Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Schulen: Wie weiter im Herbst?

    Nachdem wegen des Corona-Clusters in Oberösterreich Schulen und Kindergärten in 5 Bezirken kurzfristig geschlossen wurden, macht sich Unsicherheit breit, wie es denn im neuen Schuljahr sein wird, wenn es wieder positive Fälle oder Verdachtsfälle in den Klassenzimmern gibt. Bildungsminister Heinz Faßmann plädiert für ein stufenweises Konzept - von der einzelnen Klasse über die Schule bis hin zu den Schulen in einer Gemeinde oder Region, je nachdem, wie intensiv die Fälle auftreten.

  • Weiter Kritik an neuer Asylrechtsberatung

    Als Angriff auf den Rechtsstaat: so wurde die umstrittene Asyl-Bundesbetreuungsagentur - ein Projekt der letzten ÖVP-FPÖ-Regierung - kritisiert. Besonders, dass die Rechtsberatung für Asylwerber nicht mehr von NGOs sondern von der beim Innenministerium angesiedelten Agentur durchgeführt wird. Jetzt hat diese Rechtsberatung einen Leiter, und Justizministerium Alma Zadic hat dafür einen Experten der Diakonie ausgesucht. Die Kritik ist deshalb aber nicht verstummt.

  • USA: Independence Day überschattet von Corona

    In den USA wird heute der Nationalfeiertag zelebriert – der "Independence Day". Überschattet wird er von einem Rekordanstieg an Corona-Infektionen in dem Land - über 50-tausend waren es allein gestern. Virologen befürchten, dass die Feierlichkeiten diese Tendenz noch beschleunigen könnten, auch weil Präsident Donald Trump am Vorabend des Nationalfeiertags erneut zu einer großen Veranstaltung geladen hat.

  • Lockerungsschritte in vielen Ländern

    Nicht nur in den USA, auch in vielen anderen Ländern steigen die Corona-Infektionszahlen weiter rasant. Die Weltgesundheitsorganisation warnt einmal mehr, das Virus nicht zu unterschätzen. Doch viele Länder setzen dennoch auf weitere Lockerungsschritte bei der Corona-Virus-Bekämpfung.

  • Kroatien-Wahl: Benachteiligung für Kleinparteien

    In Kroatien wird morgen das Parlament gewählt. Zu vergeben sind 151 Sitze, davon fallen 3 auf die Auslandskroaten und acht auf nationale Minderheiten. In Kroatien selbst gibt es zehn Wahlkreise, in jedem muss eine Partei die Fünf-Prozent-Hürde überspringen, um Mandate zu gewinnen. Umfragen sagen ein knappes Rennen zwischen der konservativen Regierungspartei HDZ unter Ministerpräsident Andrej Plenkovic und dem sozialdemokratischen Wahlbündnis unter Führung von SDP-Vorsitzenden Davor Bernadic voraus. An dritter Stelle liegt die Heimatbewegung des Sängers Miroslav Skoro. Dahinter folgen noch etwa fünf Parteien, die Chancen auf den Einzug ins Parlament haben. Diese Kleinparteien haben aber kein leichtes Leben.

  • Mindestpreis für Flugtickets rechtlich fraglich

    Im Zuge der Verhandlungen über das AUA-Rettungspaket hat die Bundesregierung auch beschlossen, dass künftig für Flugtickets ein Mindestpreis von im Schnitt 40 Euro gelten soll. Damit will man auf lange Sicht vermeiden, dass Billig-Airlines wie die irische Ryanair in Österreich Lohn- und Sozialdumping betreiben. Experten bezweifeln aber, dass die Einführung eines Mindestpreises EU-wettbewerbsrechtlich überhaupt möglich ist.

  • Schweiz bessert bei Corona-Hilfspaket nach

    In der Schweiz steigt die Zahl der Corona-Infizierten wieder, deshalb hat die Regierung nun eine Maskenpflicht für öffentliche Verkehrsmittel verordnet. Wirtschaftlich hat die Schweiz bereits zu Beginn der Krise ein großes Maßnahmenpaket geschnürt und bessert jetzt - nach dem langsamen Hochfahren der Wirtschaft - nochmals in der Wirtschaftsförderung deutlich nach.

  • Wiener Westbahnhof: Pläne für die Zukunft

    Die Nutzung des Wiener Westbahnhofs - als letztes großes zusammenhängendes Bahnareal mitten in Wien - wird seit einem Jahr heftig diskutiert. Wie kann die sechs Kilometer lange Bahntrasse nicht nur zur Freude der Investoren, sondern auch zur Freude der Stadtbewohner nachgenutzt werden? Gestern gab es eine Begehung des Areals durch Experten und Expertinnen der Stadtplanung und Architektur.

  • Kapitolinische Museen zeigen Carravaggio-Ausstellung

    In Italienischen Museen gilt in Corona-Zeiten: Vorreservierung und das Tragen einer Atemmaske sind Pflicht, eingelassen werden nur wenige Besucher auf einmal. So haben auch die Kapitolinischen Museen in Rom wieder ihren Betrieb aufgenommen und zeigen jetzt in einer Sonderschau Werke Caravaggios und jener Künstler, die von ihm beeinflusst wurden. Sie alle stammen aus der Sammlung des Kunsthistorikers Roberto Longhi.

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