Kulturjournal

Record Store Day ++ Festival in Florenz ++ Christopher Nolan

1. Kleine Plattengeschäfte in Zeiten der Pandemie
2. "New Generation Festival" in Florenz
3. Filmkolumne: Christopher Nolan

Beiträge

  • Kleine Plattengeschäfte in Zeiten der Pandemie

    Seit mittlerweile 13 Jahren schon gibt es ihn – den internationalen Record Store Day. Der Tag, der traditionell am dritten Samstag im April begangen wird, versteht sich selbst als Feiertag der kleinen und unabhängigen Plattengeschäfte. Im heurigen Corona-Jahr gibt es nicht einen, sondern gleich drei Record Store Days, aufgeteilt auf die Monate August, September und Oktober. Morgen Samstag ist der Premierentag. Die üblichen Konzerte in den Geschäften wird es nicht geben. Wie geht es den kleinen Plattengeschäften nach sechs Monaten Pandemie?

  • „New Generation Festival“ in Florenz

    2017 starteten drei junge Briten mit ihrer ersten Ausgabe des „New Generation Festival“ im Park des barocken Florentiner Palazzo Corsini. Ziel ihres Festivals: Jungen Nachwuchssängern die Möglichkeit zu geben, zusammen mit bereits erfahrenen Künstlern Opern und Konzerte auf die Beine zu stellen. Konzerte im Stil des britischen Glyndebourne-Festivals: Mit Kleidervorschriften (er im Smoking, sie lang), mit langen Pausen, in denen ausgiebig unter freiem Himmel gegessen werden kann. Wie klappt das in Coronazeiten?

  • Filmkolumne: Christopher Nolan

    Der 50-jährige britische Regisseur Christopher Nolan ist vor allem mit seiner Batman-Trilogie von 2005 bis 2012 in die oberste Regie-Liga Hollywoods aufgestiegen. Diese Woche läuft Nolans neuester Film „Tenet“ in den heimischen Kinos an, ein Agenten-Thriller mit philosophischem Anspruch und einer raffinierten Erzählform, so wie schon zuvor in Filmen wie „Memento“, „Inception“ und „Interstellar“. Nolan versteht kreatives Erzählen im Blockbuster-Kino als stets neue Herausforderung für ein breites Publikum.

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