Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Corona-Ampelsystem: Details im Ministerrat erwartet

    Der Ministerrat beschließt voraussichtlich das schon länger angekündigte Corona-Ampelsystem. Fixiert ist noch nichts, die Grundidee ist bekannt: Mit einem Farbsystem von Grün bis Rot soll künftig schnell und einfach erkennbar sein, wie die derzeitige Corona-Situation in einem Bezirk ist. Dementsprechend sollen bestimmte Maßnahmen, etwa eine Maskenpflicht, für ein bestimmtes Gebiet gelten.

  • Innsbrucks Bürgermeister Willi (Grüne) zu Corona-Ampel-System

    Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi (Grüne) begrüßt das geplante Corona-Ampelsystem. Willi plädiert dafür, innerhalb Österreichs zu differenzieren und klar zu kommunizieren, welche Regeln bei welcher Stufe gelten. Diese beiden Bedingungen erfülle das Ampel-System, sagt Willi. Die Kunst der nächsten Monate sei es zu trainieren, welche Regeln bei welcher Farbe gelten. Das soll im Probemonat August geschehen. Die Ampel biete eine optische Erleichterung, die je nach Bezirken feiner differenziere. Bei Sanktionen plädiert Willi für "Augenmaß". Die Ermahnung sei das Wichtigste. Bei einer Strafhöhe müssten die Menschen diese noch nachvollziehen können.

  • Faßman will medizinische Forschung und Ausbildung in Österreich stärken

    Angesichts der bisher gesammelten Erfahrungen mit der Corona-Pandemie will Wissenschaftsminister Heinz Faßmann die medizinische Forschung und Ausbildung in Österreich stärken. Dazu legt er im Ministerrat einen Zehn-Punkte-Plan vor.

  • Ringen um neues Kurzarbeits-Modell

    Am Rande des Ministerrats könnte das neue Modell für die Kurzarbeit präsentiert werden. Das derzeit gültige Kurzarbeits-Modell läuft Ende September aus. Um das neue Modell beraten die Sozialpartner seit Wochen. Aktuell sind nach wie vor mehr als 470.000 Menschen in Kurzarbeit und das Interesse der Unternehmen reißt nicht ab.

  • EU-Reaktion auf Chinas Sicherheitsgesetz in Hongkong

    Die EU hat sich auf eine Reaktion auf das umstrittene chinesische Sicherheitsgesetz für Hongkong verständigt. Das Gesetz erlaubt chinesischen Behörden in Hongkong ein hartes Vorgehen gegen Aktivitäten, die nach chinesischer Auffassung die nationale Sicherheit bedrohen. International besteht die Sorge, dass China die vertraglich zugesicherten Freiheiten und demokratischen Rechte in Hongkong abschafft. Die EU zeigte sich zunächst zurückhaltend. In einer Erklärung des Europäischen Rates heißt es, künftig sollen keine Güter mehr nach Hongkong geliefert werden, die zur Überwachung oder Unterdrückung der Bevölkerung eingesetzt werden können. Zudem soll der Bevölkerung Hongkongs der Zugang zu europäischen Visa und Stipendien erleichtert werden.

  • ORF-Korrespondent Dollinger aus Peking über das EU-Reaktionspaket zu Sicherheitsgesetz in Hongkong

    Die EU hat auf das umstrittene chinesische Sicherheitsgesetz für Hongkong reagiert. Zu den Maßnahmen gehören Export-Beschränkungen nach Hongkong sowie Visa- und Stipendien-Erleichterungen für die Bevölkerung der ehemaligen britischen Kronkolonie. Politisch werde das Warnsignal aus Brüssel durchaus wahrgenommen, berichtet ORF-Peking Korrespondent Josef Dollinger.

  • Laudamotion fliegt ab Jahresende mit maltesischer Lizenz

    Die österreichische Ryanair-Tochter Laudamotion will
    ihren Firmensitz noch heuer von Österreich nach Malta verlegen. Wie "Die Presse" und "Austrian Aviation Net" berichten, wird Laudamotion die österreichische Lizenz zurückgeben. Für die Passagiere soll sich nichts ändern, heißt es mit Verweis auf steuerrechtliche Gründe.

  • Tschechien: Rahmenvertrag für Bau des Kernkraftwerks Dukovany unterschrieben

    Der Ausbau des grenznahen tschechischen Atomkraftwerks Dukovany schreitet voran. Die Regierung in Prag hat mit dem Energiekonzern CEZ einen Rahmenvertrag für den Bau eines neuen Reaktors unterzeichnet. Dieser soll 2036 ans Netz gehen und sechs Milliarden Euro kosten. Die tschechische Regierung präsentiert das Projekt als wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

  • Unwetter: Zahlreiche Einsätze in Niederösterreich

    Heftige Unwetter haben in weiten Teilen Österreichs beträchtlichen Schaden verursacht. Allein in Oberösterreich hat starker Hagel in der Landwirtschaft nach ersten Schätzungen Schäden in Millionenhöhe angerichtet. In Niederösterreich war vor allem der Bezirk St. Pölten betroffen.

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