Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Klarheit bei Auslandsreisen

    Urlaub in Corona-Zeiten; da war zuletzt unklar, ob man Probleme mit dem Arbeitgeber riskiert, wenn man sich im Ausland infiziert; denn das Außenministerium rät nach wie vor von nicht notwendigen Auslandsreisen ab.

    Trotzdem will die Regierung niemanden von Urlaubsreisen, etwa nach Italien, Spanien oder Kroatien abhalten. Das hat Arbeitsministerin Christine Aschbacher nun in Absprache mit den Sozialpartnern klargestellt. Alles klar also für Urlauber.

  • Blümel vor Ibiza-U-Ausschuss

    Im Ibiza-Untersuchungsausschuss hat es gestern doch alles länger gedauert als geplant. Am Vormittag der Bundeskanzler, am Nachmittag Thomas Schmid, Vorstand der Staatsholding ÖBAG und nach Ansicht der Opposition einer der Profiteure von türkis-blauem Postenschacher.

    Dazu zähe Verfahrens-Diskussionen, sodass Ex-Finanzminister Hartwig Löger gar nicht mehr dran gekommen ist. Seine Befragung wird irgendwann später nachgeholt; heute ist der aktuelle Finanzminister geladen.

    Die Freiheitlichen wollen von Gernot Blümel wissen, wie es kommt, dass seine Schwester seit kurzem im Innenministerium arbeitet, angeblich Tür an Tür mit der Ibiza-Sonderkommission.

  • ÖVP-Fraktionsführer Gerstl zu Postenbesetzungen

    Blicken wir zurück auf den gestrigen Tag. Eine bemerkenswerte Aussage von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP): Parteibuchwirtschaft ist vielleicht nicht ideal, aber üblich, und etwas Besseres haben wir nicht. Der Fraktionsführer der ÖVP im Untersuchungsausschuss Wolfgang Gerstl, sagt Kurz habe gemeint, dort wo der öffentliche Bereich staatliche Beteiligungen hat, müssten natürlich Postenbesetzungen erfolgen. Hierbei würden Qualitätskriterien herangezogen und in die Personen müßte Vertrauen gesetzt werden. Die Postenbesetzungen sollten nicht in Verruf geraten, so Gerstl im Ö1-Morgenjournal.

  • Klartext: Schule in Corona-Zeiten

    Erstmals gibt es heuer das Angebot einer Sommerschule in den letzten beiden Ferienwochen; gedacht für Schülerinnen und Schüler mit schlechten Deutschkenntnissen, und solchen, die in der Corona-Zeit den Anschluss verloren haben.

    Nun ist die Anmeldefrist vorbei, Minister Heinz Faßmann zeigt sich in der Diskussionssendung "Klartext" zufrieden.

    >>Klartext können Sie im Internet unter 7-Tage Ö1 nachhören oder als Podcast beziehen.

  • Keine Maskenpflicht für Kellner ab 1. Juli

    Grünes Licht für Auslands-Urlaube - auch den Forderungen der Gastwirte gibt die Regierung nach: Keine Maskenpflicht mehr ab Juli in Lokalen. Gut fürs Geschäft, freuen sich Wirte und auch Gewerkschafter. Gut für die Gesundheit? So mancher Gast ist skeptisch.

  • Lostag für Lufthansa-Rettung

    Das Rettungspaket für die Lufthansa dürfte nun doch halten. In der Nacht hat sich die Führung des Konzerns mit der Gewerkschaft auf ein Sparpaket zunächst einmal für die FlugbegleiterInnen geeinigt.

    Heute stimmen die Aktionäre darüber ab, ob sie mit dem Milliarden-Paket einverstanden sind oder nicht.
    Und da dürfte sich der größte Einzel-Aktionär nun doch nicht querlegen.

  • Bayer: Vergleich bei Glyphosat-Klagen

    Eine milliarden-teure Erleichterung hat sich der deutsche Großkonzern Bayer verschafft. Er hat sich im Streit um den angeblich krebserregenden Unkrautvernichter Glyphosat in den USA auf einen Vergleich geeinigt.

    Bayer, dem der Glyphosat-Herstellers Monsanto gehört, zahlt Klägern umgerechnet 10 Milliarden Euro. Dadurch werden drei Viertel der insgesamt 125.000 Klagen gegen Bayer aus der Welt geschafft.

  • Präsident Putin bis 2036: Russen stimmen ab

    In Russland sieht die Verfassung derzeit vor, dass jemand zwei Amtszeiten lang Präsident sein kann, maximal 12 Jahre. Aber Vladimir Putin trennt sich nur schwer von der Macht, und die Bevölkerung kann sich angeblich sowieso keinen anderen im Kreml vorstellen.

    Also muss eine neue Verfassung her. Dann kann man von vorne zu zählen beginnen, und Putin kann bis 2036 Präsident bleiben, dann wäre er 83 Jahre alt. Damit das alles nicht zu durchsichtig ist, stimmen die Russen ab heute über mehr als 200 Verfassungsänderungen ab.

  • Prozess um Stadterweiterungsfonds

    Am Wiener Landesgericht beginnt heute ein brisanter Prozess: Angeklagt sind zwei der höchsten Beamten im Innenministerium, die Sektionschefs Karl Hutter und Matthias Vogl.

    Der Vorwurf: Sie sollen den Wiener Stadt-Erweiterungsfonds um über 1,1 Millionen Euro geschädigt haben, indem sie Spenden an nahestehende Personen und Vereine gezahlt haben. Die Anklage lautet auf Untreue, in einem Fall auch auf Amtsmissbrauch.

  • Kurt Schwertsik 85

    Der Wiener Komponist Kurt Schwertsik wird heute 85. Ein Festkonzert im Musikverein war geplant, musste abgesagt werden. Eine Schwertsik-Uraufführung gibt es zum Geburtstag trotzdem - heute im Rahmen eines Konzerts des Altenberg-Trios im Musikverein. Vor kurzem hat Schwertsik einen Erinnerungsband veröffentlicht.

    Gewürdigt wird Kurt Schwertsik zum 85er auch heute Abend in einer Ö1-Konzertsendung um 19.30; sowie in den ZeitTon-Sendungen vom vergangenen Sonntag und Montag, die Sie sieben Tage lang nachhören können.

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