Ö1 Journale

Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Reisefreiheit: Ab 16. Juni für 31 EU-Länder wieder hergestellt

    Nach der Grenzöffnung für fast alle Nachbarländer in der Vorwoche kommt jetzt ein weiterer Schritt. Ab 16. Juni wird die völlige Reisefreiheit mit insgesamt 31 europäischen Länder wiederhergestellt - das gilt dann eben auch für Italien. Ausgenommen von der kompletten Reisefreiheit über Mitte Juni hinaus sind nur mehr vier europäische Länder.

  • Italien: Großteil der Corona-Infizierten in der Lombardei

    Man kann also nach Italien fahren, aber soll man das auch? Wie sieht es jetzt wirklich aus in Italien? Die Zahl der Menschen, die auf Intensivstationen behandelt werden müssen, ist landesweit auf rund 260 Personen gesunken. Mehr als 4.000 werden weiterhin in Krankenhäusern betreut. Und laut Zivilschutz kamen mit gestern Abend rund 280 neue Corona-Positive hinzu.

  • ÖAMTC-Expertin Redel zur Lockerung bei Reisen
  • Deutsche Regierung verlängert Reisewarnung für viele Länder außerhalb der EU

    Die deutsche Regierung hat ihre Reisewarnung für Touristen wegen der Corona-Pandemie für mehr als 160 Länder außerhalb der Europäischen Union bis zum 31. August verlängert. Die Reisewarnung für 31 europäische Länder wird aber wie geplant aufgehoben. Für die meisten davon, darunter auch Österreich, am 15. Juni, bestätigt Innenminister Horst Seehofer.

  • Ibiza-U-Ausschuss: Unterlagen mit Kurz-Eintrag nicht lesbar

    Mehrere interessante Auskunftspersonen sind heute im Ibiza-Untersuchungsausschuss geladen. Als Erster heute Vormittag der ehemalige freiheitliche Abgeordnete Markus Tschank. Er war Obmann in drei FPÖ-nahen Vereinen - Vereine, wie sie im Ibiza-Video erwähnt wurden. Vor seiner Befragung war aber das Zerwürfnis zwischen Korruptionsstaatsanwaltschaft und Soko Ibiza neuerlich Thema. Der Soko wird sinngemäß vorgeworfen, dass sie den ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz vor Ermittlungen schützen wolle. Denn in einer Unterlage, die die Soko der Staatsanwaltschaft geschickt hat, war ein Eintrag (durch einen Schatten) unlesbar, der Kurz betroffen hat.

  • U-Ausschuss: Ex-FPÖ Abgeordneter Tschank befragt

    Andreas Holzer, langjähriger und erfahrener Kriminalbeamter und Leiter der Polizei-Sonder-Kommission wird also am Nachmittag im Parlament seine Aussagen machen, Am Vormittag war der ehemalige Freiheitliche Abgeordnete Markus Tschank als Auskunfts-Person geladen, er gilt als eine der Schlüssel-Figuren.

  • Rassismus in den USA: Opposition kritisiert das Schweigen der Regierung

    Der von einem Polizisten erstickte Afro-Amerikaner George Floyd ist gestern unter großer Anteilnahme beerdigt worden. Der Mord an Floyd hat weltweite Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt ausgelöst - und Kritik an der Politik von US-Präsident Donald Trump, der auch friedliche Demonstranten pauschal als Plünderer und Brandstifter bezeichnet hat. Österreichs Regierung hat sich dazu nicht geäußert, was die Opposition kritisiert und der Koalition noch Kopfzerbrechen bereitet.

  • Libyen: Nach wie vor im Chaos

    Libyen erlebt seit dem Sturz von Diktator Ghadaffi vor neun Jahren Krieg und Chaos. Unterstützt von mächtigen ausländischen Akteuren kämpfen der offizielle Premier Al Saradsch auf der einen und dem abtrünnigen General Haftar auf der anderen Seite um die Macht in Afrikas Öl-reichstem Land. Zuletzt ist es den Truppen der Regierung dank türkischer Hilfe gelungen, die Haftar-Allianz in die Defensive zu drängen. Das hat - einmal mehr - internationale Bemühungen ausgelöst, die Lage zu beruhigen. Ob das Hoffnung für die Zivilbevölkerung bedeutet?

  • Israel: Annexionspläne der Israelis sorgen für erneute Spannungen

    Im Nahen Osten steigt die Spannung, denn in weniger als einem Monat will Israel jüdische Siedlungen im Westjordanland annektieren - mit Einverständnis und grünem Licht aus den USA. Die Palästinenser warnen offen vor Chaos und Gewalt und legen jetzt einen eigenen Friedensplan vor. Und heute hat das oberste israelische Gericht ein lange umstrittenes Siedlergesetz gekippt.

  • Mord an Olof Palme dürfte vor Klärung stehen

    Am 28. Februar 1986 lief im Grand Kino in Stockholm "Die Gebrüder Mozart". Olof Palme, damals Schwedens Ministerpräsident, hat sich mit seiner Frau den Film angesehen, nach dem Verlassen des Kinos wurde er von einem Mann erschossen. Nur von welchem Mann, das war bis heute unklar. Die schwedische Polizei hat in diesem weltweit Aufsehen erregenden Mordfall ermittelt, Olof Palme war einer der Säulenheiligen der europäischen Sozialdemokraten in den 70er und 80er Jahren, hat nicht nur Schweden geprägt.
    Die schwedische Polizei hat schon am Mord-Abend viele Fehler begangen, also nicht alle Spuren gesichert und im Laufe der Jahre ist es nicht gelungen, den Täter zu finden, manchmal konnte einen auch das Gefühl beschleichen, die Polizei wollte ihn auch nicht finden. Seit heute ist allerdings alles anders, die schwedische Polizei hat bekannt gegeben, den Täter zu kennen.

  • Folgen der Wirtschaftskrise durch Covid-19 dürften lange andauern

    Covid-19 ist die schlimmste Gesundheits- und Wirtschaftskrise seit dem zweiten Weltkrieg, stellt die Organisation für Wirtschaft und Zusammenarbeit in Paris fest. Der Zusammenschluss der 37 mächtigen Wirtschaftsnationen geht in seiner aktuellen Prognose davon aus, dass die Folgen uns länger beschäftigen dürften als die der Finanzkrise 2008.

  • Forderungen Handelsverband nach Corona

    Die heimischen Haushalte werden heuer durch die Coronakrise deutlich weniger Geld ausgeben. Mit einem Rückgang von 15 Milliarden Euro rechnet eine heute präsentierte Studie des Handelsverbands. Während der schon bisher schnell wachsende Online-Handel von der Corona-Krise weiter profitiert, ist jeder vierte stationäre Handelsbetrieb von der Insolvenz bedroht.

  • Corona: Tötung von Nerzen in den Niederlanden

    Nerze sind possierliche kleine Tiere mit einem dichten, weichen und wasserabweisenden Fell. Wegen des Fells züchtet sie der Mensch und töte sie.
    In den Niederlanden haben die Behörden nun mit der Tötung tausender Nerze aus Tierfarmen begonnen. Denn die Tiere können das Coronavirus offenbar an Menschen weitergeben - in einigen Nerzfarmen hat es Corona-Ausbrüche gegeben. Mehrere tausend Tiere sollen nun getötet werden. Tierrechtsgruppen sind vor Gericht mit einer Klage dagegen gescheitert.

  • Zahl der angezeigten Suchtmitteldelikte massiv gestiegen

    Die Polizei hat im Vorjahr in Österreich so viele Drogen sichergestellt wie noch nie: Mehr als 43. 300 Suchtmitteldelikte wurden angezeigt, das ist eine Zunahme um fast 6 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Besonders zugenommen hat der Drogenhandel per Post.

  • Deutschland: Zaghafte Öffnung der Kulturszene

    Die Kulturszene war vom Beginn der Corona-Krise an besonders stark betroffen und sie wird auch besonders lang mit Einschränkungen leben müssen. Oder besser gesagt überleben. Auch in Deutschland mussten wochenlang Theater, Opernhäuser, Kinos und Museen schließen. Doch jetzt beginnt eine zaghafte Öffnung. Immer mehr deutsche Bundesländer entschließen sich, den Kulturbetrieb wieder starten zu lassen - langsam und vorsichtig und mit regionalen Unterschieden.

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