Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Oberösterreich vor Ausweitung der Maskenpflicht

    Die Corona-Cluster in Oberösterreich dürften jetzt noch weitere Auswirkungen haben. Eine Wiedereinführung der allgemeinen Maskenpflicht in Geschäften und Lokalen steht im Raum. Die offizielle Bestätigung ist zwar noch nicht da, aber die Zeichen deuten in diese Richtung.

  • Tanner: Keine Nachrüstung der Eurofighter

    Raus aus dem Eurofighter-Vertrag - wenn denn das überhaupt geht - aber vorerst weiter mit dem Eurofighter und zwar ausschließlich, also mit teurem und nicht ausreichend ausgerüsteten Gerät - so stellt sich Verteidigungsministerin Klaudia Tanner Österreichs Luftraumüberwachung vor. Von einem Plan kann da keine Rede sein, sagt die Opposition und zu der zählt auch einer von Tanners Vorgängern, Hans-Peter Doskozil. Der ehemalige SPÖ-Ressortchef sagt, das größte Problem des Bundesheeres sei die Ministerin, die nicht mit dem Generalstab rede und keine Entscheidungen treffe. Tanner bestreitet das. Alle gestern angekündigten Schritte basierten auf Vorschlägen des Generalstabs. Und: Die Luftraumüberwachung für dieses Jahr sei gesichert, die Eurofighter werden nicht nachgerüstet, so Tanner.

  • Nationalrat: Schlagabtausch zu Kurden-Demos

    Im Nationalrat hat der dreitägige Kehraus vor der Sommerpause begonnen. Auf der Tagesordnung steht heute unter anderem eine Steuerentlastung. Der Eingangssteuersatz wird von 25 auf 20 Prozent gesenkt, für Personen, die keine Einkommenssteuer zahlen, gibt es 100 Euro mehr an Negativsteuer. Zuvor aber ging es in einer aktuellen Stunde um die gewalttätigen schweren Ausschreitungen zwischen kurdischen und türkisch-nationalistischen Demonstranten in Wien-Favoriten - schon ein Vorgriff auf den Wahlkampf für die Wien-Wahl im Herbst.

  • EU-Innenministerrat zu Seenotrettung

    Die EU-Innenminister beraten heute in einer Videokonferenz, wie es mit der Seenotrettung weiter gehen soll. In einem Diskussionspapier des deutschen EU-Vorsitzes heißt es, über den Sommer sei mit steigenden Zahlen von Geflüchteten im Mittelmeer zu rechnen. Nötig sei deshalb „in den kommenden Wochen eine breite Beteiligung“ von Mitgliedsstaaten an der Unterstützung der Mittelmeer-Anrainer. Heißt: Ländern wie Italien und Malte Schutzsuchende abzunehmen.

  • Italien: Sorge vor Corona-Importen

    In Italien herrscht Sorge vor immer mehr importiereten Coronavirus-Infektionen. Nach einem vom Balkan eingeschleppten Cluster hat der Regionalpräsident in Venetien gestern die schärfere Überwachung der Heimquarantäne und Strafen bei Zuwiderhandeln angekündigt. Aber auch im Latium herrscht Sorge. Hier gibt es eine Häufung an Fällen aus einer ganz anderen Weltregion.

  • Düstere Arbeitsmarkt-Prognose der OECD

    Die schlimmste Krise seit 100 Jahren steht dem internationalen Arbeitsmarkt bevor. Diese Warnung gibt heute die OECD aus, die sich mit den Auswirkungen der Corona-Virus-Pandemie auf die Beschäftigung befasst hat. Lob bekommen Länder wie Österreich, die gezielte Job-Sicherungsprogramme gestartet haben, wie den Lehrlingsbonus oder die Kurzarbeit.

  • Erholung am heimischen Arbeitsmarkt

    Am heimischen Arbeitsmarkt ist eine Erholung zu spüren. In der vergangenen Woche seien besonders viele Menschen aus der Kurzarbeit zurückgekommen, sagt Arbeitsministerin Christine Aschbacher.

  • Energiewirtschaft als Konjunkturmotor

    Nach der Corona-Krise braucht es viele Impulse und Initiativen, um die Wirtschaft wieder zu beleben. Ein Mittel sind Investitionen in die Stromwirtschaft und den Ausbau der erneuerbaren Energien wie Wind- und Wasserkraft. Darauf macht Österreichs Energiewirtschaft heute mit einer Studie aufmerksam.

  • "Energie effizienter nutzen"

    Dem neuen Präsidenten der Energie Österreich, der Interessensvertretung der E-Wirtschaft, Michael Strugl, geht der Ausbau der Erneuerbaren Energie nicht schnell genug. Genehmigungsverfahren würden zu lang dauern, so sei das Ziel, 100 Prozent Energie aus Erneuerbarer Energie bis 2030, nicht zu schaffen.

  • Gemischte Reaktionen nach Tierschutzgipfel

    So wenig wie möglich und so kurz wie möglich - das ist das gemeinsame Ziel beim Thema Tiertransporte, auf das man sich beim Tierschutzgipfel gestern Nachmittag im Gesundheitsministerium geeinigt hat. Die große Frage ist jedoch, wie man dieses Vorhaben umsetzen kann. Zu dem Treffen waren Fachexpertinnen und Experten, Vertreter aller Parteien sowie Tierschutzorganisationen und Landwirtschaftskammer geladen. Und hier gehen die Meinungen auseinander.

  • Milliarden-Strafe gegen russisches Unternehmen

    Nach der verheerenden Ölkatastrophe in der russischen Arktis vor gut einem Monat droht nun dem Nickelkonzern "Nornickel" eine Rekordstrafe von rund 2 Milliarden Euro. Der Rohstoffkonzern ist für die Umweltkatastrophe verantwortlich und wird vom Milliardär und einem der reichsten Russen, Wladimir Potanin, kontrolliert.

  • Südafrika: Wenn Rauchen kriminell wird

    Sub-Sahara-Afrika ist bisher in der Corona-Krise recht glimpflich davon gekommen. Ausnahme ist Südafrika. In dem Land am Kap steigen die Fälle derzeit stark an. Und noch eine Spezialität hat Südafrika: Es ist das einzige Land der Welt, in dem der Verkauf von Zigaretten seit Beginn der Krise strikt verboten ist. Die halbe Bevölkerung wird damit wie Kriminelle behandelt.

  • Gefahren schlüsselloser Autosysteme

    Ein Drittel der österreichischen Autofahrerinnen und -fahrer nutzen schon schlüssellose Systeme. Das hat eine repräsentative Umfrage des Kuratoriums für Verkehrssicherheit ergeben. Das schlüssellose Öffnen und Starten des Autos ist zwar praktisch, birgt aber auch Gefahren, die einem Großteil der Nutzer nicht bewusst sind. Dabei gäbe es einfache und günstige Sicherheitsmaßnahmen.

  • Wie der Mensch zum Läufer wurde

    Der Hochsommer ist die ideale Zeit, um wieder einmal die Sportschuhe auszupacken und etwas für die Fitness zu tun. Wer in der Phase des Corona-Lockdowns ein bisschen zugelegt hat, weiß: Beim Laufen spürt man jedes Kilo. Und das ist ein Thema, das derzeit auch die Wissenschaft bewegt. Und zwar die Evolutionsbiologie. Eine aktuelle Studie geht der Frage nach: Wie wurde der Mensch zum Dauerläufer?


    Mehr Infos auf science.ORF.at - samt Video-Animation.

  • Neu im Kino: "Harriet - Der Weg in die Freiheit"

    In Europa ist die ehemalige Sklavin und Freiheitskämpferin Harriet Tubman nur wenigen bekannt, in den USA hingegen wird sie als Volksheldin gefeiert. Mitte des 19. Jahrhunderts befreite Tubman hunderte Menschen aus der Sklaverei. Die Regisseurin Kasi Lemmons hat die Geschichte der berühmten Sklavenbefreierin Harriet Tubman erstmals auf die Leinwand gebracht. Ende der Woche kommt der Film „Harriet - Der Weg in die Freiheit“ in die österreichischen Kinos.

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