Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Corona-Ampel-Kommission vorgestellt

    Gesundheitsminister Rudolf Anschober hat heute die neue Corona-Kommission vorgestellt. Die setzt sich aus Fachleuten und Behördenvertretern zusammen, soll die aktuelle Risiko-Situation analysieren und dann der Politik Empfehlungen für Anti-Corona-Maßnahmen geben. Transparent gemacht werden soll das über die Corona-Ampel: ein Farbsystem von Grün für niedriges Risiko, Gelb für mittleres, Orange für hohes und Rot für sehr hohes Risiko. Jetzt geht es in einen Probebetrieb, bis Schulbeginn soll das Ampelsystem laufen.

  • Wie funktioniert die Corona-Ampel?

    Was passiert, wenn die Corona-Ampel für den eigenen Bezirk gelb oder orange zeigt? Wie erfährt man überhaupt von der Farbe der Corona-Ampel? Und was ist, wenn ich den Bezirk wechseln muss, um zur Arbeit zu kommen? Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH, einem nationalen Forschungs- und Planungsinstitut für das Gesundheitswesen, gibt im Mittagsjournal Antworten.

  • Was tun bei bereits gebuchter Spanien-Reise?

    Das Außenministerium hat gestern Abend eine Reisewarnung für das spanische Festland verhängt - nach nicht einmal zwei Monaten ist es also mit der Reisefreiheit nach Spanien wieder vorbei, die Lockerungen von Mitte Juni wurden großteils wieder rückgängig gemacht. Was heißt das nun für Personen, die eine Reise nach Spanien planen und schon Flüge und Unterkunft gebucht haben? Wie so oft im Krisenfall ist man im Vorteil, wenn man eine Pauschalreise erworben hat, denn die Veranstalter ermöglichen gratis Umbuchungen und Stornos.


    Dazu ein Gespräch mit ORF-Spanien-Korrespondent Josef Manola

  • Immer noch viel zu wenig Corona-Tests im Tourismus

    65.000 wöchentliche Tests in Tourismusbetrieben sollten laut der zuständigen Ministerin Elisabeth Köstinger von der ÖVP "maximale Sicherheit" für den Urlaub in Österreich bringen. Davon ist man aber weiterhin weit entfernt. Ein Grund dafür könnte sein, dass Betriebe zögern, ihre Mitarbeiterinnen testen zu lassen, weil sie damit das Risiko eingehen, zusperren zu müssen. Spartensprecher fordern deshalb die Möglichkeit, dass sich Mitarbeiter, die Kontakt zu infizierten Kollegen hatten - selbst aber negativ sind - aus der Quarantäne frei-testen können.

  • Commerzialbank: Geld wohl nur für kleine Sparer

    Noch nie waren in Österreich so viele kleine Sparer von einer Bankenpleite betroffen wie im Fall der Commerzialbank Mattersburg. Denn alleine die Spareinlagen unter 100.000 Euro betragen laut Einlagensicherung in Summe 490 Millionen Euro. Das ist achtmal so viel wie bei den letzten Bankenpleiten. Allerdings haben die kleinen Sparer Glück, sie - und vermutlich nur sie - bekommen ihr Geld von der Einlagensicherung zurück. Rund 10.000 Sparer haben jetzt schon ihr Geld bekommen.

  • Zu viele Kontrollinstanzen für Banken?

    Österreich hat also wieder einmal einen Bankenskandal, und bei der Aufarbeitung tritt ein alt bekanntes Muster zu Tage: Man hat eh schon etwas geahnt, aber niemand ist verantwortlich. Für Franz Fiedler, Präsident von Transparency International Österreich, liegt ein Grund für Bankenskandale auch an den vielen Kontrolleninstanzen: „Da verlässt sich eine auf die andere. Und wenn die andere nichts gefunden hat, nimmt man das als Freibrief, dass man selber auch nicht viel tut“.

  • Nord Stream 2: Widerstand der USA

    Die Pipeline Nord Stream 2 soll russisches Erdgas durch die Ostsee nach Deutschland liefern. Doch es mehren sich Zweifel, dass sie das jemals tun wird. Und das, obwohl die Gasleitung, an deren Finanzierung auch die österreichische OMV beteiligt ist, fast fertig verlegt ist, es fehlen nur noch 150 Kilometer. Denn die USA sind offenbar fest entschlossen, die Pipeline Nord Stream 2 zu verhindern.

  • USA: Rolle der Post bei der Briefwahl

    Angesichts der anhaltenden Corona-Krise wird die Briefwahl bei den Präsidentschaftswahlen in den USA am 3. November eine zentrale Rolle spielen. Damit rückt die US-Post in den Fokus der Aufmerksamkeit und wird deshalb zum politischen Spielball. Statt die Post auf diese große Aufgabe vorzubereiten, attackiert Präsident Donald Trump das staatliche Unternehmen und lässt es finanziell ausbluten.

  • Schwieriges erstes Halbjahr für die Post

    Die Österreichische Post AG hat Bilanz für das erste Halbjahr 2020 gelegt und diese zeigt Licht wie Schatten. Der Umsatz ist mit knapp einer Milliarde Euro annähernd stabil. Der Nettogewinn hat sich im Jahresabstand hingegen auf knapp 40 Millionen Euro halbiert. Das halbstaatliche Unternehmen hat während Corona stark vom Online-Handel profitiert. Das wichtige Brief- und Werbepostgeschäft hinterlässt aber beim Dienstleister mit Versorgungsauftrag ein dickes Minus. Für die kommenden Monate erwartet Post-AG-Chef Georg Pölzl, dass sich die Lage zumindest normalisiert.

  • Wahlergebnis Sri Lanka und die Folgen

    Bei der Parlamentswahl in Sri Lanka hat der mächtige Politik-Clan von Präsident Gotabaya Rajapaksa einen Erdrutschsieg erzielt. Der Präsident und sein Bruder, der als Premierminister amtiert, können sich künftig auf eine Zweidrittelmehrheit stützen. Ihr oberstes Ziel im Wahlkampf war es, die Verfassung zu ändern und damit die eigenen Machtbefugnisse noch auszubauen.

  • Notre Dame: Abbau der Orgel

    Sie ist das größte Musikinstrument Frankreichs und hat den verheerenden Brand vor 16 Monaten wie durch ein Wunder überstanden: die Hauptorgel der Kathedrale Notre Dame in Paris. Allerdings hat sie Löschwasser abbekommen und ist von Bleistaub und Russ überzogen. Deshalb muss sie das Instrument nun einer Generalüberholung unterzogen werden. Experten haben mit dem Abbau der Orgel begonnen, dauern wird das zumindest bis Ende des Jahres.

  • Salzburger Festspiele: Philharmonische Konzerte

    Eine besondere Stellung bei den Salzburger Festspielen nehmen die Wiener Philharmoniker ein. Nach den zwei erfolgreichen Opernpremieren am letzten Wochenende starten die Philharmoniker heute ihren traditionellen Konzertzyklus im Großen Festspielhaus - am Pult steht der lettische Dirigent Andris Nelsons.

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