Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Proteste nach Explosion in Beirut

    Zweieinhalb Tage nach der Explosion in Beirut mit 137 Toten und mehr als 5.000 Verletzten ist es gestern Abend zu Protesten der Bevölkerung gekommen. Ein Gespräch über die aktuelle Lage in Beirut mit dem Journalisten Christian Weisflog von der Neuen Zürcher Zeitung.

  • Commerzialbank Mattersburg: ÖNB weist Kritik zurück

    In der Causa Commerzialbank Mattersburg äußert sich erstmals die Österreichische Nationalbank zu Vorwürfen, sie sei ihrer Prüfpflicht nicht nachgekommen. Bei der Bank in Mattersburg ist ein Finanzschaden von derzeit rund 690 Millionen Euro entstanden. Die ÖNB verteidigt sich in einer Stellungnahme, man habe schon 2015 Mängel in der Bilanz gefunden und beanstandet. Und schließlich sei es den genaueren Prüfungen der Nationalbank zu verdanken, dass die Bilanzfälschungen bei der Commerzialbank überhaupt aufgedeckt worden seien.

  • New York klagt Waffenlobby NRA

    In den USA fordert der Bundesstaat New York die Auflösung der mächtigen Waffenlobbygruppe NRA. Die New Yorker Generalstaatsanwältin hat eine entsprechende Klage eingebracht. Einige Führungskräfte der Organisation hätten dutzende Millionen Dollar veruntreut, heißt es in der Klagsschrift. Die Klage platzt mitten in den Wahlkampf. Die konservative National Rifle Association hat großen politischen Einfluss und gilt als loyale Unterstützerin von Donald Trump.

  • Russland und der Corona-Impfstoff

    Wissenschafter rund um die Welt arbeiten an der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs. Dahinter stehen nicht nur Sicherheitsinteressen der beteiligten Länder wie der Schutz der Bevölkerung vor Corona, sondern auch potenzielle Milliarden-Einnahmen durch den Export des Impfstoffs. Russland steht nach eigenen Angaben kurz davor, das Rennen um den ersten Corona-Impfstoff weltweit zu gewinnen. In den nächsten Tagen soll er zugelassen werden, schon im Herbst sollen breite Bevölkerungsschichten geimpft werden. Experten kritisieren, Russland stelle Prestige über Sicherheit, denn die notwendigen Testphasen des neuen Impfstoffs seien noch gar nicht abgeschlossen.

  • Österreich hilft Österreich

    Heute startet der ORF gemeinsam mit den österreichischen Hilfsorganisationen die Kampagne „Österreich hilft Österreich“. Die gesammelten Spenden sollen Menschen zu Gute kommen, die besonders hart von der Corona-Krise betroffen sind. Das Hilfswerk der evangelischen Kirche, Diakonie, betreibt unter anderem eine Beratungsstelle für geflüchtete Frauen und eine Ambulanz, nämlich AmberMed für Patientinnen und Patienten, die nicht versichert sind. Das Geld ist immer knapp, zumal die Einrichtungen zwar Förderungen von Bund und Land erhalten, aber dennoch auf Spenden angewiesen sind. Und das in Corona-Zeiten, in denen die Ausgaben gestiegen, die Spenden aber weniger geworden sind.

  • Erneuerbare Energien: Warten aufs Gesetz

    Das Gesetz zum Ausbau erneuerbarer Energien sollte seit vergangenem Monat in Begutachtung sein. Im Umweltministerium wird aber noch immer daran gearbeitet. Es wird wohl bis Ende des Sommers dauern, bis der Gesetzesentwurf vorliegt. Er soll künftig ermöglichen, dass kleine Gemeinschaften sich selbst mit Strom versorgen können.

  • Energiewende in Japan

    Um erneuerbare Energie geht es heute auch im Wirtschaftsmagazin "Saldo". Im Zuge des Ö1-Schwerpunkts Japan haben sich die Kollegen angeschaut, wie der Umstieg des Landes auf alternative Energieformen funktioniert. Österreich liefert hier vor allem Know-how und Technik in der Sparte Biomasse, so Ingo Lochschmidt, der Wirtschaftsdelegierte der Wirtschaftskammer in Tokio.


    Mehr zu Japans Energiewende ab 9.42 Uhr und 22.08 Uhr in „Saldo“.

  • Kammermusikfestival Allegro Vivo

    An diesem Wochenende beginnt im Waldviertel das Kammermusikfestival Allegro Vivo. Es steht heuer unter dem Motto "appassionato" - also leidenschaftlich - und eröffnet wird das Festival mit Konzerten in der Bibliothek des Stiftes Altenburg und in Gmünd.

  • Streit um Faschismus-Museum in Rom

    Braucht Rom ein Faschismus-Museum? Darüber ist diese Woche ein heftiger Streit innerhalb der regierenden Fünf-Sterne-Bewegung ausgebrochen. Eine Stadträtin der Mehrheitspartei in Rom wollte den Antrag darauf einbringen, hat ihn aber nach Protesten und dem darauffolgenden Nein der Bürgermeisterin wieder zurückgezogen. Die Politikerin findet, man habe ihre Intitiative völlig missverstanden.

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