Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Ausweitung der Grenzkontrollen

    Gestern hat die Bundesregierung auf die steigende Zahl von Coronafällen am Balkan reagiert und weitere Reisewarnungen ausgesprochen. So rät die Regierung etwa von Reisen nach Bulgarien und Rumänien dringend ab. Außerdem hat man ab heute die Grenz- und Gesundheitskontrollen an den Grenzen zu Ungarn und Slowenien verdoppelt.

  • Auswirkungen auf 24-Stunden-Pflege

    Seit Mitternacht gilt nun auch für Rumänien, Bulgarien und die Republik Moldau eine Reisewarnung. Wer aus diesen Ländern nach Österreich einreist, muss einen negativen Corona-Test vorweisen können, der nicht älter als vier Tage ist. Ohne Gesundheitszeugnis muss man nach der Einreise in Österreich 14 Tage in Quarantäne. Bei den 24-Stunden-Betreuerinnen und Vermittlungs-Organisationen sorgen die Reisewarnungen für Verunsicherung.

  • Leasing-Ersatz für Eurofighter?

    Wieder einmal steht Verteidigungsministerin Klaudia Tanner unter rhetorischem Beschuss. In einem Papier der Ministerin für die jüngste Sitzung der Bundesregierung steht bezüglich der Luftraumüberwachung eine "Überbrückungslösung mit Leasing-Modell". Manche vermuten eine Abkehr von den erst vor kurzem verlautbarten Luftsicherungs-Plänen der Ministerin. Doch das Ministerium weist dies zurück: Es handle sich um schon länger getätigte Überlegungen, was zu tun sei, wenn die Republik die Auflösung des Eurofighter-Vertrages erfolgreich einklagen kann.

  • Massives Sparpaket bei Casinos Austria

    Es ist ein massives Sparprogramm, das auf die Mitarbeiter der Casinos Austria zukommt. 40 Millionen Euro sollen eingespart werden. Fast jede dritte Stelle im Betrieb könnte gestrichen werden. Das Management spricht von der größten Neuorganisation in der Geschichte des Unternehmens, die Gewerkschaft von Gewinnmaximierung zu Lasten der Mitarbeiter. Wie viele von ihnen genau betroffen sind und ihre Jobs verlieren, wird sich aber wohl erst zeigen.

  • Weiter starker Corona-Anstieg in den USA

    Immer neue traurige Rekorde fallen in den USA. Nach offiziellen Angaben hat es innerhalb von 24 Stunden mehr als 60.000 neu Infektionen gegeben. Es gibt jetzt insgesamt über 3 Millionen infizierte und 132.000 Todesfälle und es ist keine Entspannung in Sicht. Eine Reihe von Bundesstaaten wie Florida, Texas oder Arizona verzeichnet extrem hohe Infektionsraten, teilweise werden Intensivbetten in den Krankenhäusern knapp.

  • Mexikos Präsident Obrador besucht US-Präsident Trump

    US-Präsident Trump hat erstmals seinen mexikanischen Amtskollegen Lopez-Obrador empfangen. Der Linkspopulist regiert Mexiko seit Ende 2018, die Beziehung zwischen den Ländern sind angespannt. Doch davon war beim Treffen wenig zu spüren, die zwei Präsidenten lobten demonstrativ die guten Beziehungen zwischen den USA und Mexiko. Beide Länder leiden derzeit stark unter der Corona-Krise und ihren wirtschaftlichen Folgen.

  • Corona-Krise bringt Medien verstärkt unter Druck

    Die Situation der Medien in Mittel- und Osteuropa ist - siehe Ungarn oder Polen - schon länger schwierig. Die Corona-Krise bringt gerade regierungsunabhängige Medien noch stärker unter Druck. Denn für die Mächtigen ist es noch leichter, kritische Berichterstattung zu unterdrücken, zeigt ein aktueller Bericht.

  • Kinder wurden in Corona-Zeit dicker

    Gut zwei Monate lang gingen die Schülerinnen und Schüler aufgrund der Coronavirus-Pandemie nicht in die Schule. Der Turnunterricht fiel noch länger aus, Sportvereine mussten ebenfalls geschlossen bleiben. Wie das Zwischenergebnis einer Untersuchung an einer Wiener Schule nun zeigt, haben viele Kinder in den vergangenen Wochen zugenommen.

  • Musikverlag Ricordi arbeitet mit Wikipedia zusammen

    Die meisten der italienischen Dokumentenarchive, für literarische wie für musikalische Werke, sind bisher weder digitalisiert worden noch vor Dieben sicher. Seit Jahrzehnten klagen Experten diesen Notstand staatlicher Archive an, doch nichts geschieht. Anders sieht es bei Privatarchiven aus. Am vorbildlichsten gilt in Italien das Archiv des Musikverlags Ricordi in Mailand. Eine modern organisierte und geführte Institution von Weltrang, die jetzt einen Deal mit Wikipedia geschlossen hat, mit dem Ziel der kompletten Transkription, Digitalisierung und Veröffentlichung aller Geschäftsbriefe.

  • Neues Album von Laura Marling

    Die britische Songwriterin Laura Marling veröffentlichte schon mit 18 ihr Debütalbum und wurde dafür auch gleich für den begehrten Mercury Music Prize nominiert. Das war 2008. Drei Jahre später gewann sie dann den nicht minder prestigeträchtigen Brit-Award. Auf Preise kommt es ihr allerdings ohnehin nicht an - Marling etablierte sich nämlich sofort als Ausnahmeerscheinung in der Singer-Songwriter und Folk-Szene. Ihr neues Album "Song For My Daughter" veröffentlichte Marling völlig überraschend und nur online schon im April, um die durch Corona getrübte Stimmung aufzulockern.

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