Bildcollage mit Frauenporträt und Dreiecken

BÜRO BRAUNER

Radiokolleg - Reparatur der Zukunft

Das Casting neuer Ideen (3).
Gestaltung: Stefan Niederwieser, Ilse Huber, Margit Atzler, Nicholas Ivansits,
Luna-Shirin Ragheb

Unter oe1.orf.at/zukunft wird das Zukunftspotential Österreichs präsentiert. Eingeladen sind 20 bis 30-Jährige in kurzen Videoclips vorzustellen, was sie neu und anders machen. Im Fokus steht eine Generation, für die das Internet niemals neu war und die im Schatten der Erderwärmung erwachsen wurde.
Was ist gefragt? Innovative Ideen, die heute bestehende Technologien, Dienstleistungen sowie gesellschaftliche und politische Prozesse verändern oder ersetzen sollen und damit zur "Reparatur der Zukunft" beitragen.

Ideen, die Probleme erkennen, und Lösungen anbieten: von Klimaschutz, Armutsbekämpfung, bis zu innovativen Businessideen, von privaten Gesprächsrunden, Podcasts, Umweltschutz, Sharing-Initiativen bis zu Forschungsprojekten, von digitalen Apps, Fashion, Lernhilfen, Events, Partys, sozialen Innovationen bis hin zu selbstproduzierten Dingen aller Art. Erlaubt ist alles, was selbstgemacht, selbstorganisiert und selbstgedacht wird.
Das Radiokolleg berichtet über eingereichte Projekte, wie die Zukunft im Jetzt repariert werden kann.

Virtual Production Studio Vienna - Verlegt in den virtuellen Raum
Filmdrehs, Fernsehshows, Konferenzen oder Clubveranstaltungen wurden abgesagt. Auch die Wiener Agentur Media Apparat steht still. Dort hat man nicht nur etwas Zeit übrig, sondern auch Equipment wie etwa einige große LED-Wände. Deshalb bauen Media Apparat ein neues Studio, das so fortgeschritten ist, dass es im deutschsprachigen Raum noch nicht existiert. Dieses muss zwar bezahlt werden, für jene, die von der Krise hart getroffen wurden, gibt es allerdings günstige Tarife. Außerdem ermöglicht das Studio, dass trotz geschlossener Grenzen oder schlechtem Wetter weitergearbeitet werden kann. Im Virtual Production Studio Vienna können virtuelle Räume fast beliebig geschaffen werden und Menschen sich darin bewegen.
Link: http://www.mediaapparat.com
Gestaltung: Stefan Niederwieser

URBAN GARDENING APP - Essbare Begrünung in der Stadt
Urbane essbare Begrünung gewinnt weltweit an Bedeutung. Allerdings ist über die Nachhaltigkeitsleistung urbaner essbarer Begrünung kaum etwas bekannt. Und: Zur Vernetzung von Stadtgärtnerinnen stehen kaum digitalen Plattformen zur Verfügung. Zur digitalen Vernetzung soll aus dem lukrierten Wissen des Projektes "Essbare Seestadt" eine Urban Gardening App konzipiert werden, die es Stadtgärtnerinnen erleichtert sich zu koordinieren und ihr Wissen in den unterschiedlichen Themenbereichen rund ums Stadtgärtnern auszutauschen. Urbane essbare Begrünung wird sichtbar gemacht und die Erntemengen dokumentiert. Hinzu kommen Nachhaltigkeitsaspekte (Kosten, CO2, etc.).
So soll mit der App spezifisches Wissen über Urban Gardening in der Community gesammelt, geteilt und wissenschaftlich verwertet werden. Eine verspielte und partizipative Kommunikationsplattform, die das kreative und innovative Potenzial wecken möchte, das in den Stadtgärtner*innen schlummert.
Gestaltung: Margit Atzler

Dort! Jüdisches Wien. Ein Sparziergang zur Erinnerung
Der Städtetrip nach Rom oder Athen muss wegen Corona auf nächstes Jahr verschoben werden? Wen kümmert das schon, wenn man doch auch Zuhause noch so viel Kultur entdecken kann, wie zum Beispiel das historische jüdische Wien. Der Schriftsteller und Musiker Martin Auer arbeitet seit 2015 an seinem GPS-gesteuerten Guide "dort! Jüdisches Wien", mit dem Menschen den ehemaligen Lebensalltag von Juden und Jüdinnen entdecken können. Beim Flanieren durch Wien spielt der Guide audiovisuelle Archivmaterialien und Texte ein, mithilfe welcher die erloschene jüdische Welt wieder zum Leben erweckt wird.
Link: https://juedisches-wien.dort.pw/
Gestaltung: Luna-Shirin Ragheb

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