektlos", Geisler solle sich überlegen, ob er damit "noch weiterarbeiten möchte".

  • Katrin Praprotnik über Umgang der ÖVP mit "Luder"-Sager

    Politikwissenschafterin Katrin Praprotnik sagt, man müsse beim Frauenbild der ÖVP unterscheiden zwischen der Repräsentation von Frauen in Führungspositionen und dem Inhalt. In der ÖVP haben Frauen oft erstmals Führungspositionen übernommen. Inhaltlich zeige sich jedoch, dass die Kritik an Geislers Aussage sehr verhalten war. Die Partei habe infolge der Äußerung einen „Zick-Zack-Kurs“ gefahren - von der Ankündigung einer Entschuldigung bis zur Erklärung der Begrifflichkeiten.

  • Wiener SPÖ präsentiert Liste und Programm für Wahl 2020

    Die Wiener SPÖ stellt heute die Kandidatenliste und das Wahlprogramm für die Wahl im Herbst vor. Die Wien-Wahl soll am 11.Oktober stattfinden. Die SPÖ hat in Wien bei Wählern auch einen Spagat zu absolvieren.

  • USA planen Truppenabzug aus Deutschland

    Mehrere US-Medien berichten, die USA planen einen Abzug der in Deutschland stationierten Truppen. Ein Grund dafür dürfte sein, dass Deutschland zu wenig Geld für die Bundeswehr und die NATO ausgibt. US-Präsident Donald Trump hat solche Pläne schon öfter geäußert. Deutschland reagiert irritiert, Deutschlands Außenminister Heiko Maas sagt zwar, das sei zur Kenntnis zu nehmen, eine Zusammenarbeit sei aber im Interesse beider Länder.

  • Karim El-Gawhary zur Ankündigung der Waffenruhe in Libyen

    Im Bürgerkriegsland Libyen hat sich der libysche General Chalifa Haftar zu einem Waffenstillstand bereiterklärt. Das hat Haftar Verbündeter, der ägytische Präsident Abdel Fattah al-Sisi nach Gesprächen in Kairo verkündet. Die Kämpfe sollen beendet und stattdessen eine politische Initiative gestartet werden, so der Plan.

  • Neue Unterlagen Details zu Casinos-Lizenzen

    Der "Ibiza"-Untersuchungsausschuss nimmt in dieser Woche den Glückspielkonzern Novomatic ins Visier. Für die Oppositionsparteien unter dem Motto "Wie die Novomatic Lizenzen kaufen wollte". Die "Kronen Zeitung" berichtet von einem brisanten Dokument, das im Haus eines Novomatic-Managers gefunden wurde. Die Ermittler sehen darin eine Art Preisliste für Casinos Lizenzen.

  • SOS Mitmensch stellt Bericht zu Integrationspolitik vor

    Die Menschenrechtsorganisation SOS Mitmensch hat 28 Expertinnen und Experten gebeten, die heimische
    Integrationspolitik zu bewerten. Laut der Analyse ist die Hälfte der Vorhaben der türkis-grünen Regierung durchaus positiv für die Integration, gleichzeitig müssen auch hier den Ankündigungen oft erst noch Taten folgen.

  • Anti-Rassismus-Demonstration in Großbritannien: Demonstranten stürzen Statue eines Sklavenhändlers

    Weltweit sind Menschen unter dem Motto "Black Lives Matter" auf die Straße gegangen um gegen Rassismus und Polizeigewalt gegenüber Schwarzen zu demonstrieren. Ein Auslöser der Proteste ist der Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in den USA vor 2 Wochen. In den meisten Fällen sind die Proteste friedlich verlaufen, nur vereinzelt kam es zu Ausschreitungen. In der englischen Stadt Bristol gab es jedoch eine Aktion, die als Sinnbild dessen gilt, was diese Bewegung ausgelöst hat. Dort wurde die Statue eines Sklavenhändlers gestürzt.

  • Studie: Religiosität in Zeiten der Coronakrise

    Laut einer repräsentativen Online-Corona-Studie der Universität Wien bewerten religiöse Menschen die Arbeit der Bundesregierung in der Corona-Krise positiver und haben mehr Vertrauen in politische Institutionen als nicht religiöse Menschen. Religiöse Menschen sind demnach auch eher bereit höhere Steuern zu bezahlen, um die Krise zu bewältigen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen lehnen sie jedoch ab.

  • STARTS Prize geht an Andrea Ling und Olga Kisseleva

    Der diesjährige STARTS Prize geht an die Architektin und Designerin Andrea Ling, die mit dem MIT in Massachusetts zusammenarbeitet, und die Künstlerin Olga Kisseleva, die an der Sorbonne in Paris unterrichtet. Der STARTS Prize ist ein Preis der EU, der Kooperationen zwischen Technik, Industrie, Wissenschaft und der Kunst fördert. Der Preis wird von Ars Electronica in Linz ausgerichtet und ist mit 40.000 Euro dotiert.

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