Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • ÖVP im Fokus des Ibiza-U-Ausschusses

    Am Vormittag kommt der Bundeskanzler in den Ibiza-Untersuchungsausschuss. Um 10 Uhr wird Sebastian Kurz befragt. Mit dem SMS-Verkehr zwischen Kurz und Heinz-Christian Strache in den Stunden, kurz bevor das Ibiza-Video an die Öffentlichkeit gekommen ist, ist das Interesse gestern noch einmal ordentlich befeuert worden.

    Die Abgeordneten werden diesbezüglich ein paar Fragen an den Kanzler haben.

  • Krisper drängt auf Korrespondenzen von Kurz

    Stephanie Krisper, Fraktionsführerin der NEOS im Untersuchungs-Ausschuss, meint es gebe viele Fragen, die heute der Ibiza-Untersuchungsausschuss an Bundeskanzler Sebastian Kurz stellen wolle. Vor allem gehe es um Korrespondenzen, Kalendereinträge rund um Postenbesetzungen bei staatsnahen Betrieben. Es gehe dabei um seine persönliche politische Verantwortung, so Krisper im Ö1-Morgenjournalstudio.

  • Maskenpflicht für Kellner fällt

    Die Regierung wird heute weitere Corona-Lockerungen bekanntgeben. Auch wenn sich diese - wir haben's hinter uns - Euphorie gerade als etwas voreilig erweist. Größere und kleinere Veranstaltungen - vom Tennisturnier bis zum Vortragsabend - erweisen sich gerade als mögliche Virenschleudern.

    Trotzdem will die Regierung Kultur- und Sport-Veranstaltern ermöglichen, für den Herbst größere Events zu planen, mit bis zu 10.000 Zuschauern. Und auch für die Lokal-Betreiber wird heute etwas dabei sein.

    >>Wenn alles halbwegs glatt geht, soll ab Herbst auch der Schulbetrieb wieder normal laufen. Was wird trotzdem anders sein, welche Lehren nimmt man nach diesem außergewöhnlichen Semester mit? Darüber diskutiert Klaus Webhofer heute Abend im Klartext. Ö1, 18.30.

  • Bundsheer ändert Strategie

    Vom Bundesheer hört man, die militärische Landesverteidigung stehe nicht mehr an erster Stelle. Das ist der Plan im Verteidigungsministerium, man will sich auf einsatz-wahrscheinliche Bedrohungen konzentrieren; also auf Szenarien, die viel eher auf Österreich zukommen als eine Panzerschlacht. Stefan Kappacher über das neue Konzept des Bundesheeres.

  • Atomwaffen-Vertrag: Peking unbeeindruckt

    Über die Verlängerung des Atomwaffen-Vertrag zwischen den USA und Russland wurde Anfang der Woche in Wien verhandelt. Diese Verhandlungen sollen weitergeführt werden, bevor der Vertrag nächstes Jahr ausläuft. Darauf haben sich die USA und Russland in Wien geeinigt.

    Aber die USA wollen China in den Vertrag einbeziehen, was die Sache verkompliziert. In Peking zeigt man sich aber unbeeindruckt,

  • Zahl der Infizierten in den USA steigt

    Der chinesischen Führung gibt Präsident Trump auch gern die Schuld an der Corona-Pandemie. Selbst die Verantwortung zu übernehmen für das, was da gerade in seinem Land passiert, das fällt Trump nicht ein. Dabei war er es, der alles aufsperren wollte, als die Epidemie gerade begonnen hat.

    Jetzt sieht man die Folgen: in rund 20 Bundesstaaten steigt die Zahl der Infizierten, und zwar stark.

  • Adria-Tour: Buhmann Djokovic

    Noch einer, der Corona nicht richtig ernst nimmt:
    Novak Djokovic, bester Tennisspieler der Welt, wollte ein Zeichen setzten und hat als Neustart des Tennis die Adria-Tour organisiert.

    Die Bilanz: vier Spieler sind bisher positiv getestet worden, Dominic Thiem hat, wie es aussieht, Glück gehabt. Anders als Novak Djokovic selbst. Er, drei andere Spieler und etliche Betreuer haben sich infiziert.

    Kein Wunder, wenn Sie die Bilder gesehen haben: Umarmungen nach dem Spiel, Autogramme in der dichten Menschenmenge, Spieler-Party, alles so, als hätte es Corona nie gegeben. Jetzt ist Djokovic der große Buhmann.

  • Hilfe für Museen und Theater

    Auch wenn sich größere Veranstaltungen gerade als ziemlich heikel erweisen, die Kultur-Veranstalter hoffen, dass sie ab Herbst wieder Aufführungen vor Publikum planen können. Noch geht es aber darum, die Verluste der vergangenen Monate einigermaßen aufzufangen.

    Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer hat gestern zehn Millionen Euro für die Bundesmuseen angekündigt, fünf Millionen für die Bundestheater. Sind die Museums-Direktorinnen zufrieden? Sabine Oppolzer hat nachgefragt.

  • Neue Oper Wien ist zurück

    Die Epidemie hat auch die Pläne der Neuen Oper Wien auf den Kopf gestellt. Im März musste sie eine Uraufführung im Stadttheater Bozen absagen. Andere Projekte mussten aufs nächste Jahr verschoben werden.

    Die neue Oper Wien, eine der wichtigsten Gruppen im zeitgenössischen Musiktheater, will sich aber nicht zur Untätigkeit verurteilen lassen - und wagt einen Ausflug in den Film.

    >>Ein Gespräch mit Walter Kobéra, dem Intendanten der Neuen Oper Wien, können Sie heute im Kulturjournal hören, ab 17 Uhr 9 auf Österreich 1.

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