Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Auslandsreisen könnten arbeitsrechtliche Konsequenzen haben

    Seit Mitternacht sind für Österreicherinnen und Österreicher die Grenzen von 31 Ländern wieder offen - darunter auch die beliebten Urlaubsländer Italien, Kroatien und Griechenland. Wer in diese Länder reist, benötigt keinen negativen Coronavirus-Test mehr und muss bei der Rückkehr auch nicht mehr in Quarantäne. Für die Lombardei gilt aber weiterhin eine partielle Reisewarnung. Die meisten anderen Länder wurden vom Außenministerium auf Stufe vier gesetzt - was arbeitsrechtlich von Bedeutung ist.

  • Japans Abschottungspolitik in der Corona-Krise

    Das Coronavirus geht nicht weg. 55 Tage war Peking ohne Neuinfektionen, dann haben sich dutzende Menschen auf dem Großmarkt der Stadt angesteckt. Mehrere Wohnviertel sind abgeriegelt, der Markt und Schulen in der Nähe geschlossen. Auch aus Japan werden neue Corona-Fälle gemeldet. Der Ausnahmezustand in Japan ist schon vor Wochen aufgehoben worden, aber es gibt immer noch extrem strenge Einreisebestimmungen - nicht nur für ausländische Touristen oder Geschäftsleute sondern für Menschen, die in Japan leben und Familie haben. Ein Gespräch zur aktuellen Situation mit unserem Tokio-Korrespondenten.

  • Kurz lehnt höheres Arbeitslosengeld weiter ab

    Zum Abschluss ihrer Regierungsklausur präsentieren ÖVP und Grüne am Nachmittag ihr fertiges Anti-Krisenpaket. Familienbonus, Steuerentlastung für Arbeitnehmer und Betriebe, Anreize für Investitionen und Einmalzahlungen. Die nicht nur von der Opposition geforderte Erhöhung des Arbeitslosengeldes kommt nicht, das hat Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Abend bekräftigt.

  • Deutsch-Förderklassen bleiben

    Die Statistik Austria hat jetzt die ersten Zahlen über die umstrittenen Deutschförderklassen vorgelegt. Demnach konnten bereits 80 Prozent jener Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2018/2019 eine Deutschförderklasse besucht haben, in den normalen Unterricht wechseln. Manche von ihnen sogar ohne zusätzliche Deutschkurse. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) fühlt sich durch diese Zahlen bestätigt.

  • USA: Oberstes Gericht stärkt Rechte von Homosexuellen

    In den USA hat der oberste Gerichtshof die Rechte von Homosexuellen gestärkt. Die Höchstrichter haben befunden, dass eine Diskriminierung von Arbeitskräften auf Grund ihrer sexuellen Orientierung rechtswidrig ist.

  • Investitionen in erneuerbare Energien gefordert

    Österreich hat ein ehrgeiziges Ziel: Innerhalb der nächsten zehn Jahre soll die Stromversorgung zu 100 Prozent über erneuerbare Energien gewährleistet sein. Gerade jetzt werden enorme Summen investiert, um die Wirtschaft nach der Corona-Krise wieder anzukurbeln. Das Geld müsse in den Ausbau der erneuerbaren Energien fließen, fordern Interessenvertretungen wie die IG Windkraft. Denn jeder Euro, der jetzt in fossile Brennstoffe fließt, würde die Abhängigkeit von Kohle und Gas auf Jahrzehnte zementieren.

  • Lufthansa gibt Details zu Sparplänen bekannt

    Kaum war die staatliche Rettung fix, hat die Lufthansa einen umfassenden Personalabbau angekündigt. Insgesamt sollen 22.000 Stellen im Konzern gestrichen werden, die Hälfte davon in Deutschland. Auch bei der Österreich-Tochter AUA sollen in den kommenden Jahren 1.100 Stellen wegfallen.

  • Aktuelle Lage nach Grenzöffnung am Brenner

    Am 23. Februar war der Brenner mit dem ersten Zug mit Corona-Verdachtsfällen aus Italien kommend, der erste Berührungspunkt mit dem Coronavirus. Was folgte ist bekannt. Jetzt, fast vier Monate und die Corona-Krise später, ist seit Mitternacht die Grenze auch zu Italien wieder offen. Monatelang war unter anderem der Brenner zu, es wurde strikt kontrolliert. Ein Lokalaugenschein nach der heutigen Grenzöffnung.

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