Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • OÖ: 1.400 Menschen in Quarantäne

    Mit der Sperre von Schulen und Kindergärten in fünf Bezirken hofft man in Oberösterreich, den sprunghaften Anstieg der Corona-Infektionen wieder in den Griff zu bekommen. Rund 1.400 Menschen sind in Quarantäne, nachdem sich im Zusammenhang mit einer Freikirche ein Infektionsherd gebildet hat. Landeshauptmann Thomas Stelzer will weitere Maßnahmen nicht ausschließen, wie er in der Zeit im Bild 2 erklärte.

  • Auer: Virus liebt enge Räume

    Der Corona-Ausbruch zeigt, wie schnell die Infektionszahlen wieder nach oben gehen können. Die Frage, ob die Regierung mit ihren Lockerungen zu voreilig war, verneint der Sonderbeauftragte im Gesundheitsministerium, Clemens Auer:

  • Kalifornien zurück im Lock-down

    Weltweit nimmt die Zahl der Corona-Erkrankungen im Rekord-Tempo zu, warnt die WHO. Allein im Juni hat sich demnach die Zahl der seit Beginn der Krise bestätigten Fälle verdoppelt. Mit Abstand am schlimmsten betroffen sind weiterhin die USA. Und zwar nicht nur die Staaten, die von Einschränkungen nicht viel wissen wollten. Auch der Lock-down-Musterschüler Kalifornien meldet eine besorgniserregende Explosion seiner Corona-Fälle.

  • Hofer vor Ibiza-U-Ausschuss

    FPÖ-Chef Norbert Hofer ist am Vormittag als Auskunftsperson im Ibiza-Untersuchungsausschuss geladen. Zur Erinnerung: Hofer war vor etwas mehr als einem Jahr noch Verkehrsminister und Regierungskoordinator in der türkis-blauen Bundesregierung. In einem Teilaspekt der Ibiza-Ermittlungen ist Hofer auch Beschuldigter.

  • Referendum: Putin kann weiterregieren

    Russlands Präsident Wladimir Putin kann theoretisch bis 2036 weiter regieren. In einer international umstrittenen Abstimmung hat die große Mehrheit der Russen eine von Putin vorgeschlagene Verfassungsänderung angenommen. Laut vorläufigen Ergebnissen stimmten rund knapp 78 Prozent mit "Ja", die Wahlbeteiligung liegt bei 65 Prozent.

  • Keine Familienbesuche in Serbien oder Bosnien

    Gestern hat Österreich eine Reisewarnung der höchsten Stufe für die Westbalkan-Länder verhängt: konkret für Serbien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Albanien und Montenegro. Grund seien die steigenden Infektionszahlen in diesen Ländern, so das Außenministerium. Mehr als 500.000 Menschen, die ihre Wurzeln in diesen Staaten haben, leben und arbeiten in Österreich und besuchen ihre Heimat oft in den Sommerferien. Was diese Warnung jetzt für sie bedeutet, hat sich Barbara Reichmann angesehen:

  • Wirtschaft wieder optimistischer

    So schwer die Wirtschaftskrise auch ist, es mehren sich jetzt doch die Anzeichen einer Verbesserung. Die Arbeitslosigkeit sinkt, immer mehr Betriebe kehren in den Normalzustand zurück. Und auch eine Umfrage unter Spitzenmanagern macht Hoffnung - die Mehrheit erwartet einen relativ raschen Aufschwung und Neustart nach der Krise.

  • Facebook durch Werbeboykott unter Druck

    Hass, Hetze und Lügen - gerade in den Sozialen Medien sind sie fast schon alltäglich geworden. Besonders in der Kritik steht facebook. Immer mehr Firmen stoppen nun, zumindest vorübergehend, ihre Werbung auf der Internetplattform, um auf diese Weise gegen rassistische und diskriminierende Einträge zu protestieren.

  • Unwetter in der Steiermark

    Rund 1.300 Feuerwehrleute waren bis in die Nachtstunden in der Steiermark im Einsatz, um Unwetterschäden zu beseitigen. Schon am Montag hat es heftige Regenfälle und Sturm gegeben, und auch gestern mussten wieder Keller ausgepumpt und Straßen freigeräumt werden.

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