Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Zusammensetzung der Corona-Hilfen

    45 bis 50 Milliarden Euro - auf soviel werden sich die Corona-Hilfen in Österreich belaufen. Das kristallisiert sich am zweiten Tag der Regierungsklausur heraus. Zusätzlich zum bisherigen 38 Milliarden-Paket werden durch neue Maßnahmen, die heute bei der Klausur beschlossen werden, weitere rund 7,5 Millarden Euro budgetiert. Weil die Regierung noch mit Überschreitungen dort und da rechnet, könnte sich alles zusammen auf fast 50 Milliarden Euro summieren.

  • 400 Millionen Euro für Land- und Forstwirtschaft

    Die Regierung plant ein 400 Millionen Euro Hilfspaket für die Land- und Forstwirtschaft. Zum einen geht es um Entlastung, zum anderen um Investitionen sowie Schadensabgeltungen. Mit einem Teil des Geldes will die türkis-grüne Regierung auch die Artenvielfalt fördern sowie Projekte für alternative Treibstoffe.

  • Opposition übt Kritik an Klausurergebnissen

    Wenig Gutes findet die Opposition an den heute von der Bundesregierung vorgestellten Maßnahmen. Aus Sicht der Sozialdemokraten passiert die Hilfe nicht schnell genug, letztlich würde die Zahl der Arbeitslosen noch steigen. Die Freiheitlichen sehen die einmalige Hilfszahlung für Arbeitslose als zu niedrig an. Und die Neos halten die Regierungsvorhaben für planlos, sie sprechen von Spendier-Aktionismus.

  • Arbeitnehmer-Vertretung zu Regierungsklausur

    Was sagt die Vertretung der Arbeitnehmer/innen zur Regierungsklausur, also AK und ÖGB? Gut gemeint, aber definitiv nicht wirklich gut - so beurteilt Arbeiterkammerpräsidentin Renate Anderl die Maßnahmen und Pakete, die bisher bei der Regierungsklausur bekannt gemacht wurden. Vor allem die Einmalzahlung für Arbeitslose sei nicht nachhaltig. Das sieht man beim ÖGB ähnlich, auch wenn gute Ansätze vorhanden seien.

  • Was kommt nach Ungarns Corona-Notstand?

    In Ungarn könnte diese Woche, am Samstag, dem 20. Juni, der umstrittene Corona-Notstand enden. Das ungarische Parlament hatte die Regierung Ende März mit umfassenden Sondervollmachten zur Bewältigung der Corona-Krise ausgestattet - damit verbunden waren Einschränkung von Meinungs- und Pressefreiheit, der Justiz und eine Ausweitung der Kompetenzen der Sicherheitskräfte. Der rechtsnationale Ministerpräsident Viktor Orban konnte seither zeitlich unbefristet per Dekret regieren - ein Umstand, der im In- und Ausland als Selbstentmachtung des Parlaments kritisiert worden war. Was kommt nach dem Corona-Notstand? Eine Einschätzung unseres Ungarn-Korrespondenten.

  • Nordkorea sprengt Grenzbüro

    Seit dem Wochenende nehmen die Spannungen zwischen Nord- und Südkorea zu. Die kommunistische Führung in Pjönjang hat mit der Zerstörung des nord-südkoreanischen Verbindungsbüros gedroht und heute in die Tat umgesetzt. Eine militärische Provokation Nordkoreas; im Süden reagiert man nervös, die Regierung in Seoul ist zu einer Dringlichkeitssitzung zusammengekommen.

  • Auslandsreisen: Auswirkungen auf Versicherungen

    Ab heute kann man in 31 Länder wieder ohne Grenzkontrollen und ohne Coronatest fahren, völlige Reisefreiheit bedeutet das noch nicht. Denn das Außenministerium bewertet alle Länder weiterhin zumindest mit "hohem Sicherheitsrisiko". Das kann zur Folge haben, dass man kein Krankengeld bekommt, wenn man sich im Ausland mit dem Coronavirus infiziert, und auch mögliche Zusatzversicherungen könnten nicht greifen.

  • Sommerkampagne von Österreich Werbung & ÖBB

    Möglichst viele Österreicher/innen sollen heuer einen Urlaub in Österreich machen - darauf hofft die Regierung und wohl auch die von der Corona-Krise schwer getroffene Tourismusbranche. Um den Bürgern Lust auf Erholung in der Heimat zu machen, hat die Österreich Werbung gemeinsam mit den Bundesländern die größte Werbeaktion gestartet, die es je gegeben hat. Auch im Ausland wird intensiv um Gäste geworben. Für die Anreise wird den Urlaubern die Bahn nahegelegt. Das hängt aber nicht nur mit steigendem Umweltbewusstsein zusammen, sondern auch damit, dass die ÖBB Kooperationspartner der Kampagne sind.

  • Probleme bei Flugreisen

    Die AUA ist um viele Millionen Euro Steuergeld gerettet und hat die ersten Flüge wieder aufgenommen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man mit dem Flugzeug auch ans gewünschte Ziel kommt; denn die Nachfrage ist schwach und viele Flüge sind nicht buchbar. Wer kurzfristig buchen kann, hat bessere Chancen.

  • Rom wartet auf Touristen

    Es war ein langes Tauziehen zwischen Italien und Österreich, die Frage der Grenzöffnungen zwischen den beiden Ländern. Italien hat seine Grenzen schon am 3. Juni für Bürger anderer EU-Länder geöffnet. Seit gestern gilt auch von österreichischer Seite: die Grenzen sind offen. In Italien haben 25 Flughäfen gestern auch wieder den Betrieb aufgenommen. Die Sehnsucht nach Touristen aus dem Ausland ist groß. Auch in der Hauptstadt Rom.

  • EU-Rechnungshof zerpflückt Brenner-Basistunnel

    Der Europäische Rechnungshof in Luxemburg zerschlägt Tirols Erwartungen an den Brenner-Basistunnel. Die Finanzprüfer bezweifeln, dass genügend LKW von der Straße auf die Schiene wechseln - wenn das Projekt erst einmal fertig ist. Denn die geplante, grenzüberschreitende Bahnstrecke von München nach Verona könne gar erst 2050 stehen. Was vor allem an Deutschland liege.

  • Was bedeutet US-Truppenrückzug aus Deutschland?

    Seit eineinhalb Wochen gehen Gerüchte, wonach die USA Truppen aus Deutschland abziehen wollen - nun ist Deutschland offiziell informiert worden: Die Zahl der aktiven US-Soldaten soll um ein Drittel auf rund 25.000 reduziert werden. US-Präsident Donald Trump sagt ganz offen, mit dem Truppenrückzug wolle er Deutschland für die zu geringen Verteidigungsausgaben bestrafen. Was bedeutet der geplante Abzug u.a. für Europa und die NATO?

  • Franz Lackner neuer Bischofsvorsitzender

    Am Vormittag ist im Rahmen der derzeitigen Vollversammlung der österreichischen katholischen Bischöfe der neue Vorsitzende gewählt worden.
    Kardinal Christoph Schönborn hat nach 22 Jahren dieses Amt zurückgelegt. Nachfolger wird erwartungsgemäß der Salzburger Erzbischof Franz Lackner.

  • Unsichere Zeit für Sprachreisende und Veranstalter

    Schüleraustausch, Auslandsjahr oder Sprachreisen - viele Jugendliche planen im Sommer oder ab Herbst einen längeren Auslandsaufenthalt, um neue Sprachen und Kulturen besser kennenzulernen. Mit den seit heute Mitternacht gültigen Reise-Lockerungen kehrt auch wieder zarte Vorfreude zurück, die Unsicherheit aber bleibt.

  • Julian Rachlin mit Beethoven-Sonaten im Konzerthaus

    Langsam geht es wieder los im Kunst- und Kulturbetrieb, so auch im Wiener Konzerthaus. Dort gab es schon verganene Woche die ersten Konzerte; von heute Abend bis Freitag präsentiert der Geiger Julian Rachlin mit wechselnden Pianisten alle zehn Violinsonaten von Ludwig van Beethoven im Großen Saal. Allerdings dürfen nur 100 der 1.800 Sitzplätze besetzt werden, dafür wird jedes Konzert zweimal hintereinander aufgeführt.

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