Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Diskussion um Privatspitäler-Fonds

    Für Diskussion sorgte zuletzt die Finanzierung der Privaten Krankenanstalten. Das Kürzel „Prikraf“ war bis vor kurzem den Wenigsten geläufig. Der Privatkrankenanstaltenfinanzierungsfonds honoriert Privatspitälern einen Teil ihrer Leistungen, wenn sie Kassenpatienten behandeln. Unter Türkis-Blau wurde der Fonds erweitert. Das meiste Geld für den Fonds kommt aus den ÖGK, der Österreichischen Gesundheitskasse.

  • ÖGK-Obmann Krenn zu Privatspitäler-Diskussion

    Für Diskussion sorgte zuletzt die Erweiterung des Privatkrankenanstaltenfinanzierungsfonds (Prikraf). Ex-FPÖ-Chef und Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache soll interveniert haben, um die Privatklinik Währing in den Fonds aufzunehmen. Das deuten SMS zwischen dem Betreiber der Klinik und Strache an.
    Der Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) Matthias Krenn weist Vorwürfe, wonach er sich auf Drängen Straches für die Währinger Privatklinik stark gemacht haben soll, zurück. Erweiterung und Dotierung des Prikraf habe der Gesetzgeber beschlossen, sagt Krenn.

    Die Folgen der Corona-Krise für die ÖGK könne man erst Mitte des Jahres seriös beziffern, sagt ÖGK-Obmann Krenn. Coronabedingt werde es zu niedrigen Einnahmen kommen. Weniger Leistungen für die Versicherten erwarte er nicht.

    Die Folgen der Corona-Krise für die ÖGK könne man erst Mitte des Jahres seriös beziffern, sagt ÖGK-Obmann Krenn. Coronabedingt werde es zu niedrigen Einnahmen kommen. Weniger Leistungen für die Versicherten erwarte er nicht.

  • Staatssekretär Brunner über AUA-Rettungspaket

    Die AUA kann weiterfliegen. Die Republik Österreich und der deutsche Mutterkonzern Lufthansa haben ein Rettungspaket von 600 Millionen Euro geschnürt. 150 Millionen Euro steckt die Lufthansa in die AUA. Hinzu kommen 300 Millionen staatliche Kreditgarantien und die Republik steckt 150 Millionen Euro Steuergeld in die AUA - ein Zuschuss, den die AUA nicht zurückzahlen muss.
    Im Gegenzug muss sich die AUA an eine ganze Reihe von Auflagen halten.
    Magnus Brunner, Staatsekretär im Bundesministerium für Klimaschutz, verweist auf drei Ziele, die bei der Verhandlung über das Rettungspaket erreicht wurden: der Erhalt von Arbeitsplätzen, der Standort- und Drehkreuzfunktion des Flughafens Wien sowie Klimaschutz-Ziele. Brunner zeigt sich zuversichtlich, dass die AUA "mit diesem seriösen und soliden Businessplan die Forderungen auch zurückzahlen kann". Wann die Ticket-Abgabe für Passagiere komme, sei noch nicht klar.

  • 1-2-3-Ticket kommt 2021

    Das 1-2-3-Ticket kommt schon 2021 österreichweit. Das wurde im Zuge der AUA-Rettung fixiert. Damit setzen die Grünen ein zentrales Wahlversprechen um. Das 1-2-3-Ticket ermöglicht das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln um einen Euro pro Tag in einem Bundesland, um zwei Euro zwei Bundesländern und um drei Euro täglich in drei Bundesländern.

  • Abrüstungsgespräche zwischen USA und Russland in Wien?

    Die USA und Russland wollen den letzten großen internationalen Abrüstungsvertrag, den New-START-Vertrag, offenbar doch noch retten. Der Vertrag beschränkt Langstrecken-Atomwaffen, die beide Länder besitzen dürfen, und endet im Februar. Nun haben sich Washington und Moskau nach US-Angaben auf Gespräche über seine Verlängerung geeinigt. Diese sollen demnach im Juni in Wien beginnen.

  • Nachhaltiges Investieren erlebt Boom

    Nachhaltiges investieren erlebt einen Boom. Im Vorjahr sind nachhaltige Geldanlagen um knapp 40 Prozent gestiegen auf knapp 30 Milliarden Euro. Vor allem Privatanleger haben vermehrt grün investiert.

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