Schon gehört?

Wien, Linz, Salzburg

Die Ö1 Club-Sendung
1. Oberes Belvedere Wien - Wiedereröffnung am 1. Juli 2020
2. Best of BlöZinger im Posthof Linz
3. Wieder-Eröffnung im Museum der Moderne Salzburg am 20. Juni 2020

Oberes Belvedere Wien - Wiedereröffnung am 1. Juli 2020
Am 1. Juli öffnet das Obere Belvedere wieder seine Pforten. Auf drei Stockwerken präsentiert die erst 2018 neu konzipierte Schausammlung der Dauerausstellung des Oberen Belvedere Werke vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Höhepunkte sind unter anderem die Charakterköpfe von Franz Xaver Messerschmidt und die weltweit größten Sammlungen von Ferdinand Georg Waldmüller und Gustav Klimt. Als einer der frühesten Ankäufe des Hauses hat Klimts Kuss von Anfang eine zentrale Rolle gespielt.

Neue Einblicke in Österreichs Geschichte und Kunst bieten zusätzlich zur chronologischen Präsentation der einzelnen Epochen vier Themenbereiche, beispielsweise über das "barocke Österreich", den "Habsburg-Mythos", sowie ,Österreich im Exil'. - Scheinbar Altbekanntes kann im neuen Kontext wieder entdeckt werden.
Best of BlöZinger im Posthof Linz
Das Duo BlöZinger - das sind Robert Blöchl und Roland Penzinger - ist mit einem Best of - oder besser - buntem Remix - aus den bisherigen Kabarett-Programme im Posthof Linz am 26. Juni live zu erleben.
Clownesker Humor vom Feinsten, treffsicher, schräg, schwarz und ohne großes Brimborium an Requisiten - das ist das Duo BlöZinger - stets mit einer Fülle an schrägen Charakteren in noch schrägeren Situationen, wie die ungeborenen Zwillinge in der gemeinsamen Gebärmutter, zwei im Märchenwald umherirrende Freunde, die über ihre Beziehungsprobleme sinnieren oder der im Altersheim kiffende "Ziwi" Mario, der sich sehr entspannt um das Wohl der Insassen, wie den freudlosen Franz kümmert, mit dem der Tod noch dazu eine heimliche Freundschaft pflegt.
"Vorzügliche Betrachtungen" des Duo BlöZinger am 26. Juni im Posthof Linz. Beginn ist um 20 Uhr.

Wieder-Eröffnung im Museum der Moderne Salzburg am 20. Juni 2020
Am 20. Juni heißt das Museum der Moderne Salzburg auch wieder seine Besucher und Besucherinnen willkommen - mit der Ausstellung "Die City - Das Land. Japanische Fotografie der 1960er - 1970er Jahre. In diesem Zeitraum haben FotografInnen in Japan eine neue Bildsprache entwickelt. "Rau, unscharf und unfokussiert" wird der Stil beschrieben in einer Zeit der sich verändernden politischen und sozialen Realität. Außerhalb Japans zeigte im Jahr 1974 erstmals das Museum of Modern Art in New York zeitgenössische Fotografie aus Japan. Bereits zwei Jahre später wurde Österreich ein wichtiger Ausgangspunkt für japanische Fotografie in Europa.
Otto Breicha, Gründungsdirektor des Museums der Moderne Salzburg, war nach Japan gereist und hatte die Fotografen in ihren Studios besucht. Daraus resultierte eine umfangreiche Sammlung. Der erste Teil wurde bereits 2018 präsentiert unter dem Titel "I-Photo". In dieser Schau wird das Verhältnis von Stadt, Land und Gesellschaft thematisiert.
"Die City - Das Land. Japanische Fotografie der 1960er bis 1970er-Jahre aus der Sammlung des Museum der Moderne Salzburg" - zu sehen ab 20. Juni im Rupertinum in Salzburg.

Service

Belvedere
Posthof Linz
Museum der Moderne


Kostenfreie Podcasts:
Schon gehört? - XML
Schon gehört? - iTunes

Mehr zum Ö1 Club in oe1.ORF.at

Sendereihe